Die Augen


Schambereich

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14.08.2017
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Die Augen betrachten sie.

„Wie konnte ich nur in diese Situation kommen“.

Sie grübelt.

In ihrem Kopf drehen sich die Gedanken im Kreis. Sie steht nackt da, die Hände hinter dem knall roten Kopf. Die Beine leicht gespreizt. Sie schämt sich. Jedes Detail ihres Körpers ist für ihre Betrachter sichtbar. Ihre blaugrünen Augen blicken starr nach vorne. Ihr Mund ist geschlossen, kein Lächeln kommt über ihre Lippen.

„Hoffentlich ist bald alles vorbei.“

Seit 5 Minuten steht sie so da. Es ist für sie wie eine Ewigkeit. Sie spürt die Blicke auf ihrem Körper. 1,70 Meter groß, schmale Nase, volle Lippen, schlank, lockige blonde Haare, sportlich trainiert.

Sie spürt sie. Zwei Augenpaar3, vier Augen, die jeden Quadratzentimeter ihres Körpers scannen. Die Augen, die ihre weißen Brüste betrachten, ihre harten Nippel die steil abstehen. Die Augen, die über ihren Bauch, über den Bauchnabel zu ihrem Schambereich gleiten. Unterhalb Ihrer Wimpern befindet sich kein einziges Haar an ihrem Körper. Die Augen sehen alles, was doch verborgen und intim sein sollte.

Zehn Minuten sind vergangen. Sille. Kein Wort. Nur die Augen die sie spürt.

Die Anweisung wie sie sich rasieren sollte war eindeutig gewesen. Sie war so stolz auf ihr schwarzes gelocktes Schamhaar gewesen, das verbarg was keiner sehen sollte. Jetzt sah ihre Scham aus wie die eines kleinen Mädchens.

Die Augen fahren ihren Venushügel entlang zu den Schamlippen. Kleine äußere Schamlippen, weich empfindlich. Die Augen fahren rechts außen an den Schamlippen entlang nach unten, links wieder nach oben und mitten durch ihre rosa Spalte hindurch, zwischen den inneren Schamlippen über den Kitzler. Verharren dort, nehmen jedes Detail auf. Fahren wieder nach unten.

20 Minuten sind um. Ihre Arme hinterm Kopf beginnen zu schmerzen.

„Hauptsache ich kann mich bald wieder anders hinstellen. Schlimmer kann es nichtmehr kommen. Sie rühren mich nicht an haben sie gesagt.“

Ihre Gedanken fahren Achterbahn. Es ist so unwirklich. Ein Alptraum. Gleich wird sie aufwachen. Aus dem Bett aufstehen, den Schlaf aus den Augen reiben, den Traum hinter sich haben. Wieder in der Realität sein. Die Worte treffen sie wie ein Donnerhall.

„Umdrehen. Beine breiter. Bücken. Die Hände an der Wand abstützen.“

Es ist kein Traum, es ist real. Wie ein Roboter befolgt sie den Befehl.

„Ich habe keine Wahl.“

30 Minuten sind vorbei. Ihre Erinnerung lässt sie den Befehl ausführen. Nur dieses eine Mal. Sie werden mir nichts tun. Sie wollen mich nur nackt sehen. 1 Stunde muss ich ihnen zur Verfügung stehen. Nur eine Stunde, dafür, dass mein Leben nicht ruiniert ist.

„Die Beine breiter.“

Sie spürt wieder die Augen. An ihrem Hintern, den sie den Augen entgegenstreckt. Knackig. Vom Ballett tanzen geformt. Durch die Poritze und ihr Poloch streichen zu ihrer Möse. Jetzt, ganz geöffnet sogar in sie hinein. Alles ist sichtbar. Die Betrachter kennen jetzt wirklich jedes Detail von ihr. Die Augen dringen in sie ein, penetrierten sie. Tief und immer tiefer.

40 Minuten sind um. Ihr Rücken schmerzt. Wie schön war es doch aufrecht zu stehen. Zumindest das innere ihrer Möse war verborgen. Doch jetzt. Alles sichtbar. Nie hätte sie gedacht, dass es schlimmer kommen könnte als nackt und aufrecht, mit den Händen hinter dem Kopf vor diesen Augen zu stehen. Doch es war schlimmer geworden. Sie streckte ihnen ihren Hintern und ihre Möse entgegen, gab alles preis. Jetzt hatte sie nichts mehr zu verbergen. Noch nie hatte sie jemand so gesehen, weder Freund noch Freundin. Die Augen steckten tief in ihr drinnen.

Sie hörte das rascheln eines Tuches, konnte nichts sehen. Es lief ihr kalt den Rücken herunter. Konnte es noch schlimmer kommen. Sie hatte keine Vorstellung. Was sollte das bedeuten.

„Stell dich aufrecht hin. Dreh dich um. Geh zu dem Stuhl. Setz dich.“

Wieder gehorchte sie. Der Anblick des Gynäkologenstuhls mit den weit gespreizten Beinlehnen ließ sie schaudern. Erst einmal war sie in so einem Stuhl gesessen. Bei ihrer Ärztin, noch nie vor einem Mann, geschweige denn zwei Männern. Die Augen folgten ihrem unsicheren Gang, dem leicht wackelnden Hintern. Sie drehte sich um. Setzte sich legte die Beine in die Lehnen.

Fünfzig Minuten sind vorbei. Wenigstens sitzt sie bequem.

„Nimm die Hände und ziehe die Fotze auseinander soweit es geht.“

Sie führt ihre Hände links und rechts zu ihren Schamlippen, öffnet sie. Das Wort Fotze trifft sie wie der Schlag einer Keule. Sie ist Objekt. Sie wird benutzt. Sie schämt sich. Niemals hätte sie zu ihrem intimsten Bereich Fotze gesagt. Noch nie hatte jemand ihr gegenüber dieses Wort benutzt

„Das geht weiter. Wenn du deine Fotze nicht so weit aufreißt, wie es geht, dann machen wir das.“

Ich muss nur tun was sie sagen, dann tun sie mir nichts. Sie wollen nur schauen. Sie wollen halt wirklich alles sehen. Sie fast tiefen in ihre Vagina, zieht die inneren Schamlippen soweit nach außen wie es geht. Ihr Kitzler leuchtet glänzend. Die Augen wandern in ihr außen rosa und innen rot glänzendes feuchtes Loch. Sie spürt die Augen wieder in sich, aus sich herausgleiten, ihren Kitzler reiben, in sie hineinstoßen, wieder heraus, den Kitzler berühren. Immer wieder, immer wieder.

Der Wecker klingelt. Die Sechzig Minuten sind vorbei. Die Augen drehen sich von ihr ab, verlassen den Raum. Sie steht auf. Gedemütigt. Erleichtert es hinter sich zu haben. Sie zieht sich an. Geht nach Hause.

Vielleicht war es doch ein Traum, ein Alptraum. Einer indem man träumt man hätte einen Alptraum.

Die Zukunft wird es zeigen.


Kommentare

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ewudatz schrieb am 15.02.2024 um 16:17 Uhr

sehr schöne geschichte,ich wäre gern dabei.ich kann sie auch anfassen.

selena333 schrieb am 04.03.2024 um 20:10 Uhr

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