Sportunterricht


Schambereich

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05.03.2005
Schamsituation

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Doreen schlich die kalten Gemäuer vom Eingang zur Umkleidekabine entlang, und mit jedem Schritt spürte sie mehr Hitze in ihrem Körper aufsteigen. Ihr Kopf brummte und schien förmlich explodieren zu wollen. Ihr ganzes Leben hatte sie sich vor diesem Augenblick gefüchtet, und nun stand er unmittelbar bevor. Es war so ungerecht, so himmelschreiend ungerecht!

Den Ursprung der uralten Verordnung kannte sie nicht, und er spielte für Doreen auch keine Rolle. Fest stand, dass sie unfair und vollkommen sinnlos war, dass sich aber niemand darum kümmerte und sie deswegen bestehen blieb. Diese Verordnung, die schon so manche Schülerin das Fürchten gelehrt hatte und wohl so manchen Schüler in heimliches Entzücken versetzt.

Doreen sucht Trost in dem Gedanken, dass alles nur so halb schlimm sein würde. Sie und all die anderen waren immerhin erwachsen. Zumindest war niemand unter 18 Jahre, niemand außer dieser Steffi, die deswegen verschont bleiben würde. Vorerst...

Fest stand, dass kein Weg daran vorbei führte. Die Verordnung bestand und betraf landesweit alle Schulen: Ab der 12. Klasse war es Mädchen verboten, während des schulischen Sportunterrichts irgendwelche Kleidung zu tragen. Nicht einmal eine Sport- oder auch nur eine Unterhose war erlaubt. Und damit nicht genug: Jungs und Mädchen hatten trotzdem weiterhin gemeinsamen Sportunterricht. Und die Teilnahme daran war obligatorisch, so dass mit anderen Worten eben kein Weg daran vorbei führte.

Als Doreen die Umkleidekabine betrat - eigentlich war es ja nun eine Auskleidekabine -, hatten sich die ersten Mädchen schon weitgehend aus ihren Klamotten geschält. Als könnten sie es nicht erwarten, oder als sei es ihnen egal, was sie nun erwartete.

Doreen schlüpfte aus ihrer Jacke und hängte sie an den Haken. Sie überlegte kurz, sich krank zu melden, doch dann würden ihr die Jungs in der nächsten Woche nur umso mehr Aufmerksamkeit schenken, wenn sie von allen nackten Mädchen Doreen zum ersten Mal ohne Kleidung sehen würden. Für einen kurzen Moment empfand Doreen Mitleid mit Steffi, der dieses Schicksal nicht erspart bleiben würde.

Vielleicht würde aber ja wirklich alles nur halb so wild, überlegte Doreen, als sie sich die Bluse aufknüpfte, vielleicht wären die Jungs geradezu desinteressiert oder würden zumindest der Fairness halber so tun, als sei alles ganz normal. Im Grunde war es das ja auch, denn schon seit Generationen gehörte die Verordnung zum Schulwesen dazu. Und für sie, dachte Doreen weiter, würde auch alles ganz normal werden. Zumindest wenn sie sich nach zwei oder drei Malen daran gewöhnt hatte.

Heute allerdings war es das erste Mal, und als Doreen ihren Blick durch die Auskleidekabine schweifen ließ, stellte sie fest, dass doch zumindest die Mehrheit ebenfalls in Gedanken versunken und wenig bemüht war, die Sporthalle möglichst zu betreten. Doreens schlanker Oberkörper war nun frei, und sie begann, sich die Hose aufzuknöpfen. Langsam, sehr langsam löste sie einen Knopf nach dem anderen, lies die Hose zu Boden gleiten und streifte sie ab.

Während Doreen sich die Strümpfe auszog, führte sie sich noch einmal klar vor Augen: Alles, was sie freigelegt hatte oder noch freilegen würde, würde auch so bleiben, und jede würde es sehen können, auch der Lehrer und die Jungs, die allesamt nicht ein Teil weniger tragen würden als in all den Jahren zuvor. Nicht dass Doreen sich bei allen dieser Mitschüler gewünscht hätte, sie nackt zu sehen, aber immerhin wäre das gerecht gewesen und bei einigen dann sicher auch reizvoll...

Ungerecht, dachte Doreen wieder. Ja, das war es wirklich! Wären es die Jungs gewesen, die sich nach der Verordnung hätten ausziehen müssen, so wäre die Verordnung längst aufgehoben worden. Aber es waren nicht sie, sondern die Mädchen. Und damit eben auch Doreen, die nun mit den anderen nackt in der Auskleidekabine stand. Nur Steffi trug Sportkleidung, und zwei Leidensgenossinnen waren mit dem Ausziehen noch nicht ganz fertig.

Nackt und fragend schaute man sich gegenseitig an. Niemand wollte als erste gehen. Draußen hörte man die Jungs, die an der Kabine vorbei in die Halle gingen. Gut möglich, dass sie über die Mädchen sprachen und über das, was nun geschehen würde. Auch gut möglich, dass das für sie kein Thema war. Oder dass sie zumindest nicht offen darüber sprachen.

Als bis auf Steffi alle Mädchen nackt waren, machte Doreen in einem Anflug irrationalen Mutes den ersten Schritt aus der Kabine raus. Sie hoffte, sie betete, die anderen würden ihr schnell folgen. Im Grunde blieb ihnen ja auch keine andere Wahl. Der Flur war leer, die Jungs waren offenbar schon alle in der Halle. Doreen schlich den Flur entlang, der gesäumt war vor den Türen zu den zahlreichen Kabinen, und sie schlicht, als führe ihr Weg sie auf das Schafott. Am Ende des Flures drang ein Lichtkegel durch die Tür, durch die hindurch sie in wenigen Sekunden die Sporthalle betreten würde...

Kommentare

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Ficker schrieb am 08.10.2023 um 13:55 Uhr

Wo bleibt die Fortsetzung......?

selena333 schrieb am 13.02.2024 um 19:25 Uhr

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