Eine heisse Messe (Teil 1)


ichwillsehen

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25.06.2006
CMNF

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Ich war erst seit 8 Monaten in der Firma und hatte noch nicht einmal
alle Mitarbeiter persönlich kennengelernt als ich zu
meinem
Chef gerufen wurde: \"Herr Schmidt, Sie fahren im Oktober zusammen mit
Frau Müller aus dem Export zu einer Messe. Frau
Müller wird
Ansprechpartner für unsere ausländischen Kunden sein,
Sie
sind dafür verantwortlich, daß alle unsere
Geräte
angeschlossen sind und vorgeführt werden können. Wenn
Sie
Fragen haben, wenden Sie sich an Frau Müller. Die ist zum
dritten
Mal auf dieser Messe und kennt sich bestens aus. Klären Sie
die
Termine, der LKW ist eine Woche unterwegs, ich will nicht
Geräte
per Luftfracht zur Messe schicken müssen.\"
Na toll, dachte ich so bei mir, ich kenne die Geräte kaum und
habe
jetzt den ganzen Mist am Hals. Frau Müller hatte ich
höchstens einmal kurz gegrüsst. Sie war wohl in
meinem Alter,
so um die 30, wirkte aber erschreckend korrekt, wenn nicht sogar
streng. Sie sprach fliessend englisch, französisch und
italienisch
und war nicht nur irgendeine Sachbearbeiterin sondern die
Exportleiterin. Das waren ja nur die besten Aussichten für
eine
schöne Messe.   

Irgendwie habe ich mit Hilfe von messeerfahrenen Kollegen dann doch
alles hinbekommen und ich saß mit Frau Müller im
Flieger.
Wie erwartet, war Sie äußerst korrekt gekleidet,
hochgeschlossene Bluse, schwarzes Kostüm, ziemlich unnahbar.
Und
das in dem Alter, dachte ich bei mir. Ich iess mir durch den Kopf
gehen, was ich gerüchteweise sonst noch von den Kollegen
über
Frau Müller erfahren hatte: Kurz verheiratet gewesen, den Kerl
zum
Mond geschossen, wieder den Mädchennamen angenommen, momentan
wohl
ohne Freund, sehr zielstrebig, immer korrekt, sehr bestimmend, unnahbar, lacht nicht.
Ich warf einen Blick nach links, Frau Müller lächelte
mich
an. Oder doch nicht? Ich blickte schnell nach rechts, war da
irgendetwas, wo  man drüber lächeln konnte?
Da ich
nichts sah, blickte ich irritiert wieder nach links, Frau
Müller
lächelte immer noch und meinte plötzlich: \"So, jetzt
haben
wir erst einmal 12 Tage Messe vor uns und können den
Alltagstrott
in der Firma hinter uns lassen. Die Messe bringen wir schon gemeinsam
über die Bühne, machen Sie sich da keine Sorgen.\" Von
dieser
Ansprache etwas ermutigt, unterhielten wir uns dann erst einmal
über verschiedenen Firmenangelegenheiten, danach wurde es dann
etwas persönlicher. Ich erzählte, was ich vorher so
gemacht
hatte, Sie kramte ein paar Messeanekdoten aus und so verging die
Zeit recht schnell und immer ungezwungener. Die
Überraschung
kam dann beim Abendessen: \"Wir sind doch gleich alt, sollen wir uns
nicht Duzen? Ich bin die Sabine.\" Ich muß wohl sehr verdutzt
geguckt haben, weil sie gleich darauf meinte: \"Also, wenn das nicht in
Ordnung ist....\". \"Wieso nicht in Ordnung, ich heisse Bernd.\" beeilte
ich mich die verlegene Stille zu durchbrechen, worauf wir etwas stillos
mit Orangensaft anstiessen. \"Weisst Du, in der Firma habe ich so viele
Neider in der Abteilung, aber sobald ich da raus bin, sehe ich alles
wesentlich lockerer. Ich weiss sehr wohl, dass viele Kollegen mich
für megaspießig halten. Aber das sind nur die,
die mich
nicht persönlich kennen. Und bei den anderen kann ich mich
darauf
verlassen, dass sie mir nicht in den Rücken fallen. Und jetzt
will
ich einfach eine erfolgreiche und lustige Messezeit haben.\"
 Vielleicht wird das doch noch eine interessante Messe....

Wir kamen erst  abends im Messehotel an, Sabine meinte: \"Werf
Dir
alte Klamotten über, in 10 Minuten im Foyer, wir
müssen noch
auf die Messe und nachsehen, ob alles OK ist. Eventuell müssen
wir
noch etwas putzen oder die Geräte saubermachen.
Vielleicht
kannst Du auch schon einmal die Geräte probelaufen lassen.\"
Ich
beeilte mich zwar, dachte aber im Traum nicht daran, dass Sabine nach
exakt 10 Minuten tatsächlich im Foyer stehen würde
(Frauen
und umziehen...). Dass mit den alten Klamotten hatte sie offensichtlich
ernst gemeint, die offensichtlich nicht gewollt modisch zerschlissene
Jeans hatte schon bessere Tage gesehen und auch das unter einen
schlichten Strickjacke sichtbare weite Sweatshirt entsprach so gar
nicht der korrekten Frau Müller. Zum zweiten Mal an diesem Tag
schien ich ziemlich verduzt geguckt zu haben, denn Sabine meinte
direkt: \"Nun guck nicht so, ich ziehe nicht immer Kostüme an.\"
Dann schob sie mich grinsend zu einem Taxi.

Die böse Überraschung folgte dann auf der Messe:
Unser
kleiner, gerade einmal 9 mal 9 Meter grosse Messestand war zwar
komplett aufgebaut, auch die Geräte standen schon an ihren
Plätzen, aber alles war von einer ekelhaften, millimeterdicken
grün-grauen Schmutzschicht überzogen. \"So eine
Scheiße,
um diese Uhrzeit bekommen wir doch keine Putzkolonne mehr. Da kommt\'s
einem ja hoch. Welche Sau hat denn hier so eine Schweinerei
veranstaltet.\" Sabine schimpfte wie ein Rohrspatz, ich stand erst
einmal hilflos daneben und erlaubte mir, innerlich über ihre
Ausdrucksweise zu schmunzeln. Dann schreckte ich hoch: \"Hier, geh zur
Toilette und hol einen Eimer Wasser. Ich suche inzwischen in unserer
Messekiste nach den Putzmitteln. Ich mach jetzt sauber.\" Das war dann
wohl der zielstrebige Teil von Sabine, dachte ich, als ich die 20 Meter
bis zu den nächsten Toilettenanlagen ging. Als ich
zurück kam, hatte Sabine schon unglaubliches geleistet: Alle
Geräte standen im Gang, die Rückwand war beiseite
geklappt,
dahinter stand eine Metallkiste offen, sie hatte sich die Strickjacke
ausgezogen und hielt schon Putzmittel in der Hand. Das mit dem verdutzt
gucken wurde langsam zur Gewohnheit bei mir. \"Mach den Mund zu\" kam von
Sabine, \"hier\", ich bekam einen Lappen zugeworfen, \"mach die
Geräte sauber, ich kümmere mich um den Stand. Und hol
frisches Wasser, wenn es zu dreckig wird.\" Na, wenigstens konnte man
nicht sagen, dass sie sich als Abteilungsleiterin zu fein zum Putzen
war, also tat ich, was sie mir befohlen hatte.

Als ich zum dritten Mal mit frischem Wasser um die Ecke bog,
überraschte Sabine mich erneut. Sie stand auf Zehenspitzen,
hoch
aufgereckt an einer Wand und versuchte ganz oben sauber zu machen. Da
sie offensichtlich nicht ganz nach oben kam, hüpfte sie dazu
stetig auf und ab. Interessanter war aber, dass ihr hochgerutschtes
Sweatshirt mir einen Blick auf einen perfekt geformten Bauch bot, und
auch ihre Brüste bewegten sich deutlich bei jedem Sprung unter
dem
dünnen Stoff. Trägt sie keinen BH, schoss es mir
sofort durch
den Kopf. Ich verkniff mir weiters Nachdenken, da ich schon merkte,
dass sich bei mir etwas rührte. Der Anblick war auch einfach
zu
geil: Eine hüpfende, verschwitze und offensichtlich nur leicht
bekleidete Frau - und das bei den Aussichten, die ich mir vor der Messe
gemacht hatte. Stopp, wir haben hier andere Probleme, wir
müssen
hier noch bestimmt bis Mitternacht putzen, sagte ich mir mehrfach. Da
das Gehüpfe jetzt auch beendet war, konnnte ich wieder klar
denken. Tatsächlich waren wir dann um Mitternacht fertig. Ich
warf
noch einen Blick auf Sabine, sie sah wirklich fertig aus, die Haare
standen ihr wild vom Kopf ab, das Sweatshirt naß von Schweiss
und
Putzwasser, die Brüste zeichneten sich mitsamt den Brustwarzen
deutlich ab, der Kopf hochrot. \"Auch wenn das jetzt nach diesem ganzen
Mist unpassend ist, aber Du siehst jetzt hundertmal besser aus, als mit
Deinen strengen Kostümen.\", konnte ich mir nicht verkneifen,
zu
sagen. \"Das ist doch wirklich das Letzte, ich putze mich hier dumm und
dämlich, und Dir fällt so was ein. Guck doch wie ich
aussehe,
total zersaust und fertig, erzähl doch nicht so eine
Scheiße.\" Sabine war wohl der Meinung, ich würde sie
hochnehmen. \"Nein, wirklich, soll ich Dich umarmen, damit Du es
glaubst?\". War ich zu weit gegangen? Sabines Gesicht verfinsterte sich,
dann grinste sie plötzlich, kam auf mich zu, umarmte
mich
flüchtig, blieb dann direkt vor mir stehen und sah mir in die
Augen. Ich erwiderte ihren Blick ruhig. \"Danke, ich dachte Du
wolltest mich verarschen.\"  kam plötzlich von ihr.
Dann
fuhren wir mit dem Taxi wieder ins Hotel zurück.

Die Messe begann am nächsten Morgen um 10 Uhr.
Ich hatte mich
in den üblichen dunkelgrauen Anzug geworfen, Sabine trug ein
sehr
körperbetontes, aber hochgeschlossenes rotes Wollkleid und
einen
schwarzen Blazer. So etwas hatte sie in der Firma noch nie getragen.
\"Heute morgen siehst Du noch besser aus, als gestern Nacht.\" machte ich
den zugegebenermassen plumpen Versuch  einer Kontaktaufnahme.
Aber
ich hatte Glück, Sabine hatte offensichtlich beste Laune,
grinste
mich an und streckte mir kurz die Zunge raus. Die Messe
plätscherte so vor sich hin, gelegentlich kamen Kunden, ich
führte unsere Produkte vor. In den Pausen unterhielt ich mich
mit
Sabine und konnte mir einen verstohlenen Blick in Richtung Ihrer
Brüste selten verkneifen. Ich war mir zwar nicht ganz sicher,
aber
anscheinend hatte Sie auch unter diesem Wollkleid nichts weiter an.
Einen offensichtlcih schwarzen Slip hatte ich zwar erkennen
können, aber ansonsten war kein weiteres Anzeichen
für
Unterwäsche erkennbar. Bei jeder ihrer Bewegungen
meinte ich, ihre Brüste wippen zu sehen. Ich
hätte mir wirklich bis vor 12 Stunden nicht
träumen
lassen, dass mich ausgerechnet Frau Müller - OK, Sabine,
scharf
machen würde. Sollte ich jetzt die ganze Messe mit einem
halben
Ständer herumlaufen?  Ich musste etwas unternehmen.

Aber erst einmal unternahm jemand anderes etwas: Gegen 16 Uhr merkten
wir, dass es in unserer Messehalle immer wärmer wurde. Der
kühlende Luftzug der Klimanlage blieb aus. Um 17 Uhr war die
Luft
in der Halle fast schon tropisch, wir hatten schon mit den Kollegen der
Nachbarstände gesprochen, keiner wusste, was los war. Eine
halbe
Stunde später - die Messe war um 18 Uhr zu Ende - kam dann ein
Hausmeister oder Hallenwart in unseren Gang. Er schob eine grosse Karre
mit Getränkeflaschen vor sich her und verteilte Zettel. Sabine
schnappte sich direkt einen, las kurz, verzog das Gesicht und orderte
auf französisch zwei Flaschen Wasser. Ich warf einen Blick auf
den
Zettel und verstand: Klimanlage defekt, Reparatur kurzfristig nicht
möglich, kostenlose Lieferung von Kaltgetränken,
Bitte um
Verständnis. Ich warf Sabine einen Blick zu, die schwitzend
auf
einem unserer Besucherstühle Platz genommen hatte. Da keine
Kundne
mehr zu erwarten waren, setzte ich mich zu ihr. \"Schöne
Überraschung, erst der Dreck und jetzt Hitze, die Messe
fängt
ja prima an.\" versuchte ich einen Scherz. Sabine verzog nur
das
Gesicht. \"Ich habe jetzt ein ganz anderes Problem. Du kannst die
Anzugjacke auslassen und im Oberhemd hier herumstehen. Aber ich habe
nur dicke Wollsachen mit. In den letzten Jahren war es hier immer
ziemlich kalt, weil die mit der Klimaanlage wie die Irren
gekühlt
haben. Und jetzt das. Ich bin ja jetzt nach 2 Stunden schon total
durchgeschwitzt. So viel Deo kann ich morgens ja gar nicht verwenden,
dass das bis abends reicht.\"  \"Können wir nicht
einfach etwas
kaufen?\" meinte ich. \"Prinzipiell schon, aber ich muss hier auf der
Messe sein. Und wenn wir hier rauskommen, sind alle Läden zu.
Und
morgens noch nicht geöffnet. So eine Scheiße.\" Ich
konnte
mir ein Grinsen nicht verkneifen, was aber bei Sabine nicht gut ankam.
\"Was gibt\'s da zu grinsen?\" schnappte sie. \"Wenn Du so redest, vermisse
ich die strenge Frau Müller überhaupt nicht.\" Jetzt
hatte ich
sie doch noch zum Grinsen gebracht. \"Wenn Du sauer bist,
könnte
ich Dich knuddeln.\" ergänzte ich noch. \"Jetzt mach aber \'mal
halblang, sag mir lieber, was sich anziehen soll.\" kam von ihr
zurück,  während sich in ihrem Gesicht eine
leichte
Röte bemerkbar machte. Und die kam wohl nicht nur von der
Hitze.
Ich wagte mich weiter vor: \"Zieh doch einen BH an und den Blazer
drüber. Wenn Du ihn zuknöpfst, sieht keiner was\". Sie
blickte
mich wortlos an und schien nachzudenken. Sollte Sie
tatsächlich
ernsthaft darüber nachdenken? Das würde sicher
interessant
werden, der Blazerauschnitt, mein Ständer, ich fing an zu
träumen. \"Los pack die Geräte wieder in die Kiste und
mach
das Schloß drauf.\" schreckte mich Sabine auf. Es war 18 Uhr
und
der erste Messetag zu Ende. Auf die Kleiderfrage kamen wir beim
Abendessen nicht mehr zurück.

Am nächsten Morgen war ich absichtlich etwas früher
als
verabredet beim Frühstück. schliesslich wollte ich
sehen, zu
was sie sich entschlossen hatte. Sabine erschien in der Tür
des
Frühstücksraums und tatsächlich, im
Ausschnitt des
dunkelgrauen Blazers war nichts weiter an Kleidung zu sehen. Das hatte
ich höchstens gehofft, aber keinesfalls erwartet. Jetzt ging
das
mit dem Ständer schon beim Frühstück los,
ich konnte es
einfach nicht unterdrücken. Sie holte sich ihr Essen vom
Büffet und setzte sich mit einem \"Guten Morgen, na, wie
gefalle
ich Dir heute?\"  mit an den Tisch. \"Scharf\" rutsche es mir
heraus.
\"Na, na, das kann man aber auch netter formulieren.\" machte Sabine
einen auf streng, um gleich darauf über beide Ohren zu grinsen
und
mich verschwörerisch anzulächern. Mir wurde jetzt
schon ganz
heiß.

Auf der Messe angekommen, schickte mich Sabine erst einmal Wasser
für die Kaffeemaschine holen. Als ich zurückkam,
bemerkte ich
schon von weitem, dass Sabine etwas anderes anzuhaben schien, der
dunkelgraue Blazer hatte jedenfalls noch Ärmel gehabt.
Anscheinend
hatte sie ein ärmelloses Top an. Mir wurde schon wieder warm -
wenn das jetzt ohne BH war. Als ich näher kam, sah ich, dass
Sabine mit einem Staubtuch dabei war, unsere
Ausstellungsgeräte
und die Ablagen zu säubern. Und dann war es ganz um mich
geschehen: Sabine hatte gar kein Top an, sondern offensichtlich eine
Art Anzugsweste. Vorne nur mit drei Knöpfen verschlossen,
extrem
tief ausgeschnitten und auch sonst ziemlich weit. Als sie sich nach
vorne beugte, um über einen unserer Besucherstühle zu
wischen, hatte ich einen totalen, ungehinderten Blick auf zwei
wünderschöne, mittelgrosse und feste Brüste.
Sie trug
tatsächlich keinen BH. Und es waren auch keinerlei
Bikinistreifen
zu sehen, alles wundervoll leicht gebräunt....\"Na, wie ist die
Aussicht.\" kam es plötzlich von Sabine. Ich merkte, wie ich
rot
wurde \"Äh, wie jetzt.\" stammelte ich nur noch. \"Meinst Du, ich
wüsste nicht, dass man bei mir alles sehen kann, wenn ich mich
bücke.  Ich finde das total lustig, dass ihr
Männer
immer denkt, wir Frauen würden versehentlich so aus aus dem
Haus
gehen. Als wenn es keine Spiegel gäbe.\" Sabine richtete sich
wieder auf und lachte mir ins Gesicht. \" Ich finde das
süß,
dass Dir das noch peinlich ist. Los, den anderen
Einblick
erledigen wir jetzt auch noch.\" Dann drehte sie sich zur Seite
während sie mit dem mir zugewandten Arm waagerecht
 an den
Messestand griff. Ich musste heftig schlucken, denn die
Anzugweste
hatte einen enormen Armausschnitt, der weit unterhalb der
Brüste
zu Ende war. \" Perfekt\" kam es aus mir heraus, bevor ich mir fast auf
die Zunge biss. \"Offensichtlcih gefällt Dir mein Busen?\" kam
es
von Sabine, die sich wieder herumgedreht hatte und mich anstrahlte.
\"Dann hat sich das Outfit ja schon gelohnt.\" Jetzt wollte ich es
wissen: \"Trägst Du nie BHs?\" \"Meinst Du, ich hätte
die
nötig?\" \"Überhaupt nicht, Du hast einen tollen,
festen
Busen.\" \"Siehst Du, und deswegen konnte ich auch nicht Deinen Vorschlag
von gestern Abend umsetzen. Ich habe überhaupt keine
BHs mit.
Ich brauche die höchstens einmal bei transparenten Sachen. Und
ich
habe ja nur meine dicken Wollsachen mit.\" \"Ich finde das super, dass
man mit Dir so locker über so etwas reden kann, anderen Frauen
war
das immer peinlich.\" \"Ich habe da kein Problem mit, was meinst
Du,
warum ich nahtlos braun bin?\" Ich musste wieder schlucken:\"Weil du im
Sommer immer FKK-Urlaub machst?\" Sie grinste jetzt schon fast
anzüglich:\"Du hast es erfasst, und jetzt füll endlich
Wasser
in die Kaffeemaschine. Gleich kommen die ersten Kunden.\" Ich stierte
auf meine rechte Hand, wie konnte ich den Fünfliter-Bottich
Wasser
so komplett vergessen?

Während ich endlich Wasser in die Kaffeemaschine
füllte, sah
ich aus den Augenwinkeln, wie Sabine ihren Blazer überzog.
\"Schade.\" kommentierte ich aus dem Hintergrund. \"Logisch, dass das
jetzt kommt, war mir klar. Du hast schon gestern nicht den Blick von
meinen Brüsten lassen können.\" kam der kalte Guss von
Sabine.
\"Ich habe um elf einen wichtigen Kunden aus Saudi-Arabien, der
hat
sowieso Probleme mit Geschäfsfrauen. Wenn ich dem so
entgegentrete, kann  ich es gleich vergessen. Aber der Tag ist
ja
noch lang\". Ich freute mich schon darauf, dass der Kunde wieder weg
war. Kaum geschehen, konnte ich mir ein \"Ist Dir nicht warm?\" nicht
mehr verkneifen. Offensichtlich kämpfte Sabine aber noch
gedanklich mit dem Kunden und brummte nur \"Hör auf damit.\" Ich
schaute mir einmal die Nachbarstände etwas genauer an.
Schräg
gegenüber hatte eine Softwarebude Tapeziertische aufgestellt,
das
passte wirkich nicht zu einer Messe für
Geschäftskunden. Noch
weniger passte die Mitarbeiterin oder Messehostess, was immer sie war.
Sie hatte ein beiges Schlauchkleid an, Stoffqualität so in
Richtung dünnes Bettlaken, trug einen roten Tanga darunter und
zeigte auch ansonsten wirklich alles. Ziemlich gross und nicht schlank,
sondern geradezu klapperdürr, gefiel mir ihr Anblick aber
überhaupt nicht, es gab einfach nichts zu sehen. Nur zwei
herausstehende Nippel an der Stelle, wo die Brüste
hingehören. Das ganze wirkte irgendwie einfach nur billig -
genau
wie der Stand. \"Was grinst Du so?\" kam plötzlich von
Sabine,
die plötzlich neben mir stand und mich anschaute. Sie hatte
immer
noch ihren Blazer an. Ich versuchte einen neuen Anlauf: \"Sieh Dir die
da hinten in ihrem beigen Fummel an, die sieht genauso billig aus, wie
der Stand. Und dann da drüben die Italienerinnen. Diese
superkurzen Minis finde ich ja bei den Beinen ganz ansehnlich, aber die
stehen da jetzt schon 10 Minuten alle drei nebeneinander so breitbeinig
an der Wand. Das sieht total vulgär aus, findest Du
nicht?\" 
Sabine schaute mich amüsiert an: \"Was willst Du mir jetzt
damit
sagen?\" \"Dass Du mit Deiner Weste wesentlich seriöser
angezogen
bist und jetzt den Blazer wieder ausziehen solltest.\" Sabine blickte
mir tief in die Augen, ich verschwand fast in Ihren. Sie blickte mich
weiter ununterbrochen an, während Sie provozierend langsam den
Blazer aufknöpfte und dann genauso langsam erst den linken und
dann den rechten Arm herauszog. Während ich es endlich
schaffte,
einen Blick von ihrem lächenden Gesicht zu lösen,
beugte sie
sich vor und legte ihren Blazer ganz langsam auf einen unserer
Besucherstühle. Wo ich hinsah, ist wohl jedem klar.




Die Geschichte beruht auf einer wahren Begebenheit, wieviel davon
wirklich passiert ist, überlasse ich der Fantasie des Lesers.
Bei
Interesse geht es noch weiter.






 



Kommentare

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Paul2022 schrieb am 22.11.2022 um 15:24 Uhr

Klasse geschrieben! Eine Fortsetzung wäre schön 

selena333 schrieb am 04.03.2024 um 20:53 Uhr

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