"skrupellos" Kapitel XIII


RebeccaMontez

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07.05.2017
Voyeurismus

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Der dunkelrote Theatervorhang aus schwerem Samt bewegte sich und Rupert schlüpfte hervor, verneigte sich und sprach mit einer hohen, fast mädchenhaften Stimme:

„Ich liebe dich Ingrid und das bis ans Ende meiner Tage, denn du bist das Mädchen, das ich mir in meinen Träumen gewünscht habe, ja du bist das Mädchen meiner Träume Ingrid“.

Er verneigte sich abermals und Ingrid von Stommel applaudierte.

„Bravo Rupert bravo“, rief sie ihrem Sohn zu und zu uns gewandt: „Das hat er selbst geschrieben“.

Es war bereits nach Mitternacht, als die Geschehnisse in der Villa Stommel langsam Fahrt aufnahmen.

Jason und ich waren doch noch fast pünktlich, gegen halb Sieben in Gmund eingetroffen.

Die Hausherrin, in einem dunkelblauen bodenlangen Abendkleid aus Taft, mit tiefem Ausschnitt, rauschte heran und begrüßte uns mit Küsschen, rechts und links. Sie war sicher nicht älter als 55 und ungewöhnlich groß für eine Frau, bestimmt eins 75 und ihre gleichmäßigen Gesichtszüge ließen erahnen, dass sie vor 20 oder 30 Jahren eine wirkliche Schönheit gewesen sein musste.

„So, Du bist also die Rebecca, so so“, sagte sie mit leicht bayrischem Akzent, betrachtete mich ausführlich und hielt dabei beide Hände von mir.

„Jason hat mir erzählt von Dir und ich muss gestehen ich war sehr neugierig und...“, verschämt lächelte sie, „...auch etwas aufgeregt“.

Sie gab meine Hände frei.

„Warst Du auch gespannt auf mich, mein Kind?“, fragte sie und schaute mich erwartungsvoll an.

„Jason sagte ich muss mitkommen“.

„Herrje Jason, so herrlich ehrlich, ist die süß“ und zu ihrem Sohn gewandt, der etwas abseits stand: „Rupert komm doch bitte“.

Und Rupert trotte heran und gab mir seine Hand. Er trug einen schwarzen Cashmere-Smoking und eine schwarze Fliege.

Im Esszimmer war bereits gedeckt, doch die Auswahl der Speisen, war für eine der reichsten Familien Bayerns zumindest ungewöhnlich. Es gab Frankfurter Würstchen mit Kartoffelsalat und dazu lag ein Laib Bauernbrotes in der Mitte. An Getränken gab es wahlweise bayrisches Bier, oder stilles Wasser. Allerdings, war der leicht angewärmte Kartoffelsalat, wirklich lecker. So griff ich ordentlich zu und Ingrid meinte freundlich:

“Dir schmeckt es mein Kind?“.

„Sehr, gnädige Frau“, antwortete ich, worauf sie meinte ich könne Ingrid zu ihr sagen und warum ich nicht ein wenig von mir erzählen würde.

„Jason hat ja schon angedeutet, dass Du ein sehr anständiges Mädchen seist und noch keine große Erfahrung mit Jungs und Männern gesammelt hast“. Sie schaute mich prüfend an.

„Ist das so meine Süße, oder hat er geschwindelt, oder anders gefragt, wie viele Jungs hatten schon das Vergnügen ihren Schniedel in Dich stecken zu dürfen?“.

Rupert griente und sein Blick wanderte von meinen Titten hoch zu meinem Gesicht.

Erschrocken schaute ich sie an, legte meine Gabel zur Seite, stand auf und sprach: „Jason, bitte lass uns gehen“.

Jason rührte sich nicht und ich zerrte an seinem Arm.

„Jetzt beruhig dich doch mal wieder Rebecca, es ist doch nichts passiert“, sagte er.

„Nichts passiert, nichts passiert, ich wurde gerade gefragt, wie oft ich schon...“, ich suchte nach einem passenden Wort.

„Gefickt wurde, ja und is doch pillepalle“, sagte Jason.

„Pillepalle nennst Du das? Sag mal, was ist denn nur los mit Dir? Komm schon Jason, lass uns gehen“ und leiser: „Die Leute hier sind komisch“, und zerrte weiterhin an seinem Oberarm.

Und Jason stand tatsächlich auf, doch nur um mir eine Ohrfeige zu verpassen.

Rupert quiekte vergnügt und klatschte aufgeregt in die Hände und seine Mutter verfolgte gleichgültig die Szene.

ich ärgerte mich einmal mehr, dass ich nicht auf Kommando heulen konnte und so bleib mir nur übrig, die Wütende zu spielen…

Ich hielt meine Backe und fauchte:

„Das hast Du nicht umsonst getan Jason“.

Er schnappte mich und legte mich über seine Knie, schob mein Kleid hoch, den Schlüpfer runter: „Doch Rebecca, das war umsonst, genau wie das auch“ und schlug mit seiner Hand kräftig auf meinen entblößten Po. Rupert schrie auf und stürzte herbei und kreischte dabei irgendwas unverständliches.

Ich schrie vor Schmerz und zappelte wild, doch Jason hielt mich in eisernen Griff...

da hab ich aber einiges gut bei dir, dachte ich...

...da sah ich aus dem Augenwinkel wie Rupert seine Smokinghose fallen ließ und was da zum Vorschein kam, ich konnte es nicht glauben und drehte meine Kopf soweit es ging zur Seite und sah ein sehr beeindruckendes Glied.

genau genommen konnte ich mich nicht erinnern, eine ähnliche Größe bislang gesehen zu haben...

Jason sagte: „Willste dein Pillemännchen mal hier reinstecken Rupert?“ und ich spürte wie er mich, mit beiden Händen weit öffnete.

„Los Rupert“, sagte er.

„Nein Jason, Rupert nein nicht“, schrie ich aus Leibeskräften, hörte aber mit dem Rumgezappele auf.

Das Ding, das er eine Sekunde später in mich schob, dehnte mich, füllte mich bis auf den letzten Quadratmillimeter aus und ich schrie wie am Spieß und dachte, wie am Spieß, welch treffender Vergleich und wusste ich konnte die Rolle der Geschändeten nicht lange aufrecht erhalten, zu sehr übermannte mich die Leidenschaft und sehr bald würde ich in einem tierischen Orgasmus meine Begierde laut hinausschreien. Ich fing schon an leicht zu stöhnen und hatte auch mental keine Kraft mich gegen das Unausweichliche zu stemmen, als Ingrid aufstand, in die Hände klatschte und sagte: „So Kinder, nun ist aber Schluss mit euren Albernheiten. Rupert bitte“.

Und Rupert gehorchte und mir war, als verliere ich die Hälfte meines Körpergewichtes. Jason zog mein Höschen hoch, mein Kleid runter und stelle mich auf die Beine. Ich sank zu Boden, die Hände vor dem Gesicht schluchzte ich leise. Ingrid kniete sich neben mich und streichelnd fuhren ihre Hände über meinen Kopf.

„Diese gierigen Männer, immer wollen sie nur das eine von uns Frauen“, sagte sie und ich konnte keine Ironie in ihrer Stimme erkennen.

Sie stand auf und sagte in strengem Ton: „Ihr entschuldigt euch auf der Stelle“.

Als nichts geschah, sprach sie: „Ich warte...“.

„Entschuldige bitte Rebecca“, sagte Jason und Rupert gleichzeitig und Jason fügte noch hinzu: „Das war echt nicht OK“.

Und Ingrid meinte: „So Kinder, nun muss aber auch Schluss sein mit diesen Zänkereien, lasst uns wieder lieb sein“.

 

                                                    XXX

 

Später an diesem Abend gingen sie in das Tanzlokal Luna. Es war Mambo-Night in dieser Nacht.

Von „Mambo No.5“ bis „You Wanna Be Americano“, wurde ein Titel nach dem anderen, von dieser aus Cuba stammenden Musikrichtung gespielt.

Sie tanzten zu „Mambo No.5“ und übergangslos kam nach dessen Ende sofort der nächste Song „Mambo Italiano“ und als hätte ihm jemand eine Eimer eiskaltes Wasser über den Kopf geleert, verlor der Richter die Orientierung.

Dieses Lied und Julia im Arm, warf ihn aus der Bahn.

Mit 19 und nach erfolgreichem Einser-Abi, hatte ihm sein Vater ein halbes Jahr Italien spendiert. In Rom hatte er sich ein Zimmer in einer Pension in der Via Cavour gemietet und ganz in der Nähe war ein kleines Kino, das nur Nachts geöffnet hatte und meist alte italienische Filme, mit englischen Untertiteln spielte und dort sah er den Film „Pane amore e“.

In einer Szene tanzte Sophia Loren mit Marlon Brandon zu „Mambo Italiano“. Sie war nicht lang, dauerte nur fünfzehn Sekunden und trotzdem ging er nur wegen dieser Szene, zwanzig Mal, oder öfters in den Film. War sie doch das erotischste, das er bis dahin gesehen hatte.

Die Augen der Loren, ihr Blick, es war derart sinnlich, sagte sie doch unmissverständlich, ich spüre deinen Schwanz schon in mir.

Die Szene befand sich etwa in der Mitte des Filmes und ungeduldig, es kaum erwarten könnend, saß er regungslos da und jedes Mal nach dieser Szene verließ er das Kino und rannte in die Pension, dort in sein Zimmer und onanierte.

Als er nun in dieser Nacht in der Tanzbar mit Julia tanzte und plötzlich „Mambo Italiano“ kam, schaute sie ihn auf ähnliche Weise an, wie die Loren damals den Brandon. Es war, als wäre die Zeit stehen geblieben und nicht nur das, es war als sei er von einer unbekannte Macht in diese Filmszene geschleudert worden und da sie eng zusammen waren, spürte Julia wie sein Schwanz hart an ihren Unterleib drückte und sie flüsterte: „Ich begehre Dich auch Herbert“.

Er keuchte vor Erregtheit und bekam plötzlich keine Luft mehr und Julia bemerkte es und weitete seinen Hemdkragen und lockerte die Krawatte und führte ihn zurück zum Tisch. Besorgt flößte sie ihm etwas Wasser ein und fächelte ihm mit der Getränkekarte Luft zu.

Die Situation war nicht unbemerkt geblieben und Julia sah eine Gruppe Männer beisammen stehen und spöttisch grinsen.

„Neid ist übrigens die aufrichtigste Form der Anerkennung, ihr Idioten“, flüsterte Julia ihnen zu als sie den Richter nach draußen führte.


                                                       XXX

 

Ich hatte mich schließlich besänftigen lassen und wir saßen in der ersten Reihe des kleinen Theaterraumes im Untergeschoss der Villa. Frau von Stommel saß zwischen Jason und mir und als der Vorhang aufging und Rupert zu sehen war, der vor dem einzigen Requisit, einem alten grauen Sofa stand, ein Buch in der Hand haltend, rief sie ihm zu:

„Go Rupert“, und griff dabei nach Jasons Hand. Rupert schlug das Buch auf und begann laut zu lesen.

 

Mein Tagebuch

13/6/53

Als ich erwachte und meine Augen öffnete, sah ich, wie mein Vater an meinem Bett stand und auf mich herabblickte. Er erschrak und ließ das Kissen, das er in seinen Hände hielt, fallen.

Eine warme Brise blies durch das Fenster und spielte mit dem Vorhang.

„Guten Morgen Papa“, sagte ich und lächelte.

„Guten Morgen mein Engel“, sagte er und sein Blick wirkte leer.

Er sah schlecht aus, hatte tiefe und dunkle Ränder unter den Augen und sein Gesicht war blass, die Haut farblos und fahl.

„Konntest Du wieder nicht schlafen?“, fragte ich und er tat mir so unendlich leid.

Er antwortete nicht.

Ich schlug die Bettdecke zurück und rutsche zur Seite.

„Leg Dich doch zu mir, vielleicht ein wenig nur“.

Und draußen zwitscherten die Vögel.

„Es war sehr schön Papi“, sagte ich später, glücklich darüber ihm eine kleine Freude gemacht zu haben.

„Wirklich Ingrid?“.

„Was meinst Du?“,fragte ich verwundert.

„Du schwindelst, aber das durchaus gekonnt“, sagte er, lachte und stieg aus mein Bett und verließ das Zimmer.

Ich schwindelte nicht, was meinte er nur?

Ich stand nun ebenfalls auf und ging in mein Bade….“.

 

An dieser Stelle klatschte Ingrid von Stommel zweimal in die Hände.

„Danke sehr Rupert“, sagte sie und erhob sich und verschwand in einer kleinen Türe neben der Bühne.

Der Vorhang ging zu.

„Egal was man Dir hier bezahlt, es ist zu wenig“, flüsterte ich Jason zu.

Und:

„Außerdem hättest Du ruhig fester zuschlagen können“.

Er lachte.

„Ich wusste das Dir das gefällt und dann noch der Schwanz von diesem Rupert, geil oder?“.

„Nie spürte ich ähnliches und wenn ich nur daran denke...“.

verwunderlich wurde mir plötzlich und eine Hitze, scheinbar von Innen heraus kommend erfasste meinen gesamten Körper...

„Meine Rebecca eben“, lachte er und nahm meine Hand und drückte sie auf seinen halb erigierten Schwanz und ich schlug vor:

„Wir könnten… ich kann mich kurz auf Dich setzten?“, sagte ich und hoffte er stimme zu.

„Bist Du verrückt, wenn die Alte das sieht...“.

mais non...

Zehn Minuten geschah nichts, dann setzte plötzlich Musik ein und eine verrauchte Männerstimme sang ein französisches Chanson. Jason flüsterte: „Lemon Incest, nicht schon wieder“.  Im selben Augenblick, als eine glockenhelle Mädchenstimme in das Lied einfiel, öffnete sich der Vorgang.

Sie hatten sich umgezogen und trugen nun verwaschene Jeanskleidung, das heißt, Ingrid trug ein Jeanshemd und sonst nichts und Rupert eine Jeans und sonst nichts. Ingrids Arm lag locker um Ruperts Schulter und sie schauten sich in die Augen.

Sie sangen Playback, es war also nur der originale Song zu hören und Ingrid und ihr Sohn bewegten ihre Lippen dazu, wobei Ingrid den tiefen Männerpart und Rupert die helle Mädchenstimme imitierten.

Das wirkte insgesamt so dilettantisch, das ich laut loslachte und sogleich von Jason einen Stoß in die Seite bekam, der mich verstummen ließ.

„Reiß Dich zusammen Rebecca“, flüsterte er mir zu.


 


 


 


Kommentare

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selena333 schrieb am 04.03.2024 um 22:07 Uhr

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