Ein paar Tage am Meer


Tock

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04.05.2016
Schamsituation

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Erster Tag

 

"Ah ja, hier ist Nummer 23." sagte Lucius hinter ihr. Eva drehte sich um und sah nun auch den Strandkorb mit der grossen aufgemalten 23. Lucius öffnete den Strandkorb mit dem Schlüssel, den ihm der Hotelportier gegeben hatte, setzte sich auf die Bank und wies einladende Geste auf den Platz neben sich. "Bitte, setz dich und entspann dich, jetzt haben wir Urlaub." Eva setzte sich neben ihn, rückte ihren Sonnenhut zurecht und betrachtete das vor ihnen liegende Panorama.

Ihr Strandkorb stand direkt vor der Düne, der gesamte Strand lag vor ihnen. Der Sandstreifen war ziemlich breit und obwohl sie sich am Ortsrand befanden auch recht gut besucht. Familien, Pärchen, Gruppen von Jugendlichen lagen und saßen auf bunten Decken oder Handtüchern auf den gut 20 Metern zwischen Düne und Wasserlinie. Kein Wunder, dachte Eva, bei 33 Grad im Schatten und blauem Himmel hatte sich jeder ans Meer geflüchtet.

"Na, was meinst du zu einem Sonnenbad?" Lucius Stimme riss Eva aus ihren Gedanken. Lucius streifte seinen Schuhe ab und fläzte sich etwas bequemer in den Strandkorb. Sie zögerte, nickte dann aber, stand auf, legte Schuhe, Shorts und die leichte Bluse ab und stand nun etwas unsicher im Bikini vor ihm. Er betrachtete sie einen Moment. "Der ist hübsch" sagte er schließlich, "Rot steht dir". Sie lächelte, freute sich über das Kompliment. Eigentlich trug sie lieber Badeanzüge, aber er hatte sie gebeten, sich für den Urlaub einen Bikini zuzulegen. "Aber das" – er deutete auf das Oberteil des Bikinis – "das brauchst du hier nicht." Eva schrak zusammen, sie hatte plötzlich ein mulmiges Gefühl im Bauch und sah ihn an erschrocken an. "Aber ich kann doch nicht ..." - begann sie - "Doch doch, das ist kein Problem hier, sie dich doch nur mal um", unterbrach er sie entspannt. Sie setzte sich zurück in den Strandkorb schaute sich noch einmal um. Er hatte Recht. Wie an vielen Stränden war auch hier in der Ortsmitte ein Textilstrand ausgewiesen. Sie befanden sich jedoch am Rand des kleine Urlaubsortes und daher stand auf dem Schild gleich neben ihnen, groß und deutlich für jeden lesbar: FKK-Bereich. Erst jetzt bemerkte sie, dass viele der Strandbesucher hier nicht oder nur unvollständig bekleidet waren. "Ich würde trotzdem gern das Oberteil anbehalten", sagte sie mit belegter Stimme. "Tut mir leid, ich muss leider darauf bestehen" antwortet Lucius fröhlich. "Also her damit" – er hielt ihr auffordernd die rechte Hand hin - "du willst doch nicht schon am ersten Tag aufgeben oder?" Mit geschlossenen Augen lehnte sich sich im Strandkorb zurück. Wie hatte sie sich nur darauf einlassen können?

 

Es war an einem Abend vor einigen Wochen gewesen. Sie waren früh ins Bett gegangen, hatten Sex gehabt und danach noch etwas geplaudert. Wie immer hatte sie alle Gardinen sorfältig zugezogen, bevor sie zu ihm ins Bett gehuscht ware. Und nicht zum ersten Mal hatte er sich gewundert und sie ein wenig ob ihrer Schamhaftigkeit aufgezogen. Sie hatte ihm nur gutgelaunt geantwortet, dass sie schließlich eine Pfarrerstochter aus der Provinz sei, und da hätte sie nun mal andere Maßstäbe. Er hatte zwar die die Augenbrauen hochgezogen, aber dann das Thema gewechselt. Später kam er jedoch noch einmal darauf zurück und fragte sie nachdenklich, ob sie nicht manchmal das Gefühl habe, etwas zu verpassen. Doch sie war inzwischen schläfrig geworden, "Mag sein" brummte sie, "kann man aber nun mal nicht ändern." und schlief ein. Das Thema schien ihn weiter beschäftigt zu haben. Beim Frühstück am nächsten Morgen sagte er plötzlich "Ich glaube nicht, das man so was nicht ändern kann. Was hältst du davon". Und dann unterbreitete er ihr einen Vorschlag, der im Wesentlichen auf folgendes hinauslief: Er würde sich ein paar "Übungen" überlegen, und wenn es ihr 5 Tage lang gelang, seinen Vorschlägen zu folgen, dann würden sie im ihren nächsten Urlaub auf den Komoren verbringen. Als er mit den Komoren kam, wußte sie, dass er gewonnen hatte. Von der Reise auf diese Inseln träumte sie schon lange. Nicht zum ersten Mal verfluchte sie seine fast unheimliche Überzeugungskraft. So hatte sie noch einige Bedenken vorgebracht, schließlich aber zugestimmt, nicht ohne die Bedingung zu stellen, dass er nichts Illegales oder Rufschädigendes vorschlagen dürfe. "Gut" – hatte er er gesagt - "es bald Sommer, wir planen ein paar Tage ein, ich organisiere alles" Einen Tag später hatte er bereits ein Zimmer in einem ziemlich luxuriösen Hotel am Meer gemietet und ihr gesagt, was sie einpacken sollte. Heute morgen waren sie hergefahren, hatten im Hotel kurz angehalten und sich dann auf den Weg zum Strand gemacht. Und waren schließlich in diesem Strandkorb gelandet.

Er wartete noch einen Moment, beugt sich dann kurzentschlossen vor, schob seine Hände hinter ihren Rücken, öffnete den Verschluss und zog ihr mit sanften Zug das Oberteil aus. Sie wehrte sich nicht, blieb nur mit geschlossenen Augen sitzen. Er packte das Kleidungsstück ein, betrachtete sie dann lächelnd und meinte: "Schon viel besser. Ich weiss gar nicht, was du hast. Deine Brüste sind doch sehr ..." - er schien das richtige Worte zu suchen - "... vorzeigbar!". Eva antwortete nicht. Der Drang, ihre Brüste zu bedecken, war fast unwiderstehlich. Das sie es nicht tat, war nur in der Angst begründet, jegliche Bewegung könnte die Aufmerksamkeit der anderen Strandbesucher auf sie lenken. So saß sie bewegungslos im Strandkorbe, presste ihr Hände gegen die Lehne, hielt ihre Augen geschlossen, atmete tief, und versuchte den Gedanken, dass gerade etwa 100 fremde Menschen ihre entblößte Brüste betrachtete, aus ihrem Kopf zu bekommen. Nach ein paar Minuten ließ die erste Panik nach. Ihr Atem beruhigte sich etwas. Schließlich öffnete sie die Augen, begegnete seinem interessiert-spöttischem Blick."Hmm" - meinte Lucius, immer noch vollkommen unbefangen ihre Brüste betrachtend – "viel Sonne haben die aber noch nicht gesehen." Er hob seinen Rucksack auf und griff nach der Sprühflasche mit dem Sonnenschutzmittel. "Du kremst dich ein am besten gleich jetzt ein.". Mit einer überraschenden Bewegung hob er die Sprühflasche und begann, weiße Krem-Flecken auf ihrer Haut zu platzieren, erst auf ihren Beinen, Armen, ihrem Bauch, am Ende bekam jede Brust einen Sprüher ab. Sie ließ es geschehen, zuckte nur kurz, wenn der kühle Schaum eine empfindlichere Stelle traf. "So! Soll ich es verteilen?" Sie schüttelte stumm den Kopf. Die Vorstellung, dass er hier in der Öffentlichkeit ihre Brüste berührte, ging eindeutig zu weit. Er zuckte nur mit der Schulter. "Okay, dann mach es selbst. Steh mal auf, dann übernehme ich deine Rückseite so lange". Sie schrak erneut zusammen. Wie weit wollte das Spiel denn noch treiben? Sollte sie wirklich den ohnehin dürftigen Schutz des Strandkorbes verlassen, sich quasi wie auf eine Bühne präsentieren, und sich dabei auch noch selbst einkremen? Ein Blick in sein Gesicht ließ keinen Zweifel, wie die Antwort auf ihre stumme Frage lautete. Ja, sie sollte wohl. Eva holte tief Luft, stand mit wackligen Beinen auf, richtete ihren Blick möglichst weit hinaus aufs Meer und begann, die Kreme zu verreiben. Spürte gleichzeitig, wie er ihren Rücken und ihre Beine von hinten einkremte. Er ließ sich Zeit dabei, doch nach einigen langen Minuten war es schließlich vorbei. Er ließ wie zufällig sein Fingerspitzen noch einmal auf der Innenseite ihres Oberschenkel nach oben gleiten und meinte dann lakonisch: "Fertig. Du kannst dich wieder hinsetzen, wenn du willst." Erleichtert ließ sie sich auf dem Bank sinken. Sie saßen noch etwas im Korb, beobachteten Schiffe und Leute und gingen schließlich ins Hotel zurück.

Nach dem leichten Mittagessen und etwas Ruhe kamen sie zum Strandkorb zurück. Wieder musste sie das Oberteil ablegen und das Einkremen über sich ergehen lassen. Nach der Prozedur lag sie erschöpft in der Sonne, als er plötzlich meinte: "Du warst ja noch gar nicht am Wasser." Eva ahnte sofort, was sie nun erwartete. Gespielt desinteressiert meinte sie nur: "Ich liegt hier grad so schön. Ich gehe später mal vor." Lucius durchschaute er ihr etwas plumpes Manöver leider sofort und meinte nur: "Nein, jetzt ist genau der richtige Zeitpunkt, gehe einfach entspannt nach vorn, wasch dir Gesicht und Hände und komm wieder zurück." Sie nickt ergeben, versuchte, sich ihre Nervosität nicht anmerken zu lassen, stand auf, holte tief Luft und ging los. Sie lief allerdings etwas zu hastig um entspannt zu wirken. Im Versuch, alle anderen Badegäste zu ignorieren, blickte sie zu starr gerade aus. Beim Laufen hatte sie das Gefühl, dass ihr gesamtes Blut aus dem Körper in ihren Busen floß. Ihre Brüste schienen mit jedem Schritte größer und auffälliger zu werden. Sie erreichte das Wasser, wusch sich mit hastigen Bewegungen und eilte zurück, dieses mal den Blick auf die Dünen gerichtet. Das ganze hatte keine Minute gedauert, doch als sie heftig atmend wieder im sichereren Strandkorb saß hatte sie das Gefühl, gerade einen 1000m-Lauf beendet zu haben. Er blickte nur kurz auf, als sie zurückkam: "Das ging ja schnell. Wie war das Wasser?". Sie ignorierte seine Frage, wissend, das er ihr ansah, was in ihr vorging.

Ein halbe Stunde später. Ein bunter Buggy kam den Strand entlang gefahren. Der Fahrer hielt alle 50 Meter an und verkaufte Getränke, Eis und Wiener Würstchen an die Badegäste. "Ich hole uns was zu trinken." meinte Lucius plötzlich, schlenderte zu Haltepunkt und kam mit zwei kleinen Flaschen Mineralwasser zu zurück. "Die trinken wir jetzt und dann gehen wir zum Hotel zurück. Aber vorher musst dich noch mal waschen gehen, am bestem am Meer vorn", meinte er plötzlich, deutete dabei auf ein paar Kekskrümel auf ihrem Bauch und ihren Händen. Sie sah ihn bittend an, er schien eine kurzen Moment zu überlegen, lächelte dann. Er beugt sich vor, gab ihr einen kurze Kuss auf den Mund und flüsterte ihr ins Ohr "Na komm schon, das schaffst du." Bevor sie antworten konnte, küßte er sie erneut, diesmal länger. Sie genoß den Kuss bis sie plötzlich zusammen zuckte. Wie aus Versehen hatte er die beiden Mineralwasserflaschen sanft gegen ihre Brüste gedrückt. Er jetzt merkte sie, das die Flaschen wohl aus einem Kühlschrank kamen. Das das Ganze kein reiner Zufall war, wurde ihr klar, als die Flaschen auch nach ihrem Zurückschrecken an ihren Brüsten blieben. Da er sich über sie beugte, geschah das Ganze für die anderen Gäste nahezu unsichtbar. Nach langen Sekunden löste er sich von ihr und meinte lächelnd, "Na, dann geh dich mal waschen, ich warte hier so lange". In diesem Moment wurde ihr klar, was er vorhatte. Sie blickte an sich herunter und sah, dass ihre ansonsten eher flachen Brustwarzen deutlich erigiert waren und wie kleine Türmchen aus ihren Brüsten ragten. Mit vor Scham gesenkten Blick und weichen Knien machte sie sich wieder auf den Weg. Sie wich allen Gästen möglichst weit aus, musste aber schließlich doch ziemlich nahe an einem jüngeren Paar vorbei. Sie war sich sicher, dass beiden ihren Zustand bemerkt hatten, als sie mit schnellen Schritten an ihnen vorbeistürmte. Als sie schließlich wieder am Strandkorb ankam, empfing Lucius sie mit den Worten "Na, möchtest du jetzt was zu trinken? Es ist wunderbar kalt."

Zweiter Tag

Den nächsten Tag begann mit einem ausgedehnten Frühstück. Als sie schließlich am Strand ankamen, war dieser wieder gut besucht. Am Strandkorb legte Eva ihr Kleid und das Bikini-Oberteil ab, stellte sich, ein wenig erstaunt von sich selbst, selbstbewußt vor ihm und wartete darauf, dass er sie wieder einkremen würde. Er sah sie lächelnd an und meinte "Na, das geht ja schon recht gut. Aber heute müssen wir uns natürlich ein klein wenig steigern." Sie sah ihn entgeistert an, schüttelte nur den Kopf, als er lässig auf ihr Bikini-Höschen zeigte. Das ging nicht, das mußte das musste er doch verstehen! Leider verstand er sie nicht. "Was ist, komm schon, weg damit. Du wirst sehen, der Wind und die Sonne auf deiner Haut, das ist ein wunderbares Gefühl!". Sie starrte ihn wütend an. Nur die Sorge, dass andere auf sie aufmerksam würden, hielt sie davon ab, ihm lautstark zu erklären, wie wunderbar sie sich gerade fühlte. Am Ende wußte sie selbst nicht so ganz, wie sie es geschafft hatte. Mit zitternden Händen hatte sie sich das Höschen abgestreift. Elegant hattte sie dabei nicht gerade ausgesehen, da sei verweifelt versucht hatte, einerseits ihr Beine zusammen zu behalten und andereseits sich nicht zu weit vorzubeugen. Lucius sah ihr aufmerksam zu, wenn er belustigt war, ließ er es sich nicht anmerken. Doch auch heute bestand er darauf, das sie sich einkremen mußte. Eine Viertelstunde später saß sie erschöpft, mit zusammengepressten Beinen neben ihm im Strandkorb. Lächelnd ließt seinen Blick langsam über ihren von Schweiß und Krem glänzenden Körper gleiten, betrachtete den schmalen Streifen krauser Haar, der zwischen ihren Oberschenkel sichtbar war. Sie starrte wütend zurück. Er schien das alles lustig zu finden. Doch dann bemerkte sie die Erregung in seinen Augen. Der findet das nicht lustig, dachte sie empört, das macht ihn an!

Dritter Tag

Auch der dritte Tag begann wie die beiden zuvor mit Einkremen am Strand. Eva saß zwar wieder vollkommen nackt, aber etwas entspannter als am Tag zuvor im Strandkorb, las in einer Zeitschrift und träumte zufrieden von den Komoren. Ein lautes Klingeln riss sie aus ihren Träumereien. Der Verkäufer im bunten Buggy kam den Strand entlang und hielt etwas etwas entfernt vor ihnen. Sofort bildete sich ein Schlange von hungrigen oder durstigen Badegästen, viele Kinder waren darunter. "Eigentlich", sagte er plötzlich, "eigentlich würde ich gern einen Kaffee trinken. Kannst du uns bitte zwei holen?". "Hol ihn dir selbst." war sie drauf und dran zu antworten, bis sie seine Blick bemerkte und ihr plötzlich aufging, was er vorhatte. "Das kann ich nicht" war ihr erster Gedanke. Aber dann wurde trotz des flauen Gefühls in ihrem Magen so etwas wie Ehrgeiz in ihr wach. Nun komm schon - dachte sie - Aufgeben, nachdem sie schon so weit gekommen war? Mit unsicheren Händen griff sie schließlich nach dem Geldschein, den ihr hinhielt. Die folgenden Minuten waren wohl die demütigensten ihres bisherigen Lebens. Obwohl sie am FKK-Strand waren, war sie die einzige komplett Nackte in der Schlange. Alle hatten mindestens ein Höschen and, manche trugen ein Strandkleid oder hatten ein Handtuch oder Pareo um die Hüfte gebunden. Noch dazu hatte der Buggy an einer Stelle gehalten, an der besonders viele Besucher lagen, einigen Männern fiel es sichtbar schwer, den Blick von ihrem zur Schau gestellten Körper zu lösen. Verzweifelt und weitgehend erfolglos versuchte sie, mit ihren Händen und Arme wenigsten die intimsten Stellen etwas zu bedecken, ohne dabei in allzu lächerliche Posen zu geraten. Nach endlosen Warten war sie endlich an der Reihe. Der Verkäufer, ein junger Mann, ließ sich nichts anmerken, bewegte sich aber auffällig langsam beim Einfüllen der zwei Kaffeebecher. Als er ihr das Wechselgeld gab, war sie sich trotz seiner dunklen Sonnenbrille sicher, dass sein Blick nicht auf ihrem Gesicht lag. Der Rückweg wurde dann auch noch zum Spießrutenlauf, da die beiden heißen Kaffeebecher sie zwangen, ihre Arme und Hände etwas vom Körper wegzuhalten und damit auch noch das allerletzte bischen Schutz für ihre Körper aufzugeben. Als sie schließlich wieder den Strandkorb erreichte meinte Lucius nur lapidar "Na bitte, war doch gar nicht so schlimm oder? Und weißt du, was wir heute nachmittag machen?" Sie hielt den Atem an. "Heute nachmittag -" fuhr er fort "- gehen wir shoppen, ok?".

Ein angenehmer Nachmittag folgte. Sie spazierten durch den kleinen Ort, in einer Boutique kaufte sie sich einen kurzen Rock und behielt ihn gleich an. Sie war stolz und erleichtert. Eigentlich, dachte sie, habe ich das Schlimmste schon hinter mir, was soll schon noch kommen, nackter als nackt geht ja schließlich nicht.

Vierter Tag

Am vierten Morgen war zu ihrem Leidwesen wieder bestes Strandwetter und so saß sie nackt im Strandkorb, sehnte sich nach einem Bekleidungsstück und tat so, als ob sie in einer Zeitschrift lese. Als sie nach einer Stunde das Klingeln des bunten Buggies hörte, ließ sie sich nichts anmerken, hoffte, dass Lucius so in sein Buch vertieft war, dass ihr diesmal wenigstens das Kaffeeholen erspart bliebe. Ihre Hoffnung war schnell dahin, "Wie wäre es mit einem Kaffee?" - fragte er hinter seinem Buch. Sie stand resigniert auf, als er sich überraschend auch erhob. Mit den Worten "Heute gehe ich, bleib du ruhig hier." machte er sich auf den Weg und ließ sie verblüfft stehen. Er stellte sich geduldig an, keine Kunst dachte sie, er hat ja Shorts und T-Shirt an, ließ sich zwei Becher geben und machte sich dann auf den Rückweg. Auf halber Strecke blieb er plötzlich stehen. Ein Pärchen hatte dort seine Decke ausgebreitet und lag in der Sonne. Er schien mit ihnen zu sprechen, fragte scheinbar irgend etwas, dann reichte der Mann auf der Decke ihm eine Zeitschrift. Eva hatte alles etwas misstrauisch beobachtet, doch als er zurückkam mußte sie grinsen. In der Hand hielt er ein Fußballmagazin. Sie schüttelte den Kopf. Männer! Anderthalb Stunden später tauchte er aus der Zeitschrift wieder auf. "Könntest du mir einen Gefallen tun.". Ihr Herz begann schneller zu schlagen. Was kam jetzt? "Sei doch bitte so lieb und bringe den beiden da die Zeitschrift zurück, ja? Und kriege bei der Gelegenheit mal raus, wo sie hier wohnen." Sie schluckte. "Was soll ich sagen, wenn sie fragen warum ich das wissen will?" fragte sie schließlich nach einer kurzen Pause. "Na, lass dir was einfallen, mache ein bisschen Smalltalk, darin bist du doch gut" meinte er nur kurz angebunden, drückte ihr die Zeitschrift in die Hand und zeigt in Richtung des Pärchens. Sie preßte die Lippen zusammen. Die Frage, ob sie sich etwas überziehen könnte, konnte sie sich wohl sparen. Mit klopfenden Herz machte sie sich auf den Weg. Die beide lagen entspannt da, beide mit den Füßen Richtung Meer. Neidisch sah sie, dass sich beide ein Handtuch über die Hüfte gelegt hatten. Sie ging um die Decke herum, irgendwie erschien es ihr richtig so, fremde Menschen spricht man ja auch nicht von hinten an, ausserdem konnte sie so das Unvermeidliche noch etwas hinauszögern. "Hallo, danke schön für die Zeitschrift." Beide hoben überrascht die Köpfe, offensichtlich hatten sie sie noch nicht bemerkt. Dann breitete sich ein unübersehbares Lächeln auf dem Gesicht des Mannes aus. Er betrachtete sie durch die dunklen Gläser seiner Sonnebrille völlig ungeniert und machte keinerlei Anstalten, die Zeitschrift entgegen zu nehmen. Jetzt ging ihr auf, dass ihr Manöver nicht sehr geschickt gewesen war. Sie stand jetzt gegen die Sonne, das Pärchen lag vor ihr und konnte in diese Beleuchtung wohl nicht nur ihre Brüste sehen, sondern hatte wohl auch einen unübersehbaren Einblick in die Regionen ihres Körpers, die normalerweise durch Schatten und Perspektive auch im nackten Zustand einigermaßen verborgen blieben. Einen quälend langen Augenblick geschah gar nichts. Dann richtete sich die Frau auf, warf einen amüsierten Blick auf ihren Partner, der sie immer noch anstarrte, nahm ihr die Zeitung ab und sagt "Vielen Dank!". Sie versuchte es ebenfalls mit einem Lächeln, spürte aber selbst, dass es wohl etwas gequält ausfiel. Alles in ihr drang darauf, aus dieser Situation zu heraus kommen, nur mit Mühe überwand sie den Fluchtimpuls und brachte schließlich heraus. "Könnt ihr mir vielleicht sagen, wo hier eine Apotheke ist?" Innerlich beglückwünschte sie sich spontan zu dieser Idee. Ein Apotheke brauchte jeder und die Höflichkeit verbot es, genauer zu fragen, wozu man denn die Apotheke brauchte. Die Frau schien einen Moment nachzudenken. "Ja!" sagte sie schließlich, "hinter dem kleinen Park habe ich eine gesehen. Warte, ich zeige es dir." Sie kramte in einer Tasche, holte einen Flayer mit einem Plan des kleinen Ortes heraus und setze sich auf. "Na toll!" dachte Eva frustriert "Was mache ich jetzt?" Hinhocken ging schon mal nicht, Schneidersitz fiel auch aus, von oben runterbeugen? Auf keinen Fall! Schließlich kniete sie mit geschlossenen Beine etwas verkrampft neben der Frau. Zehn Minuten später stand sie wieder auf. Der Mann hatte sie die ganze Zeit nicht aus den Augen gelassen. Ein schmales Handtuch bedeckte sein Hüfte. Einen Moment war es ihr so vorgekommen, als hätte sie ein Bewegung unter dem Handtuch bemerkt. Unter diesen Umständen hatte sie nur mit viel Mühe die Konzentration aufgebracht, das Gespräch schließlich auf das Hotel der beiden zu bringen. Doch als sie ihren Strandkorb erreichte konnte sie ihren Stolz nicht ganz verhehlen, als sie Lucius den Namen das Hotels nannte.

Fünfter Tag

Ihr letzter Tag an der See brach an. Überraschend schlug Lucius beim Frühstück vor, am Vormittag mal nicht zum Strand zu gehen, und anstelle dessen etwas durch die Wälder, die den Ort umgaben zu wandern. Eva stimmte überrascht zu. Die Luft im Wald war kühl und frisch und so kamen sie gut voran. Nach zwei Stunden standen sie am Waldrand und sahen über eine steile Kante hinab zum Meer. Ein Treppe führte hinab. Auch hier war der Strand gut besucht, wenn es auch etwas weniger Menschen waren als direkt in den Orten. Sie stiegen hinab, legten sich auf ihr mitgebrachtes Handtuch, aßen und tranken etwas. Eva war wieder nackt, aber da hier die Abstände zwischen den einzelne Gruppen deutlich größer waren, fiel es ihr nicht schwer, enspannt zu bleiben. Als es zu heiß wurde, gingen sie baden. Lucius verließ das Wasser recht bald, Eva blieb noch etwas länger im Wasser. Als sie zum Strand zurückkam, blieb sie verwundert stehen. Lucius hatte bereits alle ihre Sachen wieder in den Rucksack gepackt und stand fertig zum Abmarsch vor ihr. "Du hör mal." - sagte er - "Mir tun etwas die Füße weh, ich nehme den Bus zurück. Du kannst ja am Strand zurücklaufen. Immer in diese Richtung " - er wies nach rechts – "das sind nur knappe fünf Kilometer, dann kommst du an unserem Strandkorb raus. Wir treffen uns da in zwei Stunden, Okay?" Und ohne auf eine Antwort zu warten, drehte er sich grinsend um und stieg die Treppe zum Wald hinauf. Eva blieb mit nass und nackt mit offenen Mund stehen. Das konnte nicht wahr sein. Sie sah ihm nach bis er im Wald verschwunden war, immer damit rechnend, dass er zurückkäme, sie nicht allein zurücklassen würde. Als er verschwunden blieb, setzte sie sich in den Sand, umschlang ihre Beine mit den Armen und schaute aufs Meer. Noch nie hatte sie sich so hilflos, so ausgeliefert, verletzlich und schutzlos gefühlt. Bevor die Panik sie vollends ergriff stand sie auf und machte sich zögernd auf den Weg. Es wurde noch schwieriger als sie erwartet hatte. An einer Stelle war der Weg von große Findlinge versperrt. Ein paar Familien hatte es sich in den kleinen Mulden zwischen den Steinen bequem gemacht. Kinder und Eltern sahen ihr neugierung zu, als sie auf allen vieren mühsam über große Steine kletterte und auf ihrem nackten Po kurze Abhänge herunterrutschte. Nach den Steinen kam sie um ein kleines Kap und konnte nun die nächste Bucht überblicken. Seufzend stellt sie fest, das von Strandkörben nichts zu sehen war. Almählich wurde der Strand schmaler, war schließlich nur noch etwa zwei Meter breit. Ausgerechnet hier hatte sich eine Grupper Jugendlicher niedergelassen, offensichtlich eine Klassenfahrt. Sie waren natürlich alle bekleidet. Die Jungen grinsten anzüglich als sie mit gesenkten Blick und unsicheren Schritte zwischen ihnen hindurch ging. Die verächtlichen Blicken der Mädchen glaubte sich noch auf ihrem Körper zu spüren, als sie die Gruppe schon weit hinter sich gelassen hatte. Der Strand wurde wieder breiter und leider auch voller. Unzählige neugierige, begehrliche, gelangweilte Blicke beobachteten sie nun auf jedem Meter. Und irgendwann begann eine Veränderung in ihr. Langsam verschwanden die Befangenheit und Unsicherheit. Sie begann die Wärme der Sonne auf ihrem Rücken zu spüren und die plötzliche Abkühlung, wenn eine Welle Gischt auf ihren Bauch oder Schenkel fallen ließ. Sie genoss das leichte Prickeln, wenn ein Bö Sandkörner gegen ihre Brüste wehte oder eine kühler Windhauch zwischen ihren Beinen sie erschauern ließ. Als sie schließlich den Strandkorb erreichte war sie in fast euphorischer Stimmung. Lucius erwartete sie bereits, kam ihr entgegen, legte ihr ein großes Handtuch um und küßte die Tränen weg, die plötzlich über ihre Wangen liefen.

Am Abend machten sie sich im Auto auf die Heimreise. Lucius fuhr. Eva hatte ihren neuen Rock angezogen. "Sag mal" - sagt Eva plötzlich - "was hätten wir eigentlich gemacht, wenn es die ganze Zeit geregnet hätte?". Er zuckte mit den Schultern, "Zum Hotel gehört auch eine große Saunalandschaft, da wäre uns bestimmt auch was eingefallen."

Zwei Stunden später standen sie im Stau. Im beginnenden Sonnenuntergang wurde Eva langsam schläfrig. Sie klappte die Lehne zurück und schloß die Augen. Plötzlich spürte Lucius, wie sie seine rechte Hand griff, sie auf ihren Oberschenkel zog und dort festhielt. Er ließ es zu, sie standen ja immer noch im Stau. Kurz darauf schob sie, immer noch mit geschlossenen Augen im Sitz liegend, seine Hand sanft unter ihren kurzen Rock. Er stutzte kurz. Lächelte dann als er anstelle des erwarteten Höschens nur nackte Haut spürte. Langsam, vorsichtig begann er, seine Finger zu bewegen. Liebkoste ihre Oberschenkel, ihren Damm, fuhr dann sehr vorsichtig über ihre Schamlippen. Eva lag weiter fast reglos in ihren Sitz, hielt die Augen geschlossen, lächelte aber. Fast unmerklich öffnete sie ihre Beine etwas weiter, gab seiner Hand mehr Spielraum. Er kitzelte nun mit den Fingerspitzen die vielen sensiblen Stellen, schlüpfte schließlich mit zwei Fingern kurzentschlossen in sie hinein, als er Feuchtigkeit bemerkte. Sie zuckte nur kurz zusammen, dann öffnete sie ihr Schenkel noch etwas weiter. Zehn Minuten später ging ihr Atem schwerer, sie stöhnte leise, versuchte vergeblich, das Zucken ihrer Hüfte zu unterdrücken, damit die Leute in den Fahrzeugen rundum nicht mitbekamen, dass sie gerade einen intensiven Orgasmus erlebte.

Irgendwann öffnete sie die Augen wieder, lächelte, sagte unschuldig "Das war schön!" - doch in ihrer Stimme klangen noch immer Lust und Erregung mit - "Wie wäre es mit einer Woche Strandurlaub im Herbst. Ich würde gern mal die Saunalandschaft kennen lernen."

 


Kommentare

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selena333 schrieb am 04.03.2024 um 22:15 Uhr

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