Sonja Robins Ende


Schambereich

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27.03.2015
Insel der Scham

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Sonja von Ramstein  und Daniel Freytag waren gerade auf den Gipfel des Berges geklettert, der die Mitte der Glorioso-Inseln im Indischen Ozean darstellt. Beide waren nackt und konnten so eigentlich keinerlei Schaden an der Natur anrichten. Höchstens an sich selber.

Nicht aber Sonja Robins, alias Sonja von Ramstein, die Katastrophennudel.

Sie scheuchte aus lauter Jux und Tollerei mit dem großen Zeh einen kleinen  blauen Schmetterling auf, welcher durch sein wildes Geflatter einen rosa Nacktolm erschreckte, der gerade mit seiner ebenfalls nacktolmigen Partnerin beim Vermehren der Familie war. Beide Nacktolme drängten sich erschreckt und erschrocken in einen kleinen Spalt unter einen großen lockeren Stein am Abhang des Berges. Der Stein geriet  daraufhin ins Rollen und riss einen noch viel größeren, lockeren Felsen mit ins Meer hinab riss.

Dieser traf auf eine Meeresspalte, die schon seit 1.277.000 Jahren am Überlegen war, ob sie sich nun öffnen solle, oder nicht. Ihr fehlte es lediglich noch an einem erotischen Anreiz. Der war jetzt gegeben. Der dicke Felsen berührte beim Fallen genau die kritische Stelle, wo die Mitte der Spalte noch an der Indischen Platte festhing. Eine kitzlige Angelegenheit.

Und so verschoben sich am Grunde des Indischen Ozeans die Ränder des Seychellengrabens, sich öffnend, um fast dreißig Meter gegeneinander in der Höhe. Eine mächtige Welle der maritimen Wollust schickte ihre Schwingungen in Richtung Ostafrika und Madagaskar aus. Von dort prallten die Wellen zurück und es rollten zwei mächtige Tsunamis direkt auf die kleine Insel zu, wo Sonja und Daniel standen.

Daniel sah das Verderben kommen. Als er einmal kurz seinen Blick von der Schlucht in Sonjas Hintern abwendete, bemerkte er, dass das Meer nach beiden Seiten weit zurückging und sieben vollbeladene Schatzschiffe freilegte. Auch erblickte er die offene Meeresspalte auf dem Grund und ihm fiel es ihm wie Schuppen von den Augen.

„Mein Schatz!“ rief er, „wo wir doch schon mal nackt sind, müssen wir jetzt auch richtig fick…, äh, fiktiv verheiratet sein. Überall öffnen sich abgrundtiefe Spalten, aber es ist kein Wasser mehr drin, in das ich tauchen könnte. Wenn du also feucht genug bist, dann lasse mich doch bitte..“

Da schlugen die Wellen häuserhoch über ihnen zusammen…

Und weil sie nun gestorben sind, gibt es auch keine Fortsetzung der Geschichte mehr.

 

 


Kommentare

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selena333 schrieb am 04.03.2024 um 22:25 Uhr

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