Das Kartenspiel


sensual

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23.01.2017
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„Das ist doch langweilig!“ Agnes warf mit diesen Worten trotzig ihr schlechtes Blatt auf den Tisch.

„Wir ( das waren in dem Fall sie, ihr fester Freund Bernd, ihre alte Schulfreundin Crisy und deren Partner Dalibor sowie langjährige Freunde aus der Nachbarschaft Ella, Fritzi und Georg ) spielen jetzt schon seit bald 2 Jahren jede Woche Karten. Aber, außer dass mal der und mal der Eine und mal ein Anderer ein paar Groschen mehr mit nach Hause nimmt, gibt es keine Abwechslung. Ich finde wir sollten das Geld durch Aufgaben ersetzen.“

„Und was schwebt dir da vor?“ fragte Ella neugierig, mit einer wissenden Note im Unterton. Schließlich kannte sie Agnes nun schon den Großteil ihres Lebens.

„ Ich weiß nicht, aber da gibt es ja viele Möglichkeiten, kann sich ja jeder was einfallen lassen.“ versuchte sie möglichst neutral zu antworten.

„Ne ne, so geht das nicht“ mischte sich Dalibor ein. „ ein paar Regeln muss es schon geben, sonst gibt es dauernd Ärger und Diskussionen. Das macht dann auch keinen Spaß.“

„Dali hat recht, was schwebt dir also vor. Komm Schatz wir kennen dich doch alle gut genug um zu wissen, dass dir doch da schon etwas ganz konkretes vorschwebt. „ bedrängte sie Bernd. Die Anderen stimmten Bernd zu und versuchten Agnes dazu zu bringen ihre Ideen zu verraten.

Sie ist für ihre verrückten Einfälle bekannt. Klar war, dass es den Verlierer Überwindung kosten und dem Rest einen großen Spaß bereiten wird.

„Warum muss immer ich mir was einfallen lassen?“ protestierte Agnes „Ich dachte lediglich, dass der Gewinner sich eine Aufgabe für den Verlierer ausdenkt.“

„ Ja aber da braucht es schon noch Einschränkungen“ fand Crisy.

„Ja genau. Also es muss sofort durchführbar sein.“ pflichtete ihr Fritzi bei.

„Und es darf nicht mehr als 10 € an Kosten verursachen.“ ergänzte des sparsame Georg. Was allgemeines Gelächter hervorbrachte.

„Komm schon Agnes, was schwebt dir vor? Du hast doch da konkreteres im Sinn.“ drängte Bernd nochmals seine Geliebte.

„Ja die Vorgaben finde ich alle gut. Und es muss etwas sein, wobei der Verlierer nackt ist.“ druckste sie herum.

Dies führte bei den Anderen zuerst zu Sprachlosigkeit und tiefen Einatmen.

„Ooookay“ Crisy schien sich als Erste wieder gefangen zu haben. „Aber damit eines klar ist, auf den Strich gehe ich nicht.“

„Nein, nein. Nichts sexuelles, also nichts mit Geschlechtsverkehr, dachte ich. Was peinliches. Nackt in der Öffentlichkeit und so.“ versuchte Agnes zu beschwichtigen.

„Und an was für ein Kartenspiel dachtest du da? Poker fällt da ja wohl weg.“ wollte Dalibor wissen.

„Darüber habe ich noch nicht nachgedacht. Aber vielleicht Canasta?“ klärte ihn Agnes auf.

„Also ich bin dabei.“ mischte sich Fritzi ganz aufgeregt ein.

„Ich auch“ rief Ella hinterher.

„Ok“ kam es nur kurz und knapp von Dalibor und blickte dabei seine Freundin Crisy an, die nur schulterzuckend bejahend den Kopf nickte.

Bernd küsste sie auf die Wange mit den Worten: „klar doch meine kleine Exhibitionistin.“

Nur Georg schien ein Problem damit zu haben. „Echt ganz nackt in der Öffentlichkeit. Das ist doch sicher verboten. Ich will nicht verhaftet werden.“

Wieder hatte er die Lacher ungewollt auf seiner Seite.

„Mensch Georg, heute wird doch wegen eines Nacktauftrittes keiner mehr verhaftet.“ versuchten ihn die Anderen zu beruhigen.

„Seid ihr euch da so sicher?“ fragte Georg skeptisch nach.

Fritzi googelte derweilen das Thema bereits.

Und bald war der $183 Stgb gefunden:

 

§ 183
Exhibitionistische Handlungen

(1) Ein Mann, der eine andere Person durch eine exhibitionistische Handlung belästigt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bestraft.

(2) Die Tat wird nur auf Antrag verfolgt, es sei denn, dass die Strafverfolgungsbehörde wegen des besonderen öffentlichen Interesses an der Strafverfolgung ein Einschreiten von Amts wegen für geboten hält.

(3) Das Gericht kann die Vollstreckung einer Freiheitsstrafe auch dann zur Bewährung aussetzen, wenn zu erwarten ist, dass der Täter erst nach einer längeren Heilbehandlung keine exhibitionistischen Handlungen mehr vornehmen wird.

(4) Absatz 3 gilt auch, wenn ein Mann oder eine Frau wegen einer exhibitionistischen Handlung

 

1.

nach einer anderen Vorschrift, die im Höchstmaß Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder Geldstrafe androht, oder

 

2.

nach § 174 Absatz 3 Nummer 1 oder § 176 Abs. 4 Nr. 1

bestraft wird.

„Also doch Gefängnis. Nein da mache ich nicht mit“ wehrte sich Georg ängstlich.

„Mann, dann lass dich halt nicht erwischen“ raunzte Fritzi den Angsthasen an.

„Und wir werden schon nichts ausmachen was Kinder belästigt oder sonst so was.“ argumentierte Crisy.

„Ach Georg, ich wollte doch einfach nur, dass etwas Leben in die Bude kommt und wir nicht wie eine Rentnergang hier Karten spielen. Wir sind alle Anfang 20, da muss man doch spüren, dass man lebt. Verrückte Dinge tun. Grenzen überschreiten. In ein paar Jahren haben die Ersten dann schon Kinder und noch etwas später sind wir dann eh schon die Spießer. Dann trauen wir uns das sicher nicht mehr. Also was ist? Bist du dabei oder haben wir künftig Spaß ohne dich?“ Damit setzte sie Georg gehörig unter Druck. Denn nicht mehr dabei sein zu können. Der Gefahr wollte er sich nun nicht aussetzen und willigte schließlich mit ein.

„Also, dann misch schon mal, du Verführerin.“ Bernd warf Agnes die Karten hin und setzte sich wieder. Die Aufregung war auf einmal ganz deutlich in der Runde zu spüren. Das war auch sicher der Grund, das Agnes Fritzi aufforderte doch noch die Falsche Prosecco aus dem Kühlschrank zu holen. „Hilft sicher beim Ausführen der Aufgabe.“ gab sie in die Runde, als ob es dafür einer Erklärung bedurfte. Lediglich ein Kopfnicken gab es von den Anderen dazu als Antwort. Da es bis zur ersten Entscheidung sicher noch eine Weile dauern wird, konnte sich jeder schon mal etwas ausdenken, was er oder sie denn als Aufgabe stellen würde.

Während des Spiels steigerte sich die Spannung, entweder weil die Karten so gut waren oder auch weil das Ausführen der Aufgabe wegen schlechter Karten drohte.

„Und Schluss“ freute sich Fritzi, als sie die letzte Karte aus ihrer Hand ablegte und das erste Spiel beendete. Georg und Agnes wurden etwas blasser, da sie die beiden letzten waren die noch nichts auslegen konnten und somit vermutlich einer von ihnen der Verlierer sein wird. Voller Spannung blickten alle auf die Beiden. Bernd nahm Agnes die Karten aus der Hand „nicht dass du dich aus Versehen verzählst“ grinste er sie an. Natürlich wünschte er sich lieber eine nackte Agnes zu sehen, als einen nackten Georg.

Crisy übernahm diese Aufgabe bei Georg. Beide zählten leise vor. „135“ rief Bernd in die Runde. „110“ antwortete Crisy.

„Ok Süße, dann hast du deine Aufregung ja gleich am Anfang“ sichelte Bernd seine Liebste.

Und alle Blicke wanderten nun zu Fritzi, die als Siegerin ihre Aufgabe verkünden durfte.

„Alsooo, ich hab Hunger. Deshalb bestelle ich jetzt eine Pizza“ fing sie an. Da tönte es von allen Seiten, hey ich auch, und wir sollen wohl verhungern, ich will eine mit Salami …

„okay, also wir haben Hunger und bestellen, deswegen Pizza. Ja genau, bei zwei verschiedenen Pizzadiensten und du musst die nackt entgegen nehmen. Den Geldbeutel legst du ganz am anderen Ende des Flurs auf den Boden und hast es nicht passend.“

„Können wir nicht jede Pizza wo anders bestellen?“ fragte Dalibor.

„Ich glaube so viele Pizzerien gibt es nicht in unserer Gegend. Außerdem liefern die meisten nicht wegen einer Pizza. Aber wir können ja mal schauen auf wie viele Dienste wir es aufteilen können,“ freute sich Bernd und holte schon mal den Stapel mit den Speisekarten der Lieferdienste, die in einer Ecke der Küche herumlagen.

Das Ergebnis, waren 3 x 2 Pizzen und 1 mal was vom Inder. Agnes musste also 4 mal nackt die Tür für den Lieferdienst öffnen, 4 x den10 Meter langen Flut runter und wieder rauf laufen.

 

Der Abend war schon jetzt aufregend. Und in Agnes breitet sich vom Magen ausgehend ein flaues aber gleichzeitig freudig aufregendes Gefühl aus. Auch wenn sie es wollte, konnte sie das Schamgefühl doch nicht verleugnen. Sich einfach nackt zwischen ihre Freunde zu setzen, wäre ihr nie eingefallen. Aber nun war nicht sie es, die dies bestimmte sondern die Anderen forderten es von ihr. Und somit konnte sie nicht mehr aus.

 

Nachdem die Bestellungen aufgegeben waren, beschäftigten sich alle mit den Vorbereitungen und verteilten Teller, Besteck und Servietten.

 

„Kannst dich ja schon mal nackig machen“ neckte sie Crisy. Und als ob sie darauf nur gewartet hatte begann Agnes sich zu entblättern. Viel war es eh nicht. Ein Sommerkleid und einen Tanga und schon hat sie keine Faser mehr am Körper. Um etwas von der aufgetretenen Spannung zu nehmen, drehte sie sich ein paar mal um die eigene Achse „Und? Gefalle ich euch? Meint ihr dem Pizzaboten gefalle ich auch?“ wollte sie wissen.

„ Dem wird vermutlich der Mund offen stehen bleiben“ meinte Ella schüchtern.

„Auf das Gesicht freue ich mich schon“ ergänzte Dalibor. „Aber Moment mal. Wie wollen wir das machen? Stehen wir Spalier im Flur und glotzen? Das ist doch auch doof. Oder losen wir wer mit schauen darf? Ach Mensch daran haben wir nicht gedacht.“ Dalibor schien enttäuscht zu sein.

Bernd verschwand derweilen wortlos. Kam aber schon 1 Minute später mit der Lösung des Problems zurück. Mit hoch erhobener Hand präsentierte es eine Videokamera. „Hier! Und wir können das fast zeitgleich hier auf dem Laptop mitverfolgen. Klasse oder?“ wollte er gelobt werden. Dalibors Gesicht erhellte sich mit einem Schlag und auch bei den Anderen weckte der Vorschlag Begeisterung. „Und wir haben unser eigenes kleines unanständiges Video“ küsste er seine Agnes. Deren Freude an ihren Brüsten sichtbar wurde.

Dann fiel ihr noch ein, dass sie ja den Geldbeutel an die vorgegebenen Stelle legen musste und sammelte das Geld für die Pizzen bei ihren Freunden ein. Denn eine Einladung war schließlich nicht Teil der Aufgabe.

Währenddessen installierten die Jungs die Videokamera so, dass man das Gesicht des Boten sehen konnte. Dadurch wurde klar, dass es noch einer zweiten Kamera bedurfte, denn nur den Boten wollte man ja auch nicht nur auf dem Bild haben. Schließlich wurde auch noch ein Handy als dritte Kamera installiert. Jedoch war nur eine Kamera mit dem Laptop verbunden.

Die letzten Minuten des Wartens steigerten die Spannung und das flaue Gefühl in Agnes Magen ist mittlerweile auf den ganzen Körper übergegangen. Irgendwie hatte sie das Gefühl nicht mehr in ihrem Körper zu stecken sondern außerhalb von diesem zu sein. Die Mischung aus Angst und Erregung verursachten ganze Achterbahnfahrten in Kopf und Körper.

 

Bernd machte die Vorstellung, dass seine hübsche Freundin gleich splitterfasernackt einem wildfremden die Tür öffnen würde und auch noch keck und aufreizende vor ihm auf und ablaufen würde immer geiler. So schlich er sich von hinten an sie heran und griff ihr unverhohlen an den Busen. „na schon nervös?“ wollte er wissen.

 

Agnes schüttelte sich aus der Umklammerung. Die Berührung war ihr gerade sichtlich unangenehm.

„Lass das du blöder Kerl“ schimpfte sie.

„Männer!“ kam es fast wie im Chor verächtlich aus den Mündern der anderen Mädels.

 

Der Klingelton der Tür lies alle kurz zucken. Agnes schnaufte noch einmal tief durch und ging zur Sprechanlage und öffnete die Tür. Der Moment bevor sie die Tür öffnete war eine Mischung aus das erste Mal vom 10 Meter-Brett zu springen und kurz vor dem Orgasmus zu stehen.

 

„Einmal Pizza Salami und einmal quattro statione“ schallte es ihr entgegen. Mit ausgestreckten Armen hielt er ihr die Schachteln schon fast unter die Nase. Dadurch realisierte der Bote ihre Nacktheit nicht. Agnes musste sich zusammenreissen, dass sie nicht schallend das Lachen begann.

Krampfhaft lächelnd nahm sie daher die Pizzen entgegen. „Und was macht das bitte?“

„14,50 Bitte“ war die Antwort.

Daraufhin stellte sie die Pizzen auf den Boden drehte sich um und ging betont langsam und aufreizend ans andere Ende um sich zum Geldbeutel zu bücken. Bei ihrer Umdrehung bemerkte sie wie dem Pizzaboten das Fehlen der Kleidung endlich bemerkte und ungläubig mit weit aufgerissenen Augen ihr hinterher blickte. Auch jetzt musste sie ein lautes Lachen unterdrücken. Speziell als sie ein solches aus der Küche hörte. Denn dort hatte man sich nicht zurückhalten können und fühlte sich unbeobachtet.

„Ich habe es leider nicht passend“ flötete sie durch den Flur „ist das schlimm?“

„Äh, öh, nnn nnnein. Gar kein Problem“ dann fing der Bote an hektisch in seinem Geldbeutel zu suchen obwohl er noch nicht wusste nach was eigentlich.

Agnes ging genauso aufreizend wieder zur Tür zurück. Wusste sie doch, dass zwei weitere Kameras sie dabei filmten. Reichte dann den 20iger wortlos dem Boten hin. Der fing darauf an verlegen in seinem Geldbeutel nach dem Rückgeld zu suchen. Jedoch hatte man den Eindruck, dass er dabei immer noch nicht wusste nach was er suchen soll. Das Rechnen hatte er scheinbar vergessen.

Immer wieder blickte er nur kurz von unten und verstohlen zur der nackten Agnes. Die Venus gleich in der Tür stand und auf ihre 5,50 Euro wartete.

„Mach 15“ halt ihm Agnes.

Endlich hatte er es geschafft. Ungläubig blickend reichte er ihr den Schein. Diesen nahm Agnes demonstrativ lässig entgegen und mit einem Lächeln bedankte sie sich und schloss langsam die Türe mit einer Verabschiedung.

Was für ein geiler Auftritt dachte sie sich. Packte die Pizzen und brachte sie in die Küche. Dort wurde sie mit einem riesigen Applaus und großem Hallo empfangen. Cirsy umarmte sie mit den Worten: „geiler Auftritt“. Da klingelte es schon wieder.

Sofort herrschte gespannte Stille.

Jetzt freute sich Agnes richtig darauf die Tür zu öffnen und das Schauspiel zu wiederholen.

„Pizza Funghi u uuund eine Hawaii“ tönte es ihr ähnlich wie vorhin entgegen. Nur realisierte der Bote dieses mal sofort, dass sie nackt ist. „Oh, Wette verloren?“ grinste sie die junge Frau an. Denn es war eine Botin und brachte damit Agnes ins Stottern.

„Äh, so - was ähnliches. Beim Kartenspiel verloren.“

„Strippoker?“

„Nee Canaster“ antwortete Agnes.

„Stripcanaster? Hab ich ja noch nie gehört, wie geht das denn? Wollte die Botin wissen.

„Der Gewinner gibt dem Verlierer eine Aufgabe, die dieser oder diese nackt zu erfüllen hat.“ War die ehrlich Antwort.

„Das muss ich mir merken. Macht dann 15 Euro bitte.“

„Ja klar.“ Etwas verwirrt stellte Agnes die Pizzen am Boden ab. Nun schritt sie nicht mehr so aufreizend zum Geldbeutel und brachte das Geld kommentarlos an die Tür. Das Rückgeld kam prompt mit einem Kommentar zurück: „geiler Arsch. Und bei der nächsten Bestellung hier, nehme ich mir danach frei.“ Zwinkernd verabschiedete sich die Botin und Agnes blickte verdattert hinterher. Während sie die Tür schloss wurde ihr erst bewusst, dass sie offensichtlich gerade von einer lesbischen Frau angemacht wurde. Angesichts ihres Aufzuges aber auch nicht verwunderlich, dachte sie sich.

In der Küche empfing man sie mit einem Prusten und „na da hast aber Glück gehabt, dass du nicht gleich vernascht wurdest.“

Und schon klingelte es wieder. „Bin ja mal gespannt was jetzt kommt“ verabschiedete Fritzi die nackte Agnes, die sich inzwischen in ihrem Evakostüm recht wohl zu fühlen schien.

Bitte lass es einen heißen Typen sein, schickte sie ein heimliches Stoßgebet nach oben.

 

Hoffnungsvoll öffnete sie schwungvoll die Tür und begrüßte den Boten mit einem lächelnden und fröhlichen Hallo.

„Hallooooo“ klang es erfreut zurück. „Das ist ja mal ne nette Begrüßung.“ „Da macht der Job doch gleich viel mehr Spaß.“ Dabei betrachte er die Schönheit vor sich von oben nach unten und zurück.

„Du hast zwei Pizzen für mich?“ störte Agnes seine Betrachtungen.

„Äh, ja klar. Entschuldige aber das ist mir bisher noch nicht passiert. Pizzaaa - - geil.“ und schüttelte dabei ungläubig den Kopf.

„Nö, die habe ich nicht bestellt, das bin ich schon selber.“ frotzelte Agnes.

„Ha, klar. Sorry. Stimmt. Also zweimal Pizza Tonno. Hier“ und reichte ihr die Kartons.

„Danke und was bekommst du jetzt?“

„heiße Gefühle“ war die flapsige Antwort des Boten.

Jetzt nahm Agnes ihn unter die Lupe und fand ihn recht ansehnlich in seiner kurzen engen Radlerhose. Auch sein Shirt war körperbetont und unterstrich seinen durchtrainierten Körper. Er gefiel ihr. Wodurch das Spiel noch aufregender wurde.

„Echt? Liegt vielleicht an den heißen Pizzen die du auslieferst.“ provozierte Agnes ihn.

„Ne daran liegt´s ganz sicher nicht. Das ist schon dein Outfit, was mich dermaßen anmacht.“ gab er selbstsicher zurück.

„Dann bist du sicher froh, wenn du gleich wieder draußen auf deinem Fahrrad bist.“ spielte Agnes weiter.

„Wieder falsch. Hier, nein du gefällst mir viel zu sehr, als dass ich mich auf mein Fahrrad freue. Und ich mag mein Fahrrad wirklich gern. Aber du bist der Hammer. Ist die zweite Pizza vielleicht für mich.“ Nun ging er aufs Ganze.

„Leider nein, mein Süßer. Die ist für meinen Freund, der uns beide gleich vernaschen wird.“ Und hob dabei eine der Pizzen an.

„Beneidenswert der Kerl.“

„Also was bekommst du jetzt?“ versuchte es Agnes noch einmal.

„Ach ja, 16 Euro bitte“ klang es fast enttäuscht.

„Einen Moment bitte“ extra aufreizend vollzog sie nun den Gang zum Geldbeutel und wieder ganz unschuldig: „Hab´s nicht passend, kannst du rausgeben?“

„Klar kann ich, haste doch schon gemerkt oder?“ kam es keck zurück.

Mit dem wedelnden Schein in der Hand stolzierte sie zurück zur Tür. Dabei hatte sie genügend Zeit die wachsende Männlichkeit in seiner Radlerhose zu verfolgen.

Sie verspürte eine unbändige Lust da jetzt hinzu greifen. Hielt sich aber dann doch zurück und streckte statt dessen den Schein entgegen.

Er lies sich reichlich Zeit um den Schein entgegen zu nehmen und nutze diese, Agnes weiter genau zu betrachten. Ihre schönen runden Brüste die so herrlich wippten, als sie ihm entgegen kam. Die Nippel die aufrecht sich ihn entgegen reckten. Die schlanke Taille und der vollständig rasierte Schambereich, der nur den Anfang der Spalte andeutete.

„Schade eigentlich, dass du das Geld hast“

„Wieso?“ wollte Agnes wissen.

„Da hätte ich noch was anderes gewusst. Da hätte dein Freund dich dann als Nachspeise bekommen und ich dich als Hauptgang.“ und leckte sich dabei die Zunge über die Lippen.

„Soso, so stellst du dir das also vor?“ Agnes atmete tief ein, streckte damit ihren Busen noch demonstrativer dem schmachtenden Kerl entgegen und hielt die Hand auf für das Rückgeld.

„Bei dem Anblick bleibt das nicht aus.“ entschuldigte sich der Bote und legte ihr das Geld in die Hand.

Er beugte sich ihr entgegen und war nur noch Zentimeter von ihrem Mund entfernt.

„Ich bin froh, dass die nächste Stelle etwas entfernt ist, da kann sich mein Kleiner da unter wieder beruhigen. Du bist echt so was von scharf. Ich hoffe du bestellst jetzt öfter Pizza.“

Dann hauchte er ihr noch einen Kuss auf den Mund.

„Mal schaun. Schönen Abend noch.“ Rief sie ihm hinterher und schloss genüsslich die Türe. Der Auftritt hat ihr richtig Spaß und auch sie selber angemacht.

Gespannt auf die Reaktionen in der Küche brachte sie die Pizzen dort hin.

„Oaoohhh, heiß“ und ähnliches begleiteten die Pfiffe beim öffnen der Küchentür.

Lasziv stellte sie Pizzen auf den Tisch ging um ihn herum auf Bernd zu drehte ihn zu sich, setze sich breitbeinig auf seinen Schoß und küsste ihn leidenschaftlich.

Auch dies wurde entsprechend verbal begleitet.

„Na mein Schatz. Eifersüchtig oder geil?“ wollte sie von ihm wissen.

„Spürst du das nicht“ fragte Crisy ungläubig. Sie spielte damit auf die gespannte Hose von Bernd an, die eindeutig auf seine Geilheit deutete.

 

„Stellt die Pizzen noch warm, bis der Inder mein Essen gebracht hat.“ forderte sie die Gruppe auf, während sie schon wieder in den Flur entschwand, da es schon wieder geklingelt hat.

Nun erwartete sie eher einen kleinen schmächtigen Inder, der sicher verschüchtert reagieren wird.

Mit einem freundlichen Hallo öffnete sie die Tür und war positiv überrascht, als ein hübscher junger Inder vor ihr stand. Auch diesesmal wieder wurde ihr schon das Essen entgegengestreckt.

Sofort realisierte dieser, dass sie nackt war und quittierte dies mit einem freundlichen unaufdringlichen Lächeln. „Samosas und Chilihühnchen. Ist gut für die Liebe.“

„Wirklich?“ gab Agnes betont erstaunt zurück.

„Ja, Chile entfacht die Säfte im Körper und das ist gut für die Liebe.“ antworte er ganz ernst.

„Na dann wird das ja ein schöner Abend für mich.“ kokettierte Agnes.

„Sicher auch für ihren Mann.“ grinste der Inder.

„Sicher auch für den. Was bekommen sie?“

„13 Euro 50 bitte.“

Agnes machte sich wieder auf den Weg zum anderen Ende des Flurs und gönnte dem jungen Mann den herrlich Blick auf ihren schwingenden Po, der fest und rund im Licht des Flurs hin und her ging. Dieses mal blieb sie stehen und beugte sich nur mit den Oberkörper nach unten. Damit gewährte sie ihm einen besonderen Einblick, den sich der Bote sicher auch gerne aus der Nähe gefallen hätte lassen.

„Machen sie Yoga“ kam es von der Tür.

„Nein, wieso?“ fragte Agnes, während sie nach de Geldbeutel zu suchen vorgab.

„So wie sie sich bewegen, dachte ich. So geschmeidig, so beweglich. Viele Deutsche sind so steif.“ war die Erklärung des Inders.

Mit einem Schein in der Hand schritt sie wieder aufreizend, aber nicht unnatürlich zurück zur Tür.

„Nein Yoga mache ich nicht, aber im Fitnessstudio bin ich in einer Zumbagruppe. Können sie rausgeben?“ fragte sie unschuldig.

„Selbstverständlich. Sie haben einen sehr schönen Körper, wenn ich das sagen darf. Wie die Schönheiten auf einem indischen Tempel.“

„Danke“

Während er ihr das Rückgeld übergab fragte er noch: „haben sie schon einmal eine Tantramassage genossen?“

„Nein“

Dann übergab er ihr noch eine Visitenkarte: „wenn sie es einmal erleben wollen, rufen sie mich und wir machen einen Termin. Sie können auch ihren Mann dazu mitnehmen. Keim Problem.“

„Oh, danke. Vielleicht komme ich auf sie zu.“

„Gerne und noch einen schönen Liebesabend.“ verabschiedete sich der indische Bote.

Während sie die Visitenkarte las, schloss sie langsam die Tür. Ihr wurde nun auch klar, warum der junge Mann so gelassen auf ihre Nacktheit reagiert hatte. Inzwischen hatte sie mächtigen Hunger und freute sich schon auf ihr indisches Essen und auch auf die Liebesnacht, die vielleicht noch auf sie wartete.

„Unsere indische Liebesgöttin, die Tempelschönheit, Tantra also, Chili ist gut für die Liebe, der Abend wird also noch heißer“ all das bekam sie zu hören, als sie wieder die Küchentüre öffnete. Zu ihrem Bedauern musste sie feststellen, dass die Anderen wohl auch schon sehr hungrig waren und schon mitten im vertilgen der Pizzen waren.

Trotzdem grinste sie fröhlich, wedelte keck mit der Visitenkarte und schwang dabei die Hüften.

Sie fühlte sich inzwischen richtig wohl, so ohne Kleidung. Warm genug war es und die Scheu vor Freunden, ja sogar vor Fremden hatte sie zumindest für den Moment verloren.

Sie dachte daher gar nicht daran sich wieder anzuziehen. Obwohl sie nicht wusste, dass die Gruppe in ihrer Abwesenheit beschlossen hatte, dass sie heute den Rest der Nacht nackt bleiben soll.

Gemeinsam stillten sie dann ihren Hunger. Dazu gab es dann die inzwischen dritte Flasche Prosecco.

Georg hatte die beiden Kameras im Flur zwischenzeitlich ausgemacht und zur späteren Betrachtung schon auf den Laptop übertragen.

Das Betrachten der verschiedenen Videos machte dann allen nochmals einen riesen Spaß. Agnes musste sich dann diverse Kommentare gefallen lassen, speziell wenn sie aufreizend den Flur entlang flanierte. Aber auch die Reaktionen der diversen Boten gaben Anlass zum Lachen.

 

Es wurde Zeit für die Zweite Runde, die Agnes ganz selbstverständlich nackt verbracht hat.

 

Wie der Abend wohl weiter geht?


Kommentare

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nudi schrieb am 05.02.2022 um 13:04 Uhr

Ein Spiel das Spass Mut und überwindung kostet an so erlebnis wächst mann und lege sein Scham ab. Die Spieler sind zu beneiden. Es ist schade das es nicht weiter geht mit der Geschichte.

selena333 schrieb am 04.03.2024 um 22:40 Uhr

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