kleine Schul-Bitch


meckie

3
1243
8
31.08.2017
Exhibitionismus

Bewertungen
2 x 5.0
0 x 0.0
2 x 5.0
0 x 0.0
0 x 0.0

„So gehst du mir auf keinen Fall aus dem Haus!"

Die Stimme ihrer Mutter stoppte Jennifer kaum zwei Meter vor der Haustür. Sie verharrte und verdrehte kurz ihre Augen, bevor sie sich mit möglichst neutralem Gesichtsausdruck umdrehte.

„Mom?"

„Du willst doch nicht etwa so zur Schule, oder?" Eleanor Jennings stand mit in die Hüfte gestemmten Händen in der Küchentür und unterstrich die Betonung des Wörtchens ‚so' zusätzlich mit einer demonstrativen Musterung der Kleidung ihrer Tochter.

„Was ist daran auszusetzen?", fragte Jennifer und bemühte sich, jeden Anschein von Gereiztheit aus ihrem Tonfall heraus zu halten. „Es ist die gleiche Schuluniform wie gestern."

„Mit der winzigen Ausnahme, dass du gestern einen BH unter der Bluse getragen hast", erwiderte ihre Mutter mahnend.

‚Oh shit!' dachte Jen, während sie spürte wie ihre Wangen sich verfärbten. Sie blickte an sich herunter und bemerkte, dass ihre Brüste sich durch die dünne Sommerbluse recht deutlich abzeichneten. Man musste nicht allzu genau hinsehen, um selbst ihre Brustwarzen erkennen zu können.

Ihre Mutter hatte das allerdings allein durch einen Blick auf ihren Rücken entdeckt. Sie hatte die Wahrnehmung eines Scharfschützen, wenn es um solche Dinge ging.

„Ach du scheiße!" platze Jennifer nach einem Augenblick heraus und riss sofort die Arme vor ihren Oberkörper. Mit scheinbar schamvoll geröteten Wangen und ohne den Blick ihrer Mutter noch einmal zu erwidern, stürmte sie durch den Flur, die Treppe hinauf und in ihr Zimmer.

Während sie die Bluse auszog, konnte sie nicht anders, als lautlos immer wieder vor sich hin zu schimpfen: ‚Zu dumm, zu dumm, zu dumm ...'

„Du willst doch nicht, dass man dich für eine Schlampe hält, oder Jennifer?" Die Stimme ihrer Mutter war jetzt sanfter, aber Jen erschrak trotzdem. Sie hatte vergessen die Zimmertür zu schließen und nicht gehört, dass Eleanor ihr gefolgt war. Aber zumindest hatte sie sich zum umkleiden ganz automatisch mit dem Rücken zur Tür gestellt.

„Mom!" keuchte sie anklagend. „Ich ziehe mich um!"

„Du hast nichts was ich nicht schon einmal gesehen hätte, Liebes", ertönte die Erwiderung nun eher amüsiert. Nur die leichte Betonung auf dem ‚ich' deutete auf die extrem besitzergreifenden Gefühle gegenüber ihrer Tochter hin.

„Ich bin aber kein Baby mehr", widersprach Jennifer und beeilte sich derweil, ihren BH anzulegen, der geduldig über der Lehne des Bürostuhles hängend auf seinen Auftritt gewartet hatte. „Ich mag es nicht, wenn man mich dabei beobachtet."

„Schon gut", antwortete Eleanor nun deutlich amüsiert. „Ich drehe mich um."

„Danke." Es klang nur ein ganz kleines Bisschen ätzend.

Immerhin schien für Jennifer offensichtlich, dass ihre Mutter sie nicht verdächtigte, absichtlich auf den BH verzichtet zu haben. Das hätte ihr nämlich eine, vermutlich stundenlange, Strafpredigt eingebracht. Inklusive der millionsten Wiederholung aller Risiken, denen eine junge, attraktive Frau heutzutage ausgesetzt war. Und ganz sicher nicht beschränkt auf die überschaubaren Gefahren, denen man in der umzäunten und überwachten Nachbarschaft oder auf der angegliederten Schule tatsächlich begegnen mochte.

Eleanor hatte ganz offenbar einen sehr guten Tag.

Erst als Jennifer auch ihre Bluse wieder übergezogen hatte, drehte sie sich um. Ihre Mutter hatte sich tatsächlich abgewandt und sich an den Türrahmen gelehnt.

Als sie an ihr vorbeischlüpfen wollte, stoppten sie zwei Hände auf ihren Schultern.

„Ich will nur nicht, dass dir etwas passiert", erklärte Eleanor sanft. „Oder dass dir jemand zu nahe tritt."

„Ich weiß, Mom", erwiderte Jennifer unruhig und musste sich zwingen die Hände nicht abzuschütteln. Sie war allzu große Vertraulichkeiten von ihrer Mutter nicht gewöhnt und sie waren ihr aus vielen Gründen unangenehm.

„Ich hab dich lieb, mein Schatz", setzte die Enddreißigerin unbeirrt von der etwas steifen Haltung ihrer Tochter nach.

Und da sie erfahrungsgemäß nicht nachgeben würde, wenn sie einmal in dieser Stimmung war, seufzte Jennifer resignierend und antwortete: „Ich dich auch, Mom."

Nach einem sachten Kuss auf die Stirn konnte sie dann endlich das Haus verlassen und sich auf den Weg zur Schule machen.

Einmal draußen und aus dem kleinen Vorgarten vor dem Haus heraus, lockerte sich Jennifers Haltung etwas. Doch erst als sie aus dem unmittelbaren Sichtbereich aller Fenster ihres Elternhauses entkommen war, entspannte sie sich richtig.

‚Puh', dachte sie bei sich, ‚Das ist ja gerade noch mal gut gegangen.'

Ungefähr auf halbem Weg von zu Hause zu ihrer Schule legte Jennifer, wie jeden Morgen, einen Zwischenstopp ein. Ihr Ziel war die Garage der Olsons. Eines älteren Ehepaares aus dem Viertel.

Auf ihrem ersten Schulweg in der neuen Nachbarschaft knapp zwei Wochen zuvor, war die offene Garage der geeignetste Ort für ihr beabsichtigtes Unterfangen gewesen. Und daran hatte sich nichts geändert, auch wenn - oder genauer gesagt gerade weil - der alte Olson sehr schnell auf Jennifer aufmerksam geworden war.

Nach einem kurzen Kontrollblick in die Runde schlüpfte die junge Frau ins Innere des Anbaus. Der Stellplatz des Autos von Misses Olson war leer, wie jeden Morgen. Die alte Dame war gesellschaftlich sehr aktiv. Der Wagen ihres Ehemannes, ein deutscher Mercedes, stand jedoch auf seinem Platz.

Jennifer wartete einen Augenblick, bevor sie ihre Bluse öffnete. Am ersten Morgen war sie unachtsam gewesen und hatte einfach nicht bemerkt, dass die Seiten recht weit aufklafften. Sie hatte ihren BH am Rücken geöffnet und ihn dann etwas umständlich ausgezogen, indem sie erst den einen Arm aus dem Blusenärmel gezogen hatte und dann den anderen. Das Kleidungsstück überhaupt auf zu machen war ihr nur eingefallen, weil sie dadurch schneller fertig wurde.

Mittlerweile zelebrierte sie das kleine Ritual jedoch etwas umfangreicher. Sie öffnete ihr Oberteil nicht nur, sondern zog es ganz aus und legte es auf die Schultasche zu ihren Füßen. Dann löste sie den Verschluss des BH's und streifte ihn langsam, beinahe lasziv, ab. Die ganze Zeit über konzentrierte sie sich dabei nur auf ihre Handlungen und ignorierte scheinbar ihre Umgebung.

Dass die Garage allerhöchstens von der Straße aus einsehbar war, auf der zu dieser Uhrzeit fast niemals etwas los war, hatte sie schnell herausgefunden. Über ungewollte Aufmerksamkeit musste sie sich daher keine großen Sorgen machen. Und das verbleibende Risiko war ein angenehmer, kleiner Kick.

Anfangs hatte sie sich eher beeilt und die Bluse schnell wieder ordentlich zugemacht. Doch mittlerweile ließ sie das Kleidungsstück erst einmal liegen und wandte sich dem zweiten Schritt ihres Rituals zu. Dazu drehte sie sich beinahe ganz um und bückte sich mit durchgestreckten Beinen weit nach unten. Erst dann zog sie den Rocksaum nach oben bis zur Hüfte und hakte die Daumen unter das Bündchen ihres Unterhöschens.

Der Stofffetzen gehörte, aufgrund der Einstellung von Jennifers Mutter, eindeutig zur Kategorie ‚tadellos und anständig'. Aber selbst das biederste Kleidungsstück konnte zu einem faszinierenden Objekt werden, wenn man es langsam und aufreizend genug auszog. Und genau darin übte sich die junge Frau jeden Morgen in dieser Garage.

Sie wusste sehr genau, dass Mister Olson sie beobachtete. Am zweiten Tag hatte sie den Umriss seines Kopfes aus dem Augenwinkel bemerkt. Er befand sich an der Tür, die von der Garage aus zum Garten hinter dem Haus führte. Und er bespitzelte sie durch die kleinen Fenster im oberen Bereich dieser Tür.

Der anfängliche Schrecken über die Entdeckung war extrem schnell vom Reiz der Situation verdrängt worden. Der alte Mann kam nicht aus seinem vermeintlich sicheren Versteck um sie auszuschimpfen. Er beobachtete sie und auch wenn Jen noch niemals direkt sein Gesicht hatte sehen können, spürte sie doch die lüsternen Blicke auf allen möglichen Teilen ihres Körpers.

Er geilte sich auf. Und vielleicht befriedigte er sich sogar selbst dabei. Oder zumindest danach.

Das Risiko, dass er jemandem davon erzählte, war denkbar gering. Seine Frau hätte ihm vermutlich allein für die Möglichkeit lustvoller Gefühle beim Anblick eines jungen Frauenkörpers die Eier abgeschnitten. Und außerdem wäre die Gelegenheit sich aufzugeilen damit für ihn vorbei.

Im Gegenzug für seine Diskretion hatte Jen beschlossen, ihm etwas mehr zu geben, als die zufälligen Einblicke. Deswegen zelebrierte sie ihr Morgenritual immer umfangreicher.

Als sie sich das Höschen langsam über die Pobacken nach unten streifte, glaubte sie die brennende Berührung des Augenpaares auf ihrer Haut zu fühlen. Atemlos und gierig wartete der alte Mann auf den Augenblick der Offenbarung. Aber Jennifer zögerte es hinaus. Mit fest zusammengepressten Oberschenkeln hielt sie den Mittelteil des Wäschestückes etwas länger fest und verdeckte so den Blick auf ihr Allerheiligstes noch ein wenig. Dafür präsentierte sich allerdings ihre Rosette bereits in aller Pracht den heimlichen Blicken.

Vermutlich bemerkte Mister Olson nicht, wie sie kurz innehielt und den Moment hinauszögerte, aber für Jen erhöhte es den Reiz. Sie spürte den leisen Kitzel in Bauch und Unterleib, wenn sie schließlich das Höschen ganz abstreifte. Sie liebte dieses Gefühl heraufdämmernder Erregung.

Manchmal war die Show damit vorüber. Dann schob sie den Saum des karierten Schuluniformrocks wieder hinunter, streifte die Bluse über, richtete sich ein wenig und verschwand. Doch an diesem Tag war sie in verspielter Stimmung und hatte Lust etwas Neues auszuprobieren.

Als sie sich nun wieder aufrichtete, blieb der Saum des Rockes im Bündchen stecken und ihr Hintern wurde nicht wieder bedeckt. Sie wandte dem Fenster mit Mister Olson dahinter weiterhin ihre Rückseite zu und fing an ihre Brust zu untersuchen, als sei ihr gerade der Gedanke dazu gekommen.

Als sie ihren Oberkörper drehte, ohne die Stellung der Beine zu verändern, wäre es selbst unter harmloseren Umständen nicht so recht glaubwürdig gewesen, dass sie nur nach besseren Lichtverhältnissen suchte. Doch Glaubwürdigkeit war kein sonderlich wichtiger Faktor mehr für sie in diesem Spiel.

Angelegentlich tastete sie über die sensible Haut der beiden Hügel, die ein wenig größer waren, als man bei ihrem zierlichen Körperbau hätte erwarten dürfen. Prüfend legte sie dann die Handflächen unter die beiden vollen, schweren Halbkugeln als wolle sie deren Gewicht abschätzen. Sie waren straff und fest, aber durch ihr Gewicht wurden sie dennoch etwas nach unten gezogen. Jennifer war mit sich selbst übereingekommen, dass man es nicht als Hängen bezeichnen konnte. Es war ein Indikator für ihre Fülle und ihr Volumen. Etwas eindeutig Positives.

Die spielerischen Berührungen verfehlten ihre Wirkung auf die beiden Krönchen der Erhebungen nicht. Je näher die Fingerspitzen den kleinen Knospen kamen, desto deutlicher reckten diese sich der nahenden Berührung entgegen.

Jen war eindeutig ein Busentyp. Nicht wie Männer, die bei Frauen in erster Linie auf diesen Teil des Körpers achteten, sondern eher in Hinblick auf ihre erogenen Zonen. Sanfte Berührungen am Busen reizten sie. Spielereien an den Brustwarzen machten sie heiß und harte Berührungen oder die raue Behandlung ihrer Knospen machten sie rasend.

Bei diesem Spiel ging es aber mehr darum, ihrem Zuschauer eine Show zu liefern. Daher ließ sie es bei sanftem Druck und leichtem Zwirbeln bewenden. Und trotzdem verfehlte es seine Wirkung auf ihren Unterleib nicht.

Als Jennifer zu dem Schluss kam, dass die Vorstellung für heute beendet werden sollte, bevor der alte Mann auf die Idee kommen würde, in die Garage zu stürmen, spürte sie bereits deutlich die ersten Spuren von Feuchtigkeit zwischen ihren Schenkeln.

Es war nur ein Hauch, der gerade erst anfing, sich zwischen den Schamlippen zu zeigen und Mister Olson konnte davon aus seiner Perspektive nichts bemerken. Es war ganz klar der Hafer, der die junge Frau bei dem Gedanken stach, ihr rüstiger Beobachter könne tatsächlich die Tür aufreißen, sich auf sie stürzen und sich nach allen Regeln der Kunst und mit der Erfahrung eines langen Lebens an ihr vergehen, der sie doch noch einen Schritt weiter gehen ließ.

Nur ganz kurz und ein einziges Mal ließ sie ihren Zeigefinger hinab tauchen und zwischen den Schamlippen hindurch streifen. Der Film erregter Feuchtigkeit war wirklich kaum zu sehen, aber er war ebenso eindeutig vorhanden, wie der leichte Geruch ihrer eigenen Erregung, als sie den Finger zum Mund führte und ihre Lippen ihn wie eine Zuckerstange umschließen ließ. Dabei drehte sie zum ersten Mal den Kopf ganz eindeutig in Richtung des Fensters und blickte ihren Voyeur direkt an.

Natürlich duckte sich Mister Olson sofort weg. Vermutlich war es ein Reflex, den er gar nicht hätte unterdrücken können. Aber Jennifer war zu gleichen Teilen froh darüber und unzufrieden damit, dass er so wenig Bereitschaft zeigte, die Grenzen anständigen Verhaltens noch ein wenig weiter zu überschreiten.

Der Augenblick, in dem sie möglicherweise bereit gewesen wäre, über sein Alter und alles andere hinweg zu sehen, verging schnell. Fast ein wenig hektisch richtete sie nun ihren Rock und streifte die Bluse wieder über. Allerdings verzichtete sie darauf, die Knöpfe zu schließen und knotete das Oberteil stattdessen lieber unter ihrer Brust zusammen. Auf diese Weise wäre schon ein Orkan nötig gewesen, um den Saum weit genug aufklaffen zu lassen, damit man ihre Brüste wirklich hätte sehen können. Aber andererseits waren die Knöpfe unübersehbar offen und das würde seine Wirkung nicht verfehlen.

Der BH und das Höschen wanderten ganz nach unten in ihre Tasche. Es war bereits höchste Zeit sich auf den Weg zu machen. Die erste Stunde konnte sie schon nicht mehr pünktlich erreichen. Deswegen machte sich Jennifer gar nicht erst die Mühe, sich zu beeilen.

II.

„Wenn meine Mutter wüsste, was für eine Schlampe ich schon bin, würde sie mich totprügeln."

Jennifer sprach grinsend mit sich selbst, während sie die Ereignisse in der Garage noch einmal Revue passieren ließ.

Hatte sie gerade eben tatsächlich darüber nachgedacht, sich von einem bierbäuchigen Rentner bespringen zu lassen? Was für ein absurder Gedanke. Sie schüttelte sich unwillkürlich. Es war allerdings nicht ausschließlich Ekel.

Natürlich mochte sie lieber einen jungen Mann in ihrem Alter. Oder vielleicht ein wenig älter.

Alt genug um zu wissen wie der Hase laufen sollte. Und vielleicht auch alt genug, um schon mehr als eine Handvoll Frauen gehabt zu haben.

So alt, dass er wirklich wusste, wie man mit einer kleinen, versauten Göre umzugehen hatte. Und sich nicht scheute dieses Wissen auch in die Tat umzusetzen ...

„Okay. Stopp!" ermahnte sie sich schließlich selbst. „Sonst komme ich mit nassen Schenkeln in der Schule an ..."

Ein weniger brenzliges Thema war ihre eigene Unachtsamkeit.

Wie konnte es ihr passieren, dass sie ohne BH aus dem Haus hatte laufen wollen? Unter der Jacke der Uniform wäre das nicht aufgefallen, doch der Frühling war längst vorbei. Es war schon seit Wochen zu warm für die Jacke. Und schließlich wusste sie doch ziemlich genau, dass ihre Mutter mit Argusaugen über solche Dinge wachte.

Hätten der Schreck und der sofortige Gedanke an die potentiellen Konsequenzen ihre gespielte Verlegenheit nicht so glaubwürdig gemacht, wäre sie für die nächsten Wochen in ihr Zimmer gesperrt oder gleich auf ein möglichst katholisches Mädcheninternat irgendwo auf einem, nur per Hubschrauber erreichbaren, Berg geschickt worden.

Wie hatte sie so dumm sein können?

Eleanor, im Geiste nannte sie ihre Mutter immer so, war nur um Haaresbreite keine fundamentalistische Puritanerin.

Ihrer eigenen Aussage nach war es Jennifers Vater gewesen, der sie hatte erfahren lassen, wie schlimm Männer wirklich waren. Aber irgendwie konnte die junge Frau das nicht ganz glauben.

Da war dieser sorgsam versteckte Glanz in Eleanors Augen, wann immer sie vom Vater ihrer einzigen Tochter sprach. Sie mochte ihn verachten, ihn sogar hassen, aber er nahm noch immer einen wichtigen Platz irgendwo im tiefsten Inneren seiner Witwe ein.

Wie gerne hätte Jennifer ihn kennen gelernt.

Welche Erfahrungen ihre Mutter aber auch immer gemacht haben mochte, sie hatten dafür gesorgt, dass sie aus ihrer Tochter eine vorbildliche, junge Dame machen wollte. Und Jen spielte dieses Spiel mit. Jedenfalls immer dann, wenn ihre Mutter in der Nähe war.

Sie hatte schnell begriffen, dass es ernsthafte Konsequenzen für ihre Bewegungsfreiheit hatte, wenn sie nicht spurte. Und damit ging ihr die Möglichkeit verloren, den anstrengenden Regeln ihres Zuhauses zu entfliehen. Also machte sie gute Miene zum bösen Spiel und fragte sich, ob sie das schauspielerische Talent hierfür von ihrem Vater geerbt haben mochte.

Eine Möglichkeit, die wiederum zumindest einen Teil des Unmutes ihrer Mutter mit dem Verstorbenen erklären konnte. Wenn er es auch nur halb so bunt getrieben hatte, wie seine Tochter das außer Haus tat, wäre es nicht verwunderlich gewesen, wenn Eleanor ihn persönlich erschlagen hätte, nachdem sie ihm auf die Schliche gekommen war.

Logisch betrachtet hätte diese Überlegung Jennifer eigentlich zu etwas mehr Vorsicht anhalten müssen. Doch aus irgendeinem Grund konnte sie keine Gelegenheit ungenutzt verstreichen lassen, Unfug zu machen oder zu provozieren.

Es war fast zwanghaft. Aber es machte auch so viel Spaß ...

Als sie in der Schule ankam, war es beinahe zehn Minuten nach Unterrichtsbeginn.

Außer dem Hausmeister, einem finster dreinblickenden Kerl, der für junge Menschen ungefähr so viel Sympathie zu empfinden schien, wie ein Serienkiller für seine Opfer, war niemand mehr unterwegs auf den Gängen.

Jennifer beeilte sich zu ihrem Klassenzimmer zu gelangen und ignorierte dabei den Mann, der gerade dabei war eine Lampe zu reparieren. Selbst als er ein abschätziges Schnalzen ertönen ließ, gerade als sie die Leiter passierte, auf der er stand.

Mit einer erfahrungsgemäß ausreichenden Mischung aus Zerknirschtheit und Leidensmiene trat sie ein, ohne anzuklopfen. Ihre Klassenlehrerin und ihre Mitschüler blickten auf und Jen musste an sich halten, um nicht zu grinsen.

Natürlich kannte sie ihre Wirkung auf die jungen Männer sehr genau. Aber trotzdem genoss sie diese Musterungen immer wieder. Es entging nicht einmal dem gelangweiltesten Schüler, wie sie heute ihre Bluse trug. Und die sichtbare Reaktion der jungen Männer schwankte zwischen aufmerksamem Starren und gierigem Sabbern.

Die Reaktion der weiblichen Fraktion fiel natürlich genau gegenteilig aus. Hass, Abscheu und der schlecht verborgene Neid ließen ihnen fast die Augen aus den Höhlen treten. Bei Misses Worins, der Lehrerin, überwog hingegen die Empörung.

Die einzige Person, die wie immer anders reagierte, als alle anderen, war ihre Mitschülerin Kylie.

Bevor Jennifer auf diese Schule gewechselt hatte, war Kylie unangefochten das unanständigste Mädchen der Lehranstalt gewesen. Alle Jungs hatten sich nach ihr umgedreht und zur Belohnung immer wieder etwas mehr zu sehen bekommen, als sich gehörte. Jen wusste das genau, denn sie handhabte es ebenso.

Kylie stand in dem Ruf, bereits mit jedem geschlechtsreifen Schüler und allen Lehrern unterhalb des Greisenalters geschlafen zu haben. Und wenn sie Jen tatsächlich so stark ähnelte, wie es den Anschein machte, dann war dieser Ruf nur deswegen übertrieben, weil der Tag nicht genug Stunden für so viel Sex hatte, wenn die Frau auch etwas davon haben wollte.

Doch die Stellung als erstrangige Männerphantasie machte die Neue der alteingesessenen Dunkelhaarigen nun streitig. Kylie hatte nämlich einen entscheidenden Nachteil im Ringen um die Aufmerksamkeit. Im Gegensatz zu Jennifers auffälliger Oberweite war sie vergleichsweise flach gebaut.

Auch wenn sie vermeintlich noch niemals mit einem BH gesichtet worden war, konnte Jen die Aufmerksamkeit selbst mit einem solchen Accessoire noch leicht auf sich lenken. Und zusätzlich dazu war sie auch noch hellblond und dadurch noch ein wenig auffälliger.

All das hatte bislang allerdings nicht zur Folge gehabt, dass die beiden sich ernsthaft angegiftet hätten.

Kylies Verhalten war überraschend wenig feindselig, wenn sie sich auch meistens eine gewisse Abfälligkeit nicht verkneifen konnte, wann immer Jennifer etwas fand, womit sie auftrumpfen konnte.

Bereits nach wenigen Tagen hatte sich zwischen den Beiden eine gewisse Rivalität entwickelt, die in stillen Momenten beinahe freundschaftliche Züge zeigte. Was sie selbstverständlich nicht davon abhielt zu versuchen, sich gegenseitig auszustechen.

Bei einer einheitlichen Schuluniform waren die Möglichkeiten eines Wettstreits in Freizügigkeit allerdings begrenzt. Und deswegen hatte dieser Wettstreit schnell einen toten Punkt erreicht. Keine Unterwäsche, durchscheinendere Blusen und eigenwillige Methoden beim Tragen letztgenannter Kleidungsstücke ließen nur noch wenige Möglichkeiten für eine weitere Aufrüstung offen.

Den Statuten der Schule nach gab es keine expliziten Regeln dafür, wie die Bluse getragen werden musste. Nur die Länge des Kleidungsstückes selbst war festgelegt. Andererseits wurde bestimmt, dass der Rock bis über die Knie reichen musste. Daher hätte jede weitere Verschärfung des Offenherzigkeits-Wettkampfes einen Verstoß gegen die Schulregeln dargestellt und entsprechende Konsequenzen gehabt. Keine der Beiden schien bereit, diesen Schritt zu tun und so trugen sie mittlerweile meistens eine Art Partnerlook.

An diesem Morgen hatte Jennifer jedoch einen Vorteil.

Die Geschehnisse auf dem Schulweg hatten noch nicht abgeklungene Spuren hinterlassen. Und diese Spuren pressten sich deutlich gegen den Stoff, der sich über ihre Brust spannte. Kylie hatte aufgrund ihrer kleineren Oberweite ohnehin wenig Chancen, den oberen Teil der Bluse gut auszufüllen. Ihre Brustwarzen zeichneten sich daher niemals so deutlich ab, wie es gerade die von Jennifer taten.

Die Blondine blickte einmal in die Runde und zögerte lange genug, damit alle Männer Zeit hatten, ihren gegenwärtigen Zustand zu realisieren. Erst dann wandte sie sich an Misses Worins.

„Entschuldigung", säusele sie zuckersüß, „Ich habe verschlafen."

Die ältere Dame glaubte ihr erkennbar nicht ein Wort, doch sie hatte auch noch mit ihrer Empörung zu kämpfen und bedeutete Jen daher nur mit einer Geste, sich zu setzen.

Etwas in ihrem Blick signalisierte der jungen Frau, dass dieser Auftritt möglicherweise Konsequenzen haben mochte. Zumindest in Bezug auf ihre Klassenlehrerin hatte sie wohl gerade den Bogen überspannt. Allerdings war ein Gespräch mit dem Direktor bereits lange überfällig und sie hatte schon eine recht genaue Vorstellung davon, wie es ablaufen würde.

Ohne sich einschüchtern zu lassen, aber auch ohne sich weiter zu produzieren, ging Jennifer auf ihren Platz zu. Um sie herum flüsterten ihre Mitschülerinnen kaum überhörbar. Sie wollten natürlich, dass ihre Beleidigungen gehört wurden. Und sie ärgerten sich so schön darüber, dass sie auf völlige Ignoranz stießen.

Viel interessanter waren die Seitenblicke der Jungs, die ebenfalls miteinander flüsterten. Und die Inhalte ihrer Gespräche wären möglicherweise nicht weniger entwürdigend, aber auf eher begehrliche Weise.

Als sie sich gesetzt hatte und anfing ihre Unterlagen hervor zu kramen, versuchte Misses Worins die Aufmerksamkeit der Schüler wieder auf den Unterrichtsstoff zu lenken. In ihren Ermahnungen, zu Shakespeare zurück zu kehren, ging ein einzelnes Wort vollkommen unter. Nur Jennifer nahm es wirklich deutlich war, weil es direkt in ihrem Rücken in ihre Richtung geflüstert wurde. Von Kylie, die sich so weit vorgebeugt hatte, wie es bequem möglich war:

„Bitch."

III.

Das Gespräch mit dem Schulleiter nahte schneller, als Jennifer es erwartet hatte.

In der ersten Pause war ihr eigentliches Ziel der Bereich, in dem ihre Altersgenossen heimlich rauchten. Sie selbst frönte diesem Laster eigentlich nur gelegentlich, doch heute war ihr danach und sie würde ganz gewiss eine Zigarette ausgegeben bekommen.

Während sie durch die Gänge lief, waren ihr die Blicke auf ihrem Busen durchaus bewusst. Und sie genoss sowohl die gierige Bewunderung der jüngeren Schüler als auch den Neid und die Empörung der Schülerinnen. Als sie jedoch auf den Schulhof hinaus treten wollte, wurde sie von Misses Worins angesprochen.

„Entschuldigen sie, Miss Jennings."

„Ja?"

„Bitte folgen sie mir zum Direktor", verkündete die Lehrerin mit einem fast triumphierenden Glanz in den Augen.

„Aber selbstverständlich."

Die Selbstsicherheit mit der Jennifer sich fügte, ohne auch nur nach dem Grund zu fragen, schien die ältere Dame etwas zu verunsichern. Sie suchte ganz offensichtlich nach einem Anzeichen für Besorgnis oder zumindest Schuldbewusstsein, doch Jen erwiderte ihren Blick nur freundlich lächelnd.

Irritiert wandte die Lehrerin sich ab und führte ihre Schülerin zum Büro des Schulleiters. Dort klopfte sie an und öffnete dann unaufgefordert die Tür. Offenbar war dieser Termin kurzfristig anberaumt worden und der Direktor wartete bereits.

„Danke Misses Worins", ertönte seine Stimme als Jennifer eintrat.

Mister Purrow saß hinter seinem Schreibtisch und wartete bis seine Kollegin die Tür von außen geschlossen hatte. Jennifer hatte bislang nur einmal persönlich mit ihm gesprochen. An ihrem ersten Tag, als er sie auf der Schule willkommen geheißen hatte. Diese eine Begegnung hatte ihr jedoch bereits genug verraten um den Mann einschätzen zu können.

Albert Purrow war wohl Lehrer mit Leib und Seele. Der einzige andere Beruf, in dem man ihn sich hätte vorstellen können, wäre Buchhalter gewesen. Er hatte exakt das Aussehen, das man mit einem solchen assoziierte.

Im Gegensatz zu ihrer ersten Begegnung hielt er diesmal seinen Blick unter Kontrolle. Lediglich aus den Augenwinkeln schielte er ihr auf die Brust. Aber seine straffe Haltung war nur eine Fassade. Das spürte die junge Frau deutlich.

Mit einer Geste bedeutete er ihr Platz zu nehmen und Jen folgte der Aufforderung. Allerdings setzte sie sich nur auf die Kante des Stuhles. Sie nahm exakt die Haltung an, die ihre Mutter ihr beigebracht hatte. Die Beine zusammengepresst und seitlich abgewandt. Den Rücken und das Kinn gerade. Nur die Brust streckte sie etwas weiter heraus, als streng genommen schicklich gewesen wäre.

„Es hat gewisse Beschwerden bezüglich ihres Verhaltens gegeben", eröffnete Mister Purrow das Gespräch vorsichtig. „Und bezüglich des Zustandes ihrer Schuluniform."

Jennifer bemerkte den Blick, den ihr Gegenüber an ihrem Oberkörper hinab gleiten ließ. Was als Hinweis von ihm gedacht gewesen sein mochte, war in Wahrheit eine willkommene Gelegenheit, ungestraft auf ihre Brust und ihren nackten Bauch starren zu können.

Sie erwiderte nichts, blickte den Schulleiter jedoch sehr aufmerksam an. Sie musste sich nicht einmal konzentrieren, um zumindest vom Scheitel bis zum Hals ein Bild folgsamer Unschuld zu präsentieren. Die Natur hatte sie mit diesem Gesichtsausdruck gänzlich unaufgefordert ausgestattet.

Ihren Oberkörper drehte sie dabei allerdings noch ein wenig, so dass der Mann auf der anderen Seite des Schreibtisches etwas mehr von ihrem Profil zu sehen bekam. Er sollte ja schließlich einschätzen können, was er hier zu kritisieren gedachte.

„Einige Mitglieder des Lehrkörpers haben bemerkt, dass ihre Schuluniform nicht in vorgesehener Weise getragen wird", fuhr er ganz leicht stockend fort, als sie nichts erwiderte. „Und auch unter den Schülern gibt es ... Gerede."

„So?"

Ihre Antwort bestand nur aus einem Wort, doch sie beobachtete mit Genuss wie es sein Ziel traf.

Jen hatte es eigentlich weniger ausgesprochen als ausgehaucht. Und dabei hatte sie mit großen Augen den Eindruck naiver Unschuld noch verstärkt. Sie hatte sich selbst oftmals im Spiegel betrachtet und diesen Effekt lange einstudiert.

Und sie hatte die Wirkung auf Menschen im Allgemeinen und Männer im Besonderen über Jahre hinweg beobachtet. Frauen fielen nicht so leicht darauf herein. Vor allem wenn sie Grund zu der Annahme hatten, es mit einem Früchtchen zu tun zu haben. Doch Männer waren ein anderer Fall.

Selbst ein Ladendetektiv, der in ihrer Tasche gestohlenen Lippenstift und Kajal gefunden hatte, war im Angesicht dieses Blickes unsicher geworden. Er hatte plötzlich angefangen, seine eigenen Beobachtungen anzuzweifeln und letztlich war es nicht ihre, sondern seine Idee gewesen, dass vielleicht jemand anderes ihr die Sachen zugesteckt haben mochte, um das Diebesgut loszuwerden. Ganz die artige, junge Frau, die Jennifer war, hatte sie natürlich das Urteil des Experten akzeptiert.

Sie wusste genau, dass sie im Grunde nichts anderes tun musste, als diese Maske aufrecht zu erhalten, um alle Vorwürfe gegen ihre Person im Kopf ihres Gegenübers zu zerstreuen. Selbst angesichts ihres Aufzuges würde er zu dem Schluss kommen, dass sie die Unschuld in Person wäre, wenn sie ihm nur das winzigste Bröckchen einer möglichen Erklärung für solche Kleinigkeiten wie einen fehlenden BH hinwerfen würde.

Zumindest bis zum nächsten Mal.

„Ja ... Äh ...", Purrow räusperte sich nervös. „Wie es aussieht missfällt einigen Kollegen ihre ... Offenherzigkeit?"

„Offenherzigkeit?", täuschte sie Unwissenheit vor.

„Nun ... Ihr ... ähm ... Verzicht auf einen ... ah ... Büstenhalter?", stotterte er fragend und schien vergessen zu haben, dass sie auf der Anklagebank saß und nicht etwa das Opfer war.

Oh ...", hauchte sie und senkte verschämt den Blick. Schnell spürte sie die Röte über ihren Hals hinauf zu den Wangen kriechen.

Es hatte sie Monate gekostet sich das anzutrainieren. Es war im Grunde eine Frage entsprechend schamhafter Gedanken und bislang war sie noch nicht auf ihre Schamgrenze gestoßen, weswegen ihr diese Art von Gedanken ungewöhnlich schwer fiel. Aber die hatte herausgefunden, dass es sie ausreichend beschämte, bei etwas in flagranti erwischt zu werden. Und aus diesem Gefühl speiste sie nun gekonnt die Durchblutung ihres Gesichts.

Aus dem Augenwinkel beobachtete sie zufrieden, wie diese Salve an visuellen Signalen ihr Ziel traf. Im Grunde war der Direktor nun bereits reif für den finalen Angriff, doch Jennifer musste etwas mehr tun, um sich für die Zukunft abzusichern.

„Das ...", setzte sie schamhaft an ohne den Blick zu heben, „Das ist mir sehr unangenehm. Es ist mir auf dem Weg zur Schule passiert, wissen Sie?" Nun blickte sie schüchtern auf und suchte Verständnis in seinem Blick. „Es ist nämlich so ..."

Jen unterbrach sich als sei es ihr unangenehm darüber zu sprechen. Dann beugte sie den Oberkörper etwas vor und ließ einen leicht vertraulichen Ton einfließen. „Es ist sehr peinlich, aber ich habe wohl einen älteren BH angezogen und er ist ..." Wieder blickte sie kurz beschämt zu Boden. „Er ist gerissen."

Sie wartete exakt so lange, wie die Information benötigte, um in seinem Gehirn anzukommen und ein entsprechendes Bild vor seinem Geistigen Auge entstehen zu lassen.

„Sie sind nämlich sehr gewachsen, wissen Sie?"

Wenn ihre üblichen Manipulationen erfolgreichen Feldzügen gegen das männliche Geschlecht ähnelten, dann war diese Begegnung ein Blitzkrieg.

Mit der Vertraulichkeit einer Schülerin, die sich auf Gedeih und Verderb ihrem Vertrauenslehrer öffnet, hauchte sie Purrow die Worte entgegen. Und mit dem naivsten Gesichtsausdruck aus ihrem Repertoire griff sie dabei zielsicher von oben in ihre Bluse, streifte den Stoff ein Stück nach unten und hob eine Brust heraus.

Es fiel ihr schwer ein Lachen zu unterdrücken, als erst seine Gesichtszüge entgleisten und dann alle Farbe daraus wich. Sekundenlang starrte er mit offenem Mund die nackte Brust an.

Ein Klopfen ließ ihn zusammenfahren. Schuldbewusst und schockiert irrte sein Blick zur Tür, dann wieder zu der nackten Brust, die sie ihm weiterhin wie auf dem Präsentierteller entgegen reckte und dann wieder zur Tür.

„Um Himmels willen ...", keuchte er, „Bitte bedecken sie sich!"

„Warum?" Ihr Lächeln nahm nun einen sehr selbstsicheren Zug an und sie gestattete ihrem Schulleiter, ein wenig hinter die Maske zu blicken.

„Einen Moment noch!", rief er laut in Richtung Tür, bevor er sie fixierte. Sein Blick war nun erfüllt von nahender Panik und einer gehörigen Portion Wut. Leise zischte er: „Was sollen ..."

„Die Leute denken?", unterbrach sie ihn zuckersüß lächelnd „Keine Sorge, Albert. Ich habe gegen deinen Schreibtisch geklopft."

Demonstrativ klopfte sie diesmal von oben auf die Tischplatte, während sie aufstand. Seine erste Reaktion war unverkennbare Erleichterung. Die Situation wäre sicherlich peinlich für ihn geworden, wäre tatsächlich ein Kollege herein geplatzt.

Dann hatten seine Gehirnwindungen Zeit zu verarbeiten, was sie gerade mit ihm gemacht hatte. Wieder funkelte Wut in seinen Augen auf und obwohl er ein schmächtiger, alter Mann war, fühlte Jennifer einen leichten Schauer. Er konnte sehr energisch sein und sehr bestimmt. Mit den Fingern an ihrer weiterhin entblößten Brust spürte sie, wie sich ihre Brustwarze aufrichtete.

Purrow schien gerade zu realisieren, wie vertraulich sie ihn zuletzt angesprochen hatte, als sie um den Schreibtisch herum ging. Er war offenbar zu verwirrt, um sofort zu reagieren. Daher kam sie unbehelligt auf seiner Seite an und konnte sogar seinen Bürostuhl zu sich drehen.

Als sie sich vorbeugte, versuchte ihr Direktor unwillkürlich, vor ihr zurück zu weichen. Das Gefühl eine solche Macht über ihn zu haben, war auf seine Weise nicht weniger erregend, wie der Gedanke, er könne gleich über sie herfallen. Ein ehrliches und dementsprechend eher bösartiges Grinsen teilte ihre Lippen.

„Wenn jetzt jemand reinkommen würde, wäre es noch etwas unangenehmer für dich, was Albert?", raunte sie verheißungsvoll.

„Das ist absurd!", platzte er atemlos heraus. „Niemand ..."

„Niemand?", unterbrach sie ihn wieder. „Niemand würde mir glauben?"

Es war ein kaltes, berechnendes Flüstern. Nur um zu unterstreichen, wie deutlich sie in der überlegenen Position war, sank Jen auf die Knie, während sie seine Hand griff. Er schien wie gelähmt und tat nichts um zu verhindern, dass sie sich diese auf den Kopf legte.

„Nun? Wie sieht das jetzt aus?", fragte sie leise, gab ihm aber keine Zeit zu antworten, sondern fuhr in flehendem Ton fort zu flüstern: „Bitte tun sie mir nicht weh, Mister Purrow. Bitte. Ich tue alles, was sie wollen ..."

Er reagierte nicht unmittelbar. Sein Gesichtsausdruck war zu einer fassungslosen Grimasse erstarrt. Er konnte offenbar nicht glauben, wohin das alles geführt hatte. Sein Körper hingegen signalisierte, dass er so schuldig war, wie man nur sein konnte.

Nicht nur seine Hand an ihrem Haar, die sich immer wieder beinahe krampfhaft zur Faust schließen wollte, bezeugte den inneren Kampf zwischen Vernunft und schierer Geilheit. Es war vor allem die beachtliche Beule im Schritt seiner Hose. Jen war tatsächlich ein wenig beeindruckt von ihrer Größe.

„Was ...", krächzte er heiser und räusperte sich schnell. „Was willst du?"

„Ich?", flötetet sie gespielt überrascht. „Aber Mister Purrow. Was könnte ein kleines, unschuldiges Mädchen mit einer feuchten Muschi zwischen den Beinen schon wollen?"

Wieder ließ sie die Bedeutung der Worte einsinken, bis sie sein Schlucken sah.

„Nur meine Ruhe vor so einem Scheiß und etwas Rückendeckung", erklärte sie dann mit vollkommen verändertem Tonfall. Kalt und sachlich. „Und natürlich die Gewissheit, dass nichts aus der Schule an die Ohren meiner Mutter dringt."

Die Tonlage schien Purrow dabei zu helfen, in die Realität zurück zu finden. Er straffte sich zumindest ein ganz kleines bisschen. Allerdings richtete er sich weder auf noch entfernte er die Hand von ihrem Kopf.

„Andernfalls?", fragte er leise.

„Andernfalls?", wiederholte sie amüsiert. „Ist das nicht offensichtlich? Wem würde das Gericht wohl glauben? Wem würden die Geschworenen glauben?"

Sie schenkte ihm erneut ihren unschuldigsten Blick.

„Du bist der Teufel", erwiderte er schockiert, doch aller Kampfeswille wich aus seinem Körper. Die Hand fiel von ihrem Kopf und er sackte komplett in seinem Stuhl zusammen.

„Dankeschön." Jennifer stand auf und wandte sich ab. Dann verharrte sie kurz und blickte über die Schulter zurück. Eine Schnute ziehend fragte sie: „Sicher, dass du nicht probieren möchtest, wofür du verurteilt werden könntest?"

Sie beugte sich vor, während sie sprach. Mit einer Hand zog sie den Rocksaum weit genug nach oben, um zu offenbaren, dass sie kein Höschen trug.

Sie wusste, dass ihre Innenoberschenkel im oberen Bereich feucht waren. Und hätte er nun die Initiative ergriffen, wäre sie bereit gewesen, über seine Unzulänglichkeiten hinweg zu sehen und heraus zu finden, wie groß das Ding in seiner Hose wirklich war.

Doch Purrow blieb regungslos, auch wenn er nicht anders konnte, als ihr zwischen die Schenkel zu starren.

„Jammerschade ...", seufzte sie, richtete sich auf, brachte ihre Kleidung in Ordnung und verließ das Büro, ohne noch einmal einen Blick zurück zu werfen.

IV.

Die Besprechung hatte nicht lange gedauert, aber natürlich war die Pause bereits vorbei.

Jennifer spielte kurz mit dem Gedanken, sich ein wenig frische Luft zu gönnen, bevor sie zum Unterricht zurückkehrte. Aber da auf dem Schulhof niemand mehr anzutreffen war und sie auch keine Zigaretten bei sich hatte, verwarf sie die Idee wieder.

Erneut begegnete sie auf dem Weg zum Klassenzimmer dem Hausmeister, der ihr finster nachstarrte, nachdem sie ihn passiert hatte. Jen zeigte allerdings keine Reaktion darauf. Sie vergaß den seltsamen Mann beinahe sofort wieder. Der Tag war einfach zu gut, um ihn sich von irgendjemandes Blick verderben zu lassen.

Als sie die Tür zum Unterrichtsraum öffnete, schien ihr Mathematiklehrer sie neugierig zu mustern. Allem Anschein nach hatte die gute Misses Worins sich bereits einigen Kollegen gegenüber geäußert. Wahrscheinlich hatte sie angekündigt, dass Jennifer die Leviten gelesen würden. Da sie allerdings nicht so aussah, als sei sie sonderlich zerknirscht, wanderte die Augenbraue des Lehrers ein wenig in die Höhe. Sie schenkte ihm ein verbindliches Lächeln, bemühte sich dabei aber, nicht zu selbstzufrieden zu wirken.

Sie hatte vollstes Vertrauen darin, dass Albert seinen Kollegen eine Erklärung liefern würde, die diese schlucken müssten. Ob es ihnen gefiel oder nicht. Es schien ihr allerdings ratsam Misses Worins ein wenig im Auge zu behalten. Sicherheitshalber würde sie zu Hause schon einmal von der seltsamen Einstellung der Lehrerin gegenüber Blondinen und Schülern berichten, die häufig umzogen.

Insbesondere Umzüge waren ein wunder Punkt für ihre Mutter. Der häufige Wechsel des Wohnortes war bisher immer ihre Idee gewesen. Manchmal schien es als sei sie auf der Flucht vor etwas. Kritisierte man sie dafür, erzeugte das einen gewissen Unmut. Es würde alle Vorwürfe, die Misses Worins anbringen mochte, in ein deutlich anderes Licht rücken, falls die alte Schnepfe es wagen sollte, sich direkt an Jens Erziehungsberechtigte zu wenden.

Die letzte Doppelstunde des Tages war an diesem Tag dem Sportunterricht vorbehalten.

Grundsätzlich stellte das für Jennifer kein Problem dar. Sie trieb zwar nur unregelmäßig Sport, war aber trotzdem ziemlich fit. Und sie hatte viele Jahre lang Balletunterricht nehmen müssen. Außerdem war die Sportstunde ein perfekter Anlass, den jungen Männern aus ihrer Klasse Gelegenheit zu geben, ihr näher zu kommen. Angesichts ihres heutigen Zustandes war sie allerdings nicht ganz sicher, wie gut sie die Stunde überstehen würde.

Auf den Punkt gebracht fühlte sie sich ein wenig spitz. Die unausgelebte Erregung in ihrem Körper machte sie empfänglich für Berührungen und solche standen ihr beim Sport eindeutig bevor. Allerdings wäre danach der Unterricht vorbei und noch hatte sie sich in ihrer neuen Heimat niemanden angelacht, der ihr als Ventil dienen konnte. Sie würde also unbefriedigt und voraussichtlich reichlich rattig nach Hause gehen müssen.

Kein besonders erstrebenswerter Zustand.

Andererseits stand es außer Frage, Kylie gegenüber das Feld zu räumen, indem sie sich für die Stunde entschuldigte. Und vielleicht ergab sich ja sogar die Möglichkeit, sich heimlich mit einem der interessanteren Mitschüler zu verabreden.

Wie bei den beiden Sportstunden, die Jen bereits auf dieser Schule absolviert hatte, ersparte sie sich die Mädchenumkleide auch diesmal. Die Sporthalle war weitläufig und es war niemals schwierig einen leer stehenden Raum zu finden, in dem sie sich schnell umziehen konnte. Diese Vorgehensweise hatte sie sich von Kylie abgeschaut. Ebenso wie die Wahl des jeweiligen Raumes direkt an der Route zur Halle, die von ihren männlichen Klassenkameraden genommen werden würde.

Bei geöffneter Tür kostete es sie nur wenige Minuten sich umzuziehen. Dabei war ihr natürlich bewusst, dass in ihrem Rücken immer wieder einige Jungs an dem Raum vorbeikamen und so lange verharrten, wie sie es wagten. Allerdings traute sich auch heute keiner von ihnen, sie auch nur anzusprechen. Lediglich Benjamin, einer der reiferen und daher interessanteren Schüler ihrer Altersstufe, blieb ganz offen vor der Tür stehen und beobachtete sie etwas länger.

Die Show dauerte nicht lange. Jennifer hatte nur ihren Rock und ihre Bluse abzulegen und musste dann noch die Kniestrümpfe und die Schuhe loswerden. Selbstverständlich bückte sie sich dafür so, wie sie es auch jeden Morgen in der Garage der Olsons tat. Diesmal erwiderte sie dabei auch den Blick von Ben vor der Tür, der sich davon überraschenderweise nicht beirren ließ.

Ein paar andere Klassenkameraden waren bei einer solchen Gelegenheit mit roten Ohren geflohen. Er erwiderte jedoch nur kurz ihren Blick und studierte dann seelenruhig weiter den Anblick ihrer nackten Kehrseite. Er wagte es sogar, einen beifälligen Gesichtsausdruck dabei aufzusetzen und etwas zu grinsen.

Für den festen Freund der obersten Klassenzicke war das ein erstaunlich dreistes Verhalten. Auch wenn er eher zu denen gehörte, die ohne zotige Bemerkungen die sonstigen Auftritte von Jennifer genossen, hatte sie ihn bislang eher bei den charakterfesten Typen eingeordnet, die sich nicht so schnell zu einem Abenteuer überreden lassen würden. Einer von denen, die ihr vielleicht wenigstens zwei Minuten Widerstand entgegensetzen mochten.

Kurz schoss ihr der Gedanke durch den Kopf, dass am heutigen Tag jede Begegnung vom Schicksal als weiterer Anheizer geplant worden sein mochte. Jedenfalls schien ihr Körper bereit, es so zu betrachten, denn unter dem interessierten und ziemlich selbstbewussten Blick richteten sich natürlich sofort ihre Brustwarzen wieder auf.

Jen war tatsächlich enttäuscht, als Ben schließlich seinen Weg fortsetzte. Kein Mann schien bereit auch nur einen einzigen, winzigen Schritt auf sie zuzumachen, egal wie aufreizend sie sich heute verhielt. Es war frustrierend.

Sicherlich spielte sie auch heute nur ihr übliches Spiel, aber in ihrem Unterleib breitete sich langsam ein anschwellendes Bedürfnis nach angeschwollenem Fleisch in Stabform aus. Es wäre natürlich vollkommen unvernünftig gewesen, sich kurz vor dem Unterricht jemandem an den Hals zu werfen. Es war wichtig, es nicht wirklich mit jedermann zu treiben, auch wenn sie diesen Anschein absichtlich erweckte. Es gab allerdings so langsam einen Konkurrenten in ihrem Kopf, der sich ernsthaft mit ihrer Vernunft anzulegen bereit war. Einen Widersacher namens Geilheit.

Leicht frustriert zog sie sich das enge Sporttop über und schlüpfte in die nicht weniger engen Pants. Dabei musste sie dann aber schon wieder leicht lächeln, denn die Sachen waren neu. Gemäß den Schulvorschriften hatte ihre alte Sportkleidung die falsche Farbe. Also hatte sie sich neu ausgestattet. In einem Geschäft für Unterwäsche und in weiß.

Nachdem alles am richtigen Platz saß, blickte Jen kurz an sich herunter. Ihre Brustwarzen zeichneten sich überdeutlich gegen den dünnen Stoff ab und auch andere Hautabschnitte pressten sich sehr straff dagegen. So richtig interessant würde es allerdings erst werden, wenn der Stoff vom Schweiß feucht wäre.

Etwas zufriedener machte sie sich auf den Weg in die Sporthalle.

Mister Ransum, der Sportlehrer, hatte sich für die Stunde einen Geräteparcours vorgenommen. Es war klassisches Zirkeltraining und zu Beginn der Stunde wurden erst einmal alle Hindernisse aufgebaut.

Dabei hatten natürlich alle Mitschüler Gelegenheit Jennifers Aufzug zu bewundern. Rote Köpfe waren die überwiegende Auswirkung. Bei den Männern wegen des krampfhaften Versuchs, das Blut aus dem Unterleib heraus zu halten. Oder wegen ihrer unvermeidlichen Reaktionen und der Meinung ihrer jeweiligen Freundinnen dazu. Bei den Frauen waren es eher Empörung und der obligatorische Hass. Selbst Mister Ransum konnte sich kaum beherrschen und hatte regelrechte Stielaugen.

Nach der Aufbau- und Aufwärmphase hatte der Stoff von Jens Kleidung bereits einige durchscheinende Stellen. Und zu allem Überfluss hatte sich die Schwellung ihrer Brustwarzen kein bisschen verringert. Die Blicke und die offensichtlichen, körperlichen Reaktionen der Männer heizten auch ihr ein und ließen sie nicht zur Ruhe kommen.

Als sie schließlich an der Reihe war den Parcours anzugehen, war sie nicht sehr konzentriert auf diese Aufgabe. Sie musste nicht einmal vortäuschen an verschiedenen Stationen Hilfestellung zu benötigen. Und was sie erhielt, war nicht geneigt die Lage zu entschärfen.

Natürlich waren es die stärksten und sportlichsten Schüler, denen die Aufgabe zufiel an den schwierigeren Geräten Hilfestellung zu leisten. Und natürlich waren es ausschließlich Männer. Bei anderen Mitschülerinnen hätten sie es kaum gewagt die Hand an die falschen Stellen zu legen. Selbst eine zufällige Berührung hätte bereits Empörung ausgelöst und das höchste der Gefühle wäre ein frecher, aber harmloser Vorstoß bei der jeweiligen Freundin gewesen. Oder einem Mädchen, dem man näherkommen wollte und das bereits signalisiert hatte, dass die Annäherung willkommen wäre.

Aufgrund ihrer Erfahrungen mit Kylie hatten die Jungs allerdings bereits gelernt Unterschiede zu machen. Und Jens Anblick ließ sie selbst die letzten Reste an Zurückhaltung und Anstand aufgeben. Für die junge Frau wurde die Sportstunde daher zu einem ganz speziellen Spießrutenlauf.

Ganz zu Anfang warteten die Helfer noch darauf, ob sie bei einem Hindernis Unterstützung brauchen würde. Erst dann legten sie ihre Hände an Bauch, Po oder Arme um ihrer Aufgabe nachzukommen. Doch mit jedem der, anfänglich noch nicht allzu gravierenden Annäherungsversuche an ihre Brust oder ihren Schambereich, wurde Jen fahriger und unkonzentrierter. Was wiederum dafür sorgte, dass sie selbst einfachere Hindernisse nicht ohne Hilfe bewältigen konnte.

Und außerdem kam sie ins Schwitzen. Nicht so sehr von der eigentlichen Anstrengung, sondern vielmehr durch die ständig ansteigende Erregung.

Nach grob geschätzten fünfzehn Minuten war ihr Dress praktisch durchsichtig und die letzten Schranken der Scheu fielen bei ihren Helfern. Die Helfer wagten sich immer weiter vor. Hände legten sich an ihre Brust. Fingerspitzen streiften ihre Brustwarzen. Ihre Pobacken wurden kraftvoll gepackt. Und Handflächen berührten ihre Schenkel direkt bei den Leisten.

Schließlich trafen die fremden Finger auch wie zufällig ihre Rosette, streiften über ihre Schamlippen, drückten auf ihre Klitoris und drangen manchmal sogar ein kleines bisschen in sie ein.

Jennifer befand sich in einem Rausch, aber keine der Berührungen dauerte lange genug, um sie über die Klippe zu stoßen. Die Gier nach intensiveren und dauerhafteren Stimulationen stieg immer weiter an, aber nach jedem Hindernis musste sie weiter laufen um das Nächste zu erreichen. Dort wurde sie wieder nur kurz angeheizt und schon war es wieder vorüber.

Als die Trillerpfeife signalisierte, dass die Stunde vorbei war, hätte sie vor frustrierter Wut aufheulen können. Ihr Puls raste und es dauerte mehrere Minuten, in denen sie einfach nur still dastand und nach Atem rang, bis sie wieder einigermaßen klar ihre Umgebung wahrnahm.

Vermutlich hatten nicht einmal die jungen Männer, die ihren Zustand mit verschuldet hatten, wirklich gemerkt, wie es um sie stand. Obwohl es ihr vorkam als hätte jedermann sehen müssen, wie desorientiert sie sich gefühlt hatte.

V.

Die meiste Geräte waren bereits abgebaut und der Großteil ihrer Mitschüler hatte die Halle verlassen. Die letzten Matten wurden gerade von Ben und Kylie in eines der Gerätelager geschleift. Jennifer hätte sich also ohne Probleme zu ihren Sachen begeben können.

Aber zunächst musste sie sich Erleichterung verschaffen. Wenn sie in ihrem momentanen Gemütszustand nach Hause käme, würde ihre Mutter etwas bemerken. Daran bestand kein Zweifel. Es fühlte sich an als würde ihr Körper bis in die Haarspitzen vibrieren vor Geilheit. Ihre Augen mussten fiebrig glänzen und sie fühlte sich zittrig. Und außerdem kreisten ihre Gedanken ohne Unterlass um männliche Geschlechtsorgane.

Fahrig eilte sie zu einem der offenen Tore zu den Gerätelagern, die in der Innenwand der Halle eingelassen waren. Es waren noch Personen in der Halle und sie brauchte etwas Abgeschiedenheit. Niemand sollte unbedingt mitbekommen, dass sie sich nun wie eine läufige Hündin befriedigen musste.

Es war nicht schwer einen abgeschiedenen Platz zwischen einem Bock und einem Rollständer für Bodenmatten zu finden. Dort ließ sie sich auf die Knie sinken und wollte gerade die Hose hinunter schieben, als sie Stimmen hörte.

„Ist noch jemand drin?", rief Mister Ransum in die Halle.

„Ich räume noch die Matten ordentlich zusammen", antwortete eine Stimme ganz in Jennifers Nähe.

„Ben?"

„Ja, Sir."

„Alles klar", lautete die Antwort. „Schließt du die Tore und die Hallentür? Ich muss los."

„Kein Problem. Ich kümmere mich drum", rief der junge Mann zurück.

„Kümmer dich lieber um das hier", flüsterte eine Stimme, die ziemlich sicher Kylie gehören musste, ebenfalls aus Jens unmittelbarer Nähe.

„Wohoo", machte Ben mit nur leicht gedämpfter Lautstärke. „Was hat dich so feucht gemacht?"

„Mmh ...", kam es nachdenklich zurück, „Vielleicht warst du nicht der Einzige, der nicht nur Blondie an die Muschi gegriffen hat ..."

„Was?", entrüstete sich Ben spielerisch, „Du wurdest unsittlich berührt?"

„Ah hah", hauchte Kylie bestätigend.

„In etwa so?", raunte Ben nun leiser und vertraulicher, so als wäre er dichter zu ihr getreten. Die Frage wurde von einem feuchten Klatschen begleitet.

„Uh huh ...", keuchte Kylie angespannt und eindeutig lustvoll.

„Hat jemand vielleicht auch sowas gemacht?"

„Ah ah ..." verneinte Kylie atemlos.

Jennifer konnte sich nicht mehr zurückhalten. Sie wollte sehen, was dort hinter den Matten geschah und rutschte weit genug vor, dass sie um die Ecke schauen konnte. Ihre linke Hand derweil lag regungslos auf dem Stoff über ihrem Kitzler und presste leicht dagegen.

Auf der anderen Seite ihres Sichtschutzes stand ein einzelner Sprungkasten. Er verdeckte die unteren zwei Drittel von Bens und Kylies Körpern. Aber die Beiden standen sich sehr dicht gegenüber und sein Arm war auf eine Weise nach unten gestreckt, die keinen Zweifel daran zuließ, wo sich die dazugehörige Hand befinden musste.

Kylie hatte den Kopf in den Nacken gelegt. Ihr Mund war offen und sie rang nach Atem, während sie sich auf etwas, ganz offensichtlich sehr lustvolles, konzentrierte. Ben beobachtete sie dabei sehr aufmerksam und in dem ausgestreckten Arm spielten die Muskeln ein wenig.

Mit einer Spur Boshaftigkeit in der Stimme erklärte er: „Aber mich hat niemand angeheizt. Du hast einen unfairen Vorsprung."

Er schien seine Bemühungen eingestellt zu haben, denn sein Arm verharrte still. Kylies Kopf ruckte wieder vor und sie fixierte ihn wachsam. Dann breitete sich ein wissendes Lächeln auf ihren Lippen aus.

„Ach so ...", flötete sie, „Du willst also einen Ausgleich ..."

Es war keine Frage. Ben öffnete zwar den Mund um etwas zu erwidern, schloss ihn aber sofort wieder, als Kylie abtauchte und aus Jens Sichtfeld verschwand. Sein Körper drehte sich und wurde gegen den Kasten gestoßen. Nur sein Rücken und sein Hinterkopf waren nun noch zu sehen.

Aber als er den Kopf in den Nacken warf und laut stöhnte, war für die heimliche Beobachterin sonnenklar, was gerade passierte. Sie fühlte plötzlichen Neid hochkochen.

„Wenn es dir hilft etwas besser in Stimmung zu kommen ...", hörte sie Kylie dann aufreizend wispern, gefolgt von einem leise schmatzenden Geräusch, „... kannst du dir ja vorstellenm ich wäre blond und hätte diese riesigen ..."

Der Rest des Satzes wurde erstickt, als Ben offenbar seine Hand benutzte, um seine Gespielin zum Schweigen zu bringen. Spielerisch drohend grummelte er dann: „Vielleicht sollte ich lieber sehen, ob ich eine Blondine finden kann, die mir dabei hilft, dir das Maul zu stopfen."

Die Worte elektrisierten Jennifer. Und Kylies Reaktion darauf sandte noch einen zweiten Schauer durch ihren Körper. Es war ein aufgeregtes Schnaufen gefolgt von einem lauten Schmatzen. Bens unwillkürliches Stöhnen unterstrich den Eindruck, dass sich seine Behandlung gerade deutlich intensiviert hatte.

Sollte das brünette Biest etwa ...?

Wie ferngesteuert stand Jen auf und streifte sich in der Bewegung die Hose ab. Das Top landete unmittelbar danach auf dem kleinen Haufen Stoff zu ihren Füßen. Halb schleichend näherte sie sich ihren beiden Mitschülern. Kylie konnte sie ohnehin nicht sehen und Ben war ziemlich abgelenkt. Daher wurde sie erst bemerkt, als sie bereits um den Kasten herum getreten war.

Kylie hockte vor ihrem armen Opfer und seine Shorts lagen auf seinen Füßen. Eine ihrer Hände hielt sich an seiner Hüfte fest, während die andere seine Hoden streichelte. Sein Steifer steckte etwa zur Hälfte in ihrem Mund und das kleine Miststück bewegte den Kopf immer nur leicht vor und zurück, saugte dafür aber sehr intensiv.

Jen zögerte nicht eine Sekunde. Sie glitt auf die Knie, presste ihren Körper seitlich an den Rücken ihrer Konkurrentin, legte ihre Hand an deren Hinterkopf und fing an zu drücken. Ihr Gesicht näherte sich dem Mittelpunkt der Geschehnisse von der Seite und sie konnte genau beobachten, wie der harte Schwanz immer weiter in den Mund von Kylie eindrang.

Diese keuchte überrascht und riss die Augen auf. Sie weiteten sich kurz überrascht, als sie Jennifer erkannte und wurden dann leicht glasig, als Bens Eichel auf ihre Kehle traf. Ein hemmungsloses, wenn auch recht ersticktes Stöhnen ertönte, wurde aber von Bens lautem Ächzen fast übertönt.

Für einen Augenblick schien sich Kylie mit den Armen wegdrücken zu wollen, doch dann löste sich ihre Hand an der Hüfte des Mannes vor ihr und packte stattdessen Jens Oberschenkel. Während sie sich sichtlich zu entspannen versuchte, wurde Ben auf die unerwartete Entwicklung aufmerksam.

„Heilige Scheiße", keuchte er fast ehrfürchtig.

Jen achtete nicht allzu sehr auf seine Reaktion. Sie konzentrierte sich ganz auf Kylie, die bereits mit den Tränen zu kämpfen hatte, weil der beachtlich große Schwanz gefährlich weit in ihrem Rachen steckte. Die Dunkelhaarige schloss die Augen und grub ihre Fingernägel fest in die Haut von Jens Bein. Aber sie wehrte sich nicht, sondern schien vielmehr mit einem leichten Ruck ihrer Hand signalisieren zu wollen, dass sie bereit war noch einen Schritt weiter zu gehen.

Jennifer tat ihr den Gefallen und erhöhte den Druck auf den Hinterkopf wieder. Sie genoss den leichten Schmerz des Griffes an ihrem Oberschenkel ebenso wie die Kontrolle, die sie nun ausübte.

Kylie gab dem Druck nach und schnaufte angestrengt durch die Nase. Sie schluckte mehrfach und musste eindeutig ein paar Mal einen Würgreflex überwinden. Aber sie ließ sich immer weiter lenken, bis schließlich ihre Nase Bens Peniswurzel berührte.

„Oh GOTT!", stöhnte Ben laut. Unglaube und höchste Erregung schwangen in den Worten mit.

Jen wartete einige Sekunden, bevor sie den Druck nachließ und Kylie gestattete, ihren Kopf wieder zurück zu ziehen. Tränen liefen ihrer vermeintlichen Widersacherin über die Wangen, aber ihre Augen leuchteten.

Reichlich Speichel überzog den Schaft, als er wieder aus dem Mund herausglitt. Jen konnte nicht anders als ihre Zunge auszustrecken und daran entlang zu lecken. Es störte sie nicht im Geringsten, dass es fremde Spucke war. Eigentlich hatte sie kein sonderliches Interesse an Spielereien mit dem eigenen Geschlecht, doch in diesem Moment war ihr danach, sogar noch etwas weiter zu gehen.

Kylies Lippen lösten sich von Bens Schwanz. Sie blieben allerdings durch mehrere Speichelfäden damit verbunden. Jen nahm mit ihrer Zunge einiges von der Flüssigkeit auf und leckte fest über die prall gefüllte Eichel, bevor sie den Fäden folgte.

Die sanfte Berührung wurde zu einem intensiven und zunehmend leidenschaftlichen Kuss. Jen packte Kylies Nacken, während deren Hand von ihrem Oberschenkel zwischen ihre Beine glitt und sich fest auf die Quelle der Feuchtigkeit dort presste. Beide stöhnten leise bei der Berührung.

Immer wieder unterbrach Jen den Kuss um über Kylies feuchtes Kinn zu lecken. Die revanchierte sich, indem sie anfing, mit ihrer Handfläche vom Ansatz der Schamlippen bis zum Damm ihrer Konkurrentin zu reiben. Jennifer hatte das Gefühl vor Geilheit auszulaufen.

Als Kylie das wilde Spiel schließlich unterbrach, musste sie ihre Gespielin ihrerseits im Nacken packen, um sie zumindest zu einer Unterbrechung zu bewegen.

„Du bist dran", raunte die Brünette heiser. „Zeig mir wie tief du ihn nehmen kannst."

Jen war nur allzu bereit der Aufforderung nach zu kommen. Die Aussicht diesen großen Schwanz in den Mund zu nehmen, löste eine fast krampfhafte Anspannung in ihrem Unterleib aus.

Schnell brachte sie sich in Position und stülpte ihre Lippen über die dicke Eichel. Ben hatte sich nicht über die kleine Pause beschwert. Er schien den Anblick genossen zu haben. Doch es machte ihm auch ganz offensichtlich nichts aus, nun wieder im Mittelpunkt zu stehen.

Die erste Berührung ihrer Zunge quittierte er mit einem leisen Seufzen. Doch Jen hatte keine Lust lange herum zu spielen. Sie schob ihm ihren Kopf einfach weiter entgegen, bis er zu zwei Dritteln in ihrem Mund steckte. Und dann blickte sie zu ihm hinauf. Ihre Augen mussten ihre Gedanken widerspiegeln, denn Ben reagierte auf den Blickkontakt genau so, wie sie es sich vorgestellt hatte. Er packte ihre Haare mit festem Griff und fing an ihren Kopf noch weiter zu sich heran zu ziehen.

Eine andere Berührung traf Jen in diesem Moment wie ein Blitz. Sie hatte Kylie für einen Moment fast vergessen. Doch nun spürte sie die andere Frau unter sich. Sie hatte sich offenbar auf den Rücken gelegt und ihr Gesicht zwischen den Schenkeln der Blondine platziert. Nun packte sie deren Oberschenkel und presste ihren Mund auf die glitschigen Schamlippen.

Jen konnte nicht vermeiden laut gegen das Fleisch in ihrem Mund zu stöhnen und verschluckte sich beinahe, als die Eichel nun ihren Rachen berührte. Sie fühlte, wie Kylies Zunge sich langsam vortastete und zuckte zusammen, als sie die erste Berührung an ihrem Kitzler spürte. Ungebremst rammte sie sich daraufhin den Bens Schwanz noch tiefer in den Mund.

„Verdammte Scheißeee ...!" fluchte er überrascht. „Ist - das - geil!"

„Fick sie in den Hals", ertönte von unten Kylies heisere Aufforderung.

Jen stöhnte erwartungsvoll und verharrte regungslos.

„Besorg's der Schlampe richtig", reizte Kylie ihn weiter.

Ben festigte seinen Griff wieder und riss den Kopf der Blondine nach hinten. Ein Schwall Speichel quoll über ihre Lippen, als er seinen Schwanz aus ihrem Mund zog. Sie unternahm nichts um zu verhindern, dass es von ihrem Kinn auf ihre Brüste tropfte. Ergeben starrte sie Ben von unten herauf an und wartete darauf, dass er endlich anfing.

„Willst du das?", fragte er vor Geilheit schon regelrecht aggressiv.

Jen nickte langsam.

„Hör auf zu fragen und tu's einfach", forderte Kylie von unten.

Erneut nickte Jen ohne den Blickkontakt abzubrechen.

Einen Sekundenbruchteil bevor er handelte, konnte sie es in seinen Augen sehen. Er hatte verstanden. Keine Zurückhaltung mehr.

Als er sie wieder zu sich heran zog, öffnete sie die Lippen widerstandslos und ließ den Kopf seines Schaftes dazwischen gleiten. Er stoppte nicht, sondern drückte sie immer näher an sich heran.

Kylie konzentrierte sich derweil erneut auf Jens Lustzentrum und ließ ihre Zungenspitze immer wieder durch die Schamlippen gleiten. Jedes Mal berührte sie dabei kurz den Kitzler. Viel zu kurz als dass Jen wirklich etwas davon gehabt hätte, aber lange genug um sie noch rasender vor Verlangen zu machen.

Widerstandslos passierte währenddessen die Eichel ihren Rachen und zwängte sich in ihre Kehle. Sie hatte eine gewisse Übung in dieser Spielart, aber sie konnte und wollte nicht vermeiden, dass ihr immer mehr Spucke aus dem Mund lief.

Immer wieder entzog ihr Ben seinen Schwanz vollständig und rammte ihn dann wieder in ihren Hals. Er benutzte sie und es war ein phantastisches Gefühl. Normalerweise fehlte es Gleichaltrigen an der notwendigen Selbstsicherheit. Sie waren nicht energisch genug oder sie waren viel zu selbstbezogen. Aber dieser Kerl wusste ziemlich genau was er tat. Er war brutal, aber nicht völlig rücksichtslos, auch wenn Jen letzteres für ein paar Minuten recht gut vergessen konnte.

Kylie arbeitet unterdessen ungehindert weiter daran, sie um den Verstand zu bringen. Ihre Hände glitten an Jens Körper hinauf und fingen an, den Speichel auf ihren Brüsten zu verteilen. Sie knetete die beiden Hügel und überzog sie mit glitschiger Nässe. Und ab und zu packte sie fest eine der Brustwarzen und zog daran.

Als Ben das Spiel an den Brüsten der Blondine bemerkte, schien ihm eine neue Idee zu kommen. Nach einem letzten, tiefen Stoß zog er Jens Kopf zurück und dann in die Höhe.

Sie entfernte sich dabei zwar von den Lippen und der Zunge, die sie in immer größere Ekstase versetzten, doch sie war bereit alles mitzumachen, was ihm vorschwebte. Sie wollte benutzt werden und er hatte genau die richtige Attitüde dafür.

Als sie sich weit genug aufgerichtet hatte, leuchtete ihr schnell ein, was er vorhatte. Sein Schaft rutschte beinahe wie von selbst in den Zwischenraum ihrer glitschigen Brüste. Sie musste nicht einmal ihre Hände zur Hilfe nehmen um die großen Halbkugeln zusammen zu drücken. Diesen Part übernahm bereits Kylie.

Stattdessen hob sie ihre Arme und legte ihre Handgelenke auf ihrem Kopf zusammen, so dass Ben sie bequem greifen konnte. Und dann fing sie an ihren Oberkörper langsam auf und ab zu bewegen.

„Das hast du dir gewünscht, was du Bastard?", heizte Kylie die Stimmung weiter an. „Endlich ein paar dicke Titten die du ficken kannst."

„Es ist total Irre", antwortete er gepresst. „Heiß, eng und feucht. Fast wie in einer Muschi."

„Und ich wette die Schlampe steht drauf."

Kylie veränderte ihren Griff an den Brüsten etwas um mit den Finger die Nippel einklemmen zu können, was Jen ein lautes Stöhnen entlockte.

„Ja ... ich steh ... drauf", keuchte sie zur Antwort. „Fick meine ... Titten. Fick ... mich!"

„Ja fick das Drecksstück, Ben!", forderte Kylie daraufhin. „Dreh sie um. Fick sie richtig!"

„Gott, ja!", unterstützte Jen die Idee sofort begeistert. „Fick mich richtig, Ben. Bitte fick mich richtig!"

Der Angesprochene konnte offensichtlich dieser Aufforderung nicht widerstehen. Er ließ von Jens Brüsten ab und nutzte seinen Griff an ihren Händen, um sie umzudrehen. Ohne Rücksicht auf die unten liegende Kylie presste er den Oberkörper der Blondine nach vorne, bis sie auf allen vieren vor ihm kniete.

Dann ging er selbst in die Knie und drückte sie weiter nach unten. Ihr Gesicht kam unmittelbar zwischen den Schenkeln ihrer bisherigen Widersacherin zu liegen. Und ohne nachzudenken saugte sie sich sofort an den nassen, geschwollenen Schamlippen fest, was Kylie einen lustvollen Schrei entlockte.

Es gab keine Unterbrechung im Bewegungsablauf. Ben brachte sich in Position, setzte seine Eichel in der ungefähren Region seines Ziels an und stieß zu. Die überreichlich vorhandene Nässe ließ ihn ohne Probleme ins Ziel gleiten.

Nun war Jen an der Reihe laut zu schreien. Endlich steckte ein Schwanz zwischen ihren Schenkeln und er schien gar kein Ende zu nehmen. Immer weiter und weiter drückte er sich in sie hinein und teilte ihr Fleisch. Fast als wollte er sie zerreißen.

Als mit einem Klatschen endlich sein Unterleib auf ihren Arsch traf, musste sie noch einmal schreien. So tief war selten jemand in sie eingedrungen. Aber es fühlte sich phantastisch an. Und sie wollte mehr davon.

„Oh FUCK!", schrie sie dann allerdings noch einmal voller Überraschung. Kylie hatte ihre Lippen direkt über ihren Kitzler gelegt und angefangen zu saugen. Das Zusammenspiel der beiden Reize war fast zu viel. Davon musste sie noch mehr haben.

„Bitte ... hör nicht ... auf", flehte sie fast wimmernd. „Mach ... weiter ... bitte ... weiter ... mehr ..."

An wen sie es gerichtet hatte, wusste Jen selbst nicht. Keiner von beiden sollte nachlassen. Und zum Glück tat das auch niemand. Kylie hatte sich festgesaugt und Ben zog sich nun beinahe ganz aus ihr zurück, nur um sofort wieder zuzustoßen. Wieder rammte er seinen Schwanz bis zum Anschlag in Jens Körper hinein und sie schrie laut auf, als sein Sack gegen ihre Schamlippen und vermutlich auch Kylies Kopf klatschte.

Schon beim vierten oder fünften Stoß fühlte sie, wie sich langsam etwas in ihrem Unterleib aufbaute. Es war sehr viel intensiver als sonst und näherte sich sehr viel langsamer. Zu viele Reize über den ganzen Tag hatten sie einen Überdruck aufbauen lassen, der sich nun zusammenzog und konzentrierte.

Es war viel zu heftig und ein kleiner Teil ihres Verstandes befürchtete, dass sie die Explosion kaum überstehen würde. Aber es war ihr egal. Sie wollte mehr davon.

Längst hatte sie aufgehört verständliche Worte von sich zu geben. Sie hatte keine Ahnung mehr wie lange der dicke Schwanz schon in sie hinein hämmerte oder wie oft sie die wahnsinnige Berührung der Zunge an ihrem Kitzler in Kylies saugendem Mund bereits gespürt hatte.

Ihre Hände hatten sich in irgendetwas verkrallt, ihr Atem ging abgehackt und wurde von spitzen, kleinen Schreien begleitet. Sie bekam nicht genug Luft, aber es war gleichgültig. Alles was nun noch zählte, war die unglaubliche Hitze in ihrem Unterleib, die kurz davor stand, sich zu entladen.

Und dann war es endlich so weit. Es fühlte sich an als würde ihr Körper auseinandergerissen. Unwillkürlich drückte sie ihren Oberkörper nach oben. Einem letzten Schrei folgte ein Moment absoluter Klarheit.

Jen fühlte, wie sich ihr Innerstes zusammenzog. Der Fremdkörper in ihrem Schoß wurde fest umschlossen und von hinter sich hörte sie Bens überraschten Ausruf.

„Oh fuck -- fuck - FUCK!"

Er zuckte in ihrem Inneren. Und mit jedem Zucken spürte sie etwas Heißes tief in ihr drin aufprallen.

Dieses Gefühl löste die Krämpfe aus, die Jen aus ihrer Starre rissen. Ihre Arme und Beine knickten ein und sie fiel zur Seite. Ben rutschte aus ihr hinaus und sofort setzten krampfartige Spasmen ein, die von ihrem Unterleib ausgingen. Etwas Heißes traf ihre Schenkel von innen und lief daran hinab.

Es war ein völlig unbekanntes, aber auch unwahrscheinlich befreiendes Gefühl. So als würde die gesamte Anspannung Schwall um Schwall aus ihre heraus geschwemmt werden.

Kurz ging ihr durch den Kopf, dass sie vermutlich gerade die Kontrolle über ihre Blase verloren hatte, aber es war einfach zu gigantisch, um es nicht zu genießen.

Die Krämpfe ließen nur langsam nach. Jen lag auf der Seite und zitterte noch immer am ganzen Körper. Immer wieder zuckte ihre Scheide und presste kleine Mengen Flüssigkeit heraus. Dann zuckte ein Muskel in ihrem Bein und danach ihre Bauchmuskulatur.

Ihr Hals war wund und ihr Gesicht tränennass. Ihre Lunge pumpte so schnell wie noch nie zuvor in ihrem Leben und ihr Puls raste beunruhigend. Dennoch fühlte sie sich glücklich und unglaublich befriedigt.

Langsam kehrte ihre Außenwahrnehmung zurück und sie hörte Ben und Kylie reden.

„Bist du sicher?", fragte Ben besorgt.

„Ja, du Schaf", antwortete Kylie amüsiert. „Gib ihr nur ein paar Minuten."

„Aber so habe ich das noch nie erlebt", erwiderte er zweifelnd.

„Das nennt man Orgasmus", belehrte sie neckend. „Auch Frauen haben sowas manchmal. Ist medizinisch unbedenklich."

„Haha", versetzte er ein wenig ärgerlich. „Ich hab dich noch nicht so heftig abgehen sehen."

„Bin ich auch noch nicht."

„Oha", merkte er auf. „Klingt ja fast neidisch."

„Als bräuchte ich noch mehr, worauf ich bei ihr neidisch sein könnte", gab sie nachdenklich zurück. „Sieh mal lieber zu, dass du Land gewinnst. Ich kümmere mich um sie."

„Ähm ...", machte er etwas misstrauisch. „Ich wollte nicht wegen Beihilfe zum Mord eingebuchtet werden."

„Witzbold. Ich bring sie schon nicht um."

„Will ich dir auch nicht raten. Ich möchte das hier nämlich gerne noch mal wiederholen."

„Hau schon ab, du Lustmolch."

Jen war zu erschöpft um auch nur die Augen zu öffnen, aber sie hörte, wie Ben sich entfernte. Es dauerte eine kleine Weile, bis sie spürte, wie Kylie ihren Kopf anhob und auf ihren Schoß legte. Sanft strich sie ihr die nassgeschwitzten Haare aus dem Gesicht.

„Hey Kleines", versuchte sie Jens Aufmerksamkeit zu erregen.

Für mehr als einen unwilligen Laut fehlte der jedoch die Kraft.

„Hey komm mal wieder zu dir", forderte die Dunkelhaarige unbeirrt. „Oder willst du hier liegen bleiben, bis dich unser notgeiler Sportlehrer findet?"

„Uh ...", machte Jen unwillkürlich. Auf eine solche Begegnung hatte sie ganz und gar keine Lust.

„Ich bin sicher, er wäre hocherfreut eine von uns in einem so zauberhaft wehrlosen Zustand vorzufinden", sinnierte Kylie weiter. „Endlich mal ..."
„Hm?"

„Oh, wusstest du nicht, dass er ein Faible für junge Mädchen hat?"

„Ah ah", verneinte Jen schwach.

„Aber vielleicht sollte ich dich ja wirklich hier liegen lassen. Er würde das Problem sicherlich für mich beseitigen, indem er dich in irgendeinem Keller ankettet", überlegte Kylie laut.

„Huh?" Jennifer schaffte es nun zumindest, ein Auge langsam aufzuzwingen. Der Gesichtsausdruck der anderen Frau wirkte nicht wirklich bösartig, aber da war ein leicht misstrauischer Zug.

„Mal ganz ehrlich, Kleines", forderte sie ernst, „Was hast du vor?"

„Was ...", krächzte Jen heiser und musste sich erst einmal räuspern. „Was meinst du?"

„Dein Auftreten, deine Attitüde. Wozu das alles?"

„Fragst ausgerechnet du mich?", wunderte sich Jen. Es war nicht einfach viel zu reden und sie fragte sich, worauf Kylie hinaus wollte. Ihre Fragen hatten einen feindseligen Zug, aber andererseits streichelte die Dunkelhaarige sanft ihren Kopf. Es war seltsam.

„Ja", lautete die einfache Antwort. „Ich weiß, weswegen ich es tue, aber warum tust du es?"

„Weil's Spaß macht, weil ich es kann und weil ich keine Lust habe mich zu verstellen."

„Hm ...", machte die Andere nachdenklich. „Gute Antwort. Dann beantworte mir doch auch noch folgende Frage: Willst du alles für dich allein haben, oder bist du bereit zu teilen?"

„Hab ich das nicht eben gerade schon beantwortet?" So langsam wurde Jen wieder wach. „Eben, als wir uns Ben geteilt haben."

„So richtig was davon gehabt habe ich eigentlich nicht", antwortete Kylie. „Also würde das bedeuten, dass du alles für dich haben willst." Ihr verhaltenes Lächeln zeigte, dass sie zu einem etwas anderen Schluss gekommen war.

„So wie es sich für beste Freundinnen gehört", nahm Jen den Faden auf. „Immer bereit der Anderen ein Messer in den Rücken zu stoßen."

„Awww ...", kam die amüsierte Erwiderung. „Beste, beste Freundinnen?"

„Ja klar. Du weiß doch, was man sagt: Lass deine Freunde nah an dich ran. Und deine Feinde noch näher."

Kylie grinste. Sie schien Jennifers Offenheit zu mögen und war offenbar zufrieden mit dem Verlauf des Gesprächs.

Jen war sich noch nicht ganz sicher, was sie von alledem halten sollte, aber sie konnte nicht leugnen, dass die Dunkelhaarige ihr sympathisch war. Sie sah in ihr eine Menge von sich selbst und irgendetwas sagte ihr, dass sie bei Kylie weniger Grund hatte, sich vor Verrat zu fürchten, als bei ihren anderen Mitschülerinnen. Oder irgendwelchen anderen Frauen ...


Kommentare

Um einen Kommentar zu schreiben, musst du dich einloggen.

selena333 schrieb am 04.03.2024 um 20:10 Uhr

Hi i love sex my contact here https://vipdeit.com/sex22.html