Die Ankunft Teil 5


Schambereich

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08.12.2003
Insel der Scham

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Ich musste wohl eingenickt sein. Die Strapazen der Reise forderten ihren Tribut; also, weniger die des Fluges als vielmehr die "nervlichen Belastungen" seit der Landung. Jetzt, nachdem meine Frau auf wunderbare Weise dafür gesorgt hatte, dass ich mich meines Drucks entledigen konnte, bin ich in ein wohliges kleines Nickerchen gefallen.
Ich wurde wach weil ich meine Frau reden hörte. Es dauerte eine Weile bis ich mich - noch ganz schlaftrunken - in der fremden Umgebung zu Recht gefunden hatte. Zumal die Worte meiner Sandra nur sehr undeutlich zu vernehmen waren. Ich versuchte herauszufinden wo und vor allen Dingen mit wem sie sprach. Dann sah ich ihre Silhouette durch die Gardinen schimmernd draussen auf dem Balkon. Neben den Gardinen verdeckte noch eine Stehlampe den Blick und so konnte ich kaum etwas genau ausmachen. Sie schien mit einem Mann (? - tiefe Stimme) von Balkon zu Balkon zu sprechen. Die Balkone waren in etwa bauchhoch, lagen direkt aneinander, aber nicht weiter durch einen Sichtschutz getrennt (das alles stellte ich erst später fest, da ich es ja bis jetzt noch nicht bis zum Balkon geschafft hatte).
Langsam interessierte mich, mit wem sie da sprach. Und vor allen Dingen interessierte es mich, ob sie sich bedeckt hatte oder ob sie sich völlig nackt dieser "Nachbarschafts-Kennenlern-Aktion" hingab. Leider konnte ich all dies nicht genau erkennen. Ich wollte allerdings auch nicht so neugierig sein und aufstehen und rumlaufen und sie dadurch auf mich aufmerksam machen. Sofort regte sich wieder meine Männlichkeit, zumal ich mit jetzt sicher war, dass sie mit einem Mann sprach. Ich konnte zwar weder sie noch ihn verstehen, aber den tiefen Bass hörte ich nach einer Weile gut heraus. Ich konnte nicht umhin mich selbst anzufassen und mir ein paar langsame Streicheleinheiten zu gönnen.
So nach ein paar Minuten beendeten sie das Gespräch; ich hörte ein deutlich "schönen Tag noch." Sandra drehte sich um und kam in Richtung Balkontür. Natürlich stoppte ich sofort meine Finger und versuchte möglichst unbeteiligt und gelangweilt im Bett zu lümmeln. Hat natürlich überhaupt nicht funktioniert.
"Ah du bist wach" meinte Sandra, als sie splitternackt aus der gleissenden Helligkeit ins Zimmer schritt.
"Offensichtlich" meinte ich wohl etwas zu nervig.
"Was ist?" fragte sie mit einem Lächeln, dass Amusement und Überlegenheit ausdrückte "schlechte Laune?"
"Ich? Nein, warum? tat ich völlig überrascht.
"Na, ja ich dachte nur so." Sie sagte das in so einem Tonfall, der klar erkennen lies, dass sie wusste, dass ich eifersüchtig war. Warum eigentlich? Ich konnte mir das selbst nicht erklären. Schliesslich war doch das genau was ich wollte. Aber vielleicht passte es mir nicht wie Sandra immer mehr die Kontrolle übernahm. Und genau das schien ihr jetzt so richtig Spass zu machen. Nicht umsonst erklärte sie ohne das ich gefragt hätte:
"Das waren unsere Nachbarn. Thomas und Gerda; aus der Nähe von Nürnberg kommen die. Das sind zufälligerweise die Beiden, die wir im Bus auf der Herfahrt schon gesehen haben. Du weisst doch noch wen ich meine?"
Natürlich wusste ich genau wen sie meinte; diese tolle, dralle junge Frau, die mir ihre offene Spalte beim Einsteigen in den Bus entgegen gestreckt hatte konnte ich ja wohl kaum vergessen. Natürlich wusste das auch Sandra und wie um mich zu ärgern fuhr sie fort:
"Ich meine diese hübsche, selbstbewusste blonde Frau mit den grossen Brüsten, die.."
"Ich weiss wen du meinst" sagte ich verbissen.
"Genau. Und ihren Mann halt." lächelte Sandra. Sie setzte sich dabei in einen Sessel, der schräg neben dem Bett stand. Vor allen Dingen setzte sie sich bequem. Während sie über die tolle Figur dieser anderen Frau erzählte bot sie mir ihre breit geöffneten Beine an. Ihre Scham war immer noch leicht gerötet von unserem Liebesakt.
"Er scheint nett zu sein." fuhr sie fort.
"Und sie?" fragte ich schnippig.
"Weiss nicht. Ich habe mich nur mit ihm unterhalten. Sie war wohl gerade unter der Dusche." Sandra hängte das linke Bein über die Sessellehne und lies es hin und her baumeln. Sie machte mich wahnsinnig. Und sie wusste es ganz genau.
"Er wird dich sicherlich auch ganz nett gefunden haben" meinte ich und fasste mich dabei unter der Decke wieder an zentraler Stelle an.
"Ja das denke ich schon" lächelte Sandra ganz berechnend.
"Wieso, hatte er eine Beule in der Hose?"
"Nein, kann man so nicht sagen. Er hatte überhaupt keine Hose an. Kam wohl ebenfalls gerade aus der Dusche."
Wumm, das sass.
"Ach so, und du hast ihm gefallen?"
"Ja sehr, offensichtlich. Seine Begeisterung wurde erkennbar grösser." dieses baumelnde Bein machte mich wahnsinnig geil.
"Er schien gefallen daran zu haben, es mir so deutlich zu zeigen. Und als guter Nachbar habe ich ihm den Gefallen getan ein paar Mal hinzugucken. Schön stramm, muss ich schon sagen."
Langsam siegte meine Erregtheit über die (völlig unsinnige) Eifersucht.
"Schön für ihn." meinte ich nur.
"Ach komm." lenkte meine Sandra ein. "Deshalb sind wir doch hier, nicht wahr?" Natürlich hatte sie völlig Recht. "Und überleg mal wie seine Frau auf dich gewirkt hat."
"Ich habe ihr aber nicht meinen dicken Ständer unter die Nase gehalten"
"Na, das kann ja noch kommen." Sandra sprang von ihrem Stuhl auf. Trat ans Bett und riss die Decke beiseite.
"Komm, wir gehen uns das Hotel ansehen." sagte sie dabei "Um das da" ein deutliches Kopfnicken in Richtung meiner aufrechten Lust "können wir uns später dann kümmern."

Kommentare

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selena333 schrieb am 04.03.2024 um 20:13 Uhr

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