Die Verführung...


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08.01.2010
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Die Verführung

 

 Schon wieder keiner da. Mist! Zweimal war ich schon hier gewesen, vergeblich. Und auch jetzt öffnete niemand. Ich klingelte nochmal. Nichts.

Es war ein hartes Brot, sich etwas dazu zu verdienen. Und für einen Schüler gab es nicht viele Möglichkeiten. Aber ich wollte ein Motorrad. Eine richtige Enduro. Eine Yamaha 125 DTE.

 

Herbert wollte seine verkaufen. Aber das Ding kostete immer noch 1.200 Mark. Dabei war die Maschine schon fünf Jahre alt. So viel hatte ich nicht. Und den Führerschein mußte ich ja auch noch bezahlen. Fast alle in meiner Clique hatten schon lange einen fahrbaren Untersatz. Klaus-Peter fuhr die alte Kreidler seines Vaters, Thomas eine Geländemaschine, Dieter eine schnelle Herkules Ultra. Michael hatte sogar eine Aspes, mit Sechs-Gang-Schaltung.

 

Und Marcus fuhr eine nagelneue Zündapp. Zum Schulabschluß würde er sogar eine richtige Rennmaschine bekommen, eine Zweizylinder. Aber seine Eltern waren auch wohlhabend. Meine leider nicht. Mama mußte sogar in der Bäckerei nebenan putzen gehen, um für uns drei Kinder genug zu haben.

Nein, ein Motorrad würde ich nie geschenkt bekommen und ein Auto schon gar nicht. Nicht mal ein Mofa. Zu meinem siebzehnten Geburtstag war es ein neues Fahrrad gewesen. Immerhin ein Rennrad mit 10-Gang-Schaltung. Meine Mutter hatte bestimmt lange dafür geschuftet, aber ich hatte mich gar nicht richtig darüber freuen können. Ich wollte was Schnelleres, womit man auch bei den Mädels Eindruck machen konnte. Mit einem Fahrrad konnte man doch nichts reißen.

 

Und jetzt war ich gerade achtzehn geworden und hatte immer noch nichts Richtiges unterm Hintern. Nicht mal das Fahrrad. Es war mir geklaut worden, direkt vorm Haus. Zehn Minuten abgestellt und weg. Warum hatte ich Trottel es auch nicht abgesperrt? Drei Tage lang hatte ich die ganze Stadt abgesucht, aber vergeblich. Das Fahrrad blieb verschwunden. Mama war so enttäuscht, sie hatte heimlich geweint. Doch das brachte mir das Stahlroß auch nicht zurück.

 

Wenn ich die Zeitungen austrug, jeden Donnerstag-Abend, mußte mir mein Bruder sein altes Ding leihen. Das klapperte und war rostig, aber immerhin konnte es die Last des Papiers tragen. Er fuhr ja schon lange ein richtiges Auto, einen aufgemotzten Fiat 128. Doch sein Fahrrad lieh er mir trotzdem nur ungern. Und jetzt mußte ich laufen. Ich war am Kassieren.

 

Einige der Abonnenten des „Kreis-Anzeigers“ bezahlten schon per Überweisung, aber die meisten lieber in bar. So lief ich alle drei Monate durch die Straßen des Viertels und kassierte das Geld persönlich ein. Eine mühselige Sache, aber anders ging es nicht.

 

Heute war es besonders ätzend. Drei Stunden war ich schon unterwegs und es regnete in Strömen. Aber morgen mußte ich abrechnen. Und wenn nicht alle bezahlt hatten, bekam ich weniger Geld. Meine Jacke war längst durchgeweicht und die Kapuze hielt den Regen nicht ab. Auch der Quittungsblock, sorgfältig in der Innentasche verstaut, hatte was abbekommen.

Ich war müde. Und enttäuscht. Schon wieder einer, der nicht bezahlen würde. Ein letztes verzweifeltes Klopfen an der schweren Eichentür des noblen Hauses, dann ging ich resigniert weiter.

 

„Hallooo!“ rief mir da jemand hinterher. Es war eine Frauenstimme.

Abrupt blieb ich stehen. Ein Wunder. Ich konnte also doch noch kassieren. Schon wieder besser gelaunt drehte ich mich um.

Eine attraktive Frau im mittleren Alter stand in der Tür, vielleicht zwischen 30 und 35 Jahre alt. Sie hatte einen dünnen Bademantel an.

„Wolltest Du zu mir?“ fragte sie.

„Ja. Ich bin der Zeitungs-Austräger. Vom Kreis-Anzeiger. Ich muß kassieren.“

„Ach so.“ sagte sie. Es klang ein wenig enttäuscht. Was hatte sie denn erwartet?

Ich ging wieder zur Tür.

„Wieviel bekommst Du denn?“ fragte sie.

„Acht Mark Achtzig bitte. Fürs zweite Quartal.“

 

Ich hatte sie noch nie gesehen. Aber das war auch kein Wunder, denn sie hatte die Zeitung auch erst seit April abonniert. Es war das erste Mal, daß ich hier kassierte.

„Moment. Ich muß erst mal meine Geldbörse finden. Ich komme gerade aus der Badewanne, darum habe ich die Klingel nicht gehört.“

„Ich warte“ meinte ich geduldig. Das passierte öfter. Obwohl viele das Geld auch schon gleich abgezählt bereitliegen hatten.

„Bin gleich wieder da“ flötete sie. Dann verschwand sie ins Wohnzimmer.

Aber noch auf dem Absatz machte sie kehrt.

„Komm doch rein. Du bist ja ganz naß.“

„Ja, es regnet“ meinte ich etwas zynisch.

„Du wirst Dich erkälten.“

 

Nun stand im also Flur und tropfte vor mich hin. Es würde eine Pfütze geben. Vor ein paar Minuten war zu allem Überfluß noch ein Auto dicht an mir vorbeigefahren und hatte meine Hose naß gespritzt. Heute war wirklich nicht mein Glückstag.

Da schien sich der Mutter-Instinkt in der Frau zu regen. Sie blickte mich von oben bis unten mitleidig an - wie ein Kind, das gerade von der Schaukel gefallen ist und weint.

„Soll ich Dir einen Tee machen? Oder eine heiße Schokolade?“ fragte sie freundlich.

So nett waren die Leute sonst nie zu mir. Die meisten wollten mich einfach nur schnell wieder loswerden. Ich war doch nur der Zeitungs-Austräger. Was sollte ich sagen?

„Na, was? Keine Angst, ich werde Dich nicht vergiften.“

„…jaaa“ begann ich zögerlich.

„Was? Kakao? Mit Sahne?“

„Oh, das, das wäre sehr nett.“

„Gut dann also Kakao. Ich setze gleich die Milch auf. Du kannst schon mal die Jacke ausziehen. Dauert eine Sekunde.“ Und schon wuselte sie in die Küche. Ein leichter Duft von Parfum lag in der Luft. Sie roch sehr angenehm.

 

Ich zog also die Jacke aus, hängte sie an einen Kleiderhaken und wartete.

Von der Küche kam das Klappern eines Topfes, der auf den Herd gestellt wird. Ein Klacken, schon zündete eine Gasflamme. Dann ging die Kühlschranktür und ich hörte, wie Milch eingeschüttet wurde. Gleich darauf war sie wieder bei mir.

Doch ihr Mutter-Instinkt war noch nicht ausgeschöpft. Sie sah meine tropfende Jacke an, dann auf den Boden, wo sich schon etwas Wasser gesammelt hatte, dann wieder auf mich.

„Nein, so kann ich Dich nicht gehen lassen. Du holst Dir ja den Tod! Hast Du noch viel zu kassieren?“

„Nein. Sie sind die Letzte. Ich bin schon drei Stunden unterwegs. Die anderen habe ich schon gestern und vorgestern erledigt.“

 

„Die letzte…“ Sie setzte eine schuldbeladene Miene auf.

„Ja, ich war schon zweimal da, aber nie hat jemand aufgemacht.“

„Oh, das tut mir leid. Aber ich wußte ja auch nicht, daß jemand kommt. Gestern war ich einkaufen und vorgestern bei meiner Freundin. Hast Du noch weit zu laufen?“

„Ungefähr eine halbe Stunde.“

„Das ist zu weit. Und alles nur wegen mir.“

„Nein nicht nur. Ich hatte noch ein paar andere abzuklappern.“

„Ich werde Dich nach Hause bringen.“

„Nein, das ist nicht nötig. Ich kann laufen.“

„Aber eine halbe Stunde durch den Regen - schau´ mal, wie es schüttet.“

„So schlimm ist es nicht.“ In diesem Augenblick blitzte es, der Regen prasselte nur so herunter. Naja, wirklich nicht gemütlich. Und ich fror.

„Du zitterst ja am ganzen Leib. Nein, so kann ich Dich nicht wieder gehen lassen. Ich fahre Dich. Der Wagen steht vor der Tür. Ich muß mich nur kurz anziehen.“

 

Anziehen? Für mich nicht. Ich fand sie so schon sehr attraktiv. Noch besser, sie hätte sich ausgezogen. Aber ich sollte aufhören zu träumen. Immerhin klang das Angebot sehr verlockend.

„Der weiße?“

„Ja, genau.“

 

Das Auto war mir sofort aufgefallen. Ein blitzender, weißer BMW. Und nicht irgendeiner, nein ein 2002 Turbo. So einen hatte ich noch nie zuvor gesehen. Bestimmt der einzige in der Stadt. Auf dem Frontspoiler prangte der Schriftzug „Turbo“, in Spiegelschrift. Ein echter Rennwagen. Nie hätte ich geträumt, je in so was mitfahren zu dürfen. Die Aussicht darauf versetzte mich in freudige Erregung. Der war bestimmt so schnell wie ein 911er.

„Aber erst mußt Du trocken werden. Ich hole mal ein Handtuch.“

Das sah ich ein. In ein solches Auto konnte man nicht triefnaß einsteigen. Das würde ja die teuren Schalensitze ruinieren. Beim Auto meines Vaters wäre das okay gewesen. Das war nur ein alter Renault 8, schon ziemlich rostig. Aber der hier - ich war ganz aufgeregt.

 

Kurz darauf kam sie mit dem Handtuch wieder.

„Darf ich?“ fragte sie. Dabei fing sie an, mit dem Tuch meine Haare zu rubbeln.

Sie machte das wie meine Mutter früher. Dabei war ich schon ein richtiger Mann. Jedenfalls auf dem Papier. Aber ich ließ es mir gerne gefallen. Beim Rubbeln rutschte ihr locker geschlungener Gürtel herab. Der Bademantel öffnete sich - und gab mir den Blick frei auf ihre Schätze.

 

Ich konnte kaum glauben, was ich da sah. Sie hatte nichts drunter. Gar nichts. Ihre Brüste waren nicht besonders groß, aber wohlgeformt. Die Brustwarzen waren rosa und klein und standen keck nach oben. Und ein schneller Blick nach unten zeigte mir ihre blonden Schamhaare.

Leider nur einen kurzen Moment, denn schnell zog sie den Bademantel wieder zu und knotete den Gürtel. Schade. Aber mit keiner Silbe ging sie auf das Malheur ein.

„Du bist ja wirklich naß bis auf die Haut.“ meinte sie. „Nein, so geht das nicht. Die Sachen müssen getrocknet werden.“

„Aber…“ begann ich.

„Keine Widerrede!!! Wir stecken alles ein paar Minuten in den Wäschetrockner, dann kannst Du es wieder anziehen. So schickt man ja keinen tollwütigen Hund auf die Straße.“

 

Langsam wurde mir die Sache unheimlich. Nie war eine Fremde so freundlich zu mir gewesen. Irgendwie hatte ich die Situation nicht im Griff. Und einen Wäschetrockner? So was kannte ich gar nicht.

Sie bemerkte meinen unsicheren Blick. Natürlich wußte sie, was in mir vorging.

„Keine Angst. Ich beiße nicht. Der Trockner steht im Waschraum. Wir stecken die Sachen eine halbe Stunde rein und dann fahre ich Dich nach Hause. Ich fresse Dich schon nicht auf.“

 

„Und wie soll das gehen?“ fragte ich zögerlich.

„Zieh erst mal die Stiefel aus. Dann kannst Du Dich im Wohnzimmer ausziehen. Ich bringe Dir den Bademantel meines Mannes, der dürfte Dir passen. Oh, ich muß in die Küche. Die Milch kocht sonst über.“ Und schon war sie wieder verschwunden.

Zögerlich entledigte ich mich der Stiefel. Ich mußte aufpassen, nicht im meine eigene Pfütze zu treten. Dann blieb ich auf dem Läufer stehen. Oh je, den Flur mußte man wischen. Ich sah einen Abzieher im Gästeklo und wollte damit anfangen.

„Laß nur“ meinte sie. „Das mache ich nachher schon.“

 

Der verführerische Duft von heißer Schokolade zog in meine Nase. Sie hielt die Tasse in der Hand. Obendrauf war Schlagsahne, gekrönt von Schokokrümeln. Wie im Café.

„Ich stelle es auf den Couchtisch. Du kannst Dich schon mal der nassen Sachen entledigen, während ich den Bademantel hole.“

Offenbar duldete sie keine Widerworte. Zögerlich ging ich ins Wohnzimmer und wartete. Was sollte ich tun? Einfach ausziehen? Das ging doch nicht. Ich kannte sie ja gar nicht.

Sie kam die Treppe wieder herunter. In der Hand hielt sie einen dunkelroten Bademantel und ein weiteres Handtuch.

„Na, worauf wartest Du noch? Hier ist was zum Überziehen. Ich geh so lange in die Küche und koche mir einen Kaffee.“

 

Das klang fair. Ich zog mich also im Gästeklo aus bis auf die Unterhose und legte die nassen Sachen auf einen Haufen. Dann rubbelte ich mich schnell ab und schlüpfte in den Bademantel. Er war mollig weich und warm.

Da kam sie auch schon wieder herein. Sie war wirklich eine Schönheit. Langes Haar, blond mit hellblonden Strähnen. Ziemlich groß, jedenfalls größer als ich. Und ganz schlank. Fast schon eine knabenhafte Figur. Die harten Nippel zeichneten sich durch den dünnen Seidenstoff ihres Bademantels ab. Na, eigentlich war es ja eher ein Kimono. Auf dem Rücken war ein großer, japanischer Drache aufgestickt.

 

„Ich werde das dann mal trocknen“ meinte sie. „Du kannst es Dir ruhig bequem machen.“ Und schon war sie mit meinen Sachen wieder verschwunden.

Sollte ich mich auf das Chaiselongue setzen? Fast nackt, wie ich war? Aber sie hatte mich ja eingeladen.

Leise Musik kam aus riesigen Lautsprecherboxen, die in den Ecken des Raumes standen. Peter Maffay. Die Platte kannte ich auswendig. Meine Schwester ließ die auch immer laufen. „Ich war sechzehn, und sie einunddreißig - und über Liebe wußte ich nicht vieeel…, sie wußte alles, und sie ließ mich spüren, ich war kein Kind mehr. Und es war Sommer.“ Klar, das war „Und es war Sommer.“  Eines meiner Lieblingslieder. Ich war schon achtzehn, aber von einem solchen Sommer konnte ich nur träumen. Dieses Jahr schien es auch nur zu schütten. Draußen schlug der Wind den Regen gegen die Fenster. Ich wollte, ich könnte in Urlaub fahren, wie die anderen. Aber dazu hatte ich kein Geld. Noch nie war ich am Meer gewesen.

 

Zögerlich sah ich mich um. Eine riesige Schrankwand aus, mit großem Fernseher. Telefunken, 66 cm, natürlich in Farbe. Wir hatten noch einen Schwarz-Weißen. Daneben die Stereo-Anlage, alles vom Feinsten. Die Musik kam von einem großen Uher-Tonbandgerät. Eine Plattensammlung mit Dutzenden von LPs stand neben einem vollautomatischen Plattenspieler von Dual. Radio und Verstärker waren von Marantz. Wow. Ich wollte gar nicht wissen, was diese Installation gekostet hatte. Bestimmt mehr als unser Auto.

In der Wohnwand war auch eine gläserne Getränkebar, gefüllt mit allerlei Spirituosen. Nicht mein Ding. Und über Eck breitete eine riesige Ledercouch aus. Weißes, ganz zartes Leder. Jedenfalls waren die hier bestimmt nicht arm.

 

Ein Eckregal dahinter diente als Bibliothek. Die ganze „Angelique“-Serie von Anne Golon, dicke Wälzer, bestimmt zehn Stück. Die sahen alle fast gleich aus, hatten nur andersfarbige Einbände. Und Dutzende Bildbände von Time-Life. „Wildnisse der Welt“. Daneben eine Bertelsmann-Lexikothek in 25 Bänden, inklusive Phono-Box. Dann eine Sammlung von Klassikern in edlem Leder-Einband. Goethe, Lessing, Nietzsche, Shakespeare, Jack London, Jules Verne...

„Lolita - Geschichte einer Verführung.“ Und „Die Abenteuer der Josefine Mutzenbacher“. Interessant. Davon hatte ich schon gehört. Soll sehr erotisch sein. Gelesen hatte ich es allerdings noch nicht.

 

„Du interessierst Dich für Literatur?“ meinte sie. Unbemerkt war sie hinter mich getreten.

Mir wurde ganz heiß. Ich schämte mich ein wenig, die Röte stieg mir ins Gesicht.

„Ich lese auch viel. Meistens Science Fiction, aus der Stadtbücherei. Jules Verne habe ich auch, aber nur in der Taschenbuch-Ausgabe…“

„Brauchst nicht verlegen zu sein. Du kannst Dich gerne ein wenig umschauen.“

„Ach, nein, ich war nur ein wenig neugierig. Tut mir leid.“

„Keine Ursache. Ist nichts Geheimes hier. Aber trink erst mal Deinen Kakao. Der wird sonst kalt.“

 

Vorsichtig ließ ich mich auf die Ledercouch sinken. Ein seltsames Gefühl. Irgendwie kühl, aber edel. Wir hatten nur normale Polstermöbel zu Hause.

Sie bemerkte, wie ehrfürchtig ich über das weiche Leder strich.

„Fühlt sich gut an, nicht wahr? Ganz toll ist es, wenn man mit nackter Haut damit in Berührung kommt. Das kribbelt einen Moment lang und nach ein paar Sekunden schmiegt es sich an Dich. Ich mag das.“

Ich stellte mir vor, wie sie mit nacktem Po auf dem kühlen Leder Platz nahm. Eine wirklich erregende Vorstellung.

 

Dann ging sie wieder in die Küche und kam mit ihrer Kaffeetasse zurück. Sie stellte sie auf den gläsernen Couchtisch und ließ sich in einen Sessel plumpsen. Dabei rutschte ihr Kimono ein wenig nach oben und gab mir für einen weiteren Moment den Blick auf ihre Scham-Behaarung frei. Wow, was für ein Anblick. Dann kreuzte sie die Beine. Schade.

„Schmeckt der Kakao?“

„Ja, ganz lecker.“

„Ich kann Dir gerne noch mehr davon machen.“

„Nein, das geht schon. Danke.“

„Ach ja, Du bekommst ja noch Geld. Ich hole es gleich. Das Portemonnaie ist oben.“ Und schon war sie wieder aufgesprungen.

 

Ich nippte am immer noch heißen Kakao und sah mich noch ein wenig um. Eine große Buddha-Figur, aus rotem Holz geschnitzt. Und moderne Bilder an der Wand, jedes einzeln angestrahlt von kleinen Spotlights. Sehr schön. Fast wie im Museum. Und alles blitzeblank. Ein sehr ordentlicher Haushalt.

Und dann sah ich den Zeitschriften-Ständer. National Geographics. Und ein paar Hochglanz-Magazine. „Er“ stand auf einem drauf. Und der neueste Playboy war da auch zu finden. Vom Titelbild lächelte mir eine barbusige Schönheit entgegen. Irgendeine Schauspielerin. Gina Lollobrigida vielleicht?

 

Dann kam sie wieder die Treppe herab. In der Hand hielt sie einen blauen Zehn-Mark-Schein.

„Hier ist das Geld. Der Rest ist Trinkgeld.“

„Danke sehr“ rief ich erfreut. Trinkgeld bekam ich selten. „Das ist wirklich sehr freundlich.“

„Ich sehe schon, Du interessierst Dich für Kunst. Darf ich Dir auch die oberen Räume zeigen?“

„Gerne“ erwiderte ich erfreut. So eine tolle Wohnung hatte ich noch nie gesehen. Außer vielleicht die Villa von Jean-Pierre. Dessen Vater war Steuerberater.

„Na, dann komm mit.“

 

Sie wollte mir den Vortritt an der Treppe lassen, doch ich ließ sie nicht. Es war mir unangenehm, sie hinter mir zu haben. So stieg sie vor mir die Marmor-Treppe hinauf. Dabei konnte ich ihre wohlgeformten Beine bewundern. Lang und dünn waren sie, aber nicht dürr. Wie bei einer Sportlerin.

Und unter dem kurzen Bademantel ahnte ich ihre wohlgeformten Po-Backen. Ich merkte, wie sich etwas in mir regte. Das Blut schoß in meine Leistengegend und ließ meinen Luststab ansteigen. Ich wußte gar nicht, wie mir geschah.

 

„Das ist das Badezimmer.“ Dunkelblaue und cremefarbene Kachelung. Sehr apart. Und mit richtig großer Badewanne, zusätzlich zur Dusche.

Sie bemerkte meine bewundernden Blicke. So ein Badezimmer wollte ich auch. Es war noch ganz dampfig hier drin und auf der Fensterbank brannten drei Kerzen. Stimmt, sie war gerade erst aus der Wanne gekommen.

„Möchtest Du auch ein Bad nehmen?“ fragte sie. „Das Trocknen dauert ja noch ein paar Minuten.“

„Nein, nein, ich schaue nur“ meinte ich schnell. Obwohl - der Gedanke war schon verlockend.

„Na gut. Hier nebenan sind die Gästezimmer. Für den Fall, daß wir Besuch haben. Die werden eigentlich kaum benutzt.“ Auch diese beiden Räume waren sehr schön eingerichtet und aufgeräumt.

 

„Und das hier ist unser Schlafzimmer.“ Sie öffnete eine Tür und ich glaubte, in ein orientalisches Märchen versetzt zu sein. Ein antiker Kleiderschrank aus Pinienholz, sicherlich aus Marokko oder Tunesien. Davor ein dicker Perserteppich. Die Wände und die Decke in kobaltblau gestrichen, mit goldenen Applikationen und edlem Stuck. Und ein Bett mit Baldachin. Darauf eine kuschelweiche Daunendecke. Wow.

„Das ist ja toll hier.“

„Ja, mir gefällt es auch. Im Schlafzimmer sollte man sich wohl fühlen. Schließlich verbringt man hier ein Drittel des Tages.“

„Ja, stimmt.“ Ich dachte an mein Zimmer, das ich mit meinem Bruder teilte. Poppige Tapeten, ein alter Eichenschrank, zwei Betten und ein Bücherregal. Das war alles. Und so konnte man also auch leben. Ich war neidisch.

 

Dann fiel mein Blick auf den Nachttisch. Eine verschnörkelte Jugendstil-Lampe aus orangefarbenem Glas stand darauf. Und die Schublade stand ein wenig offen. Darin lagen silbern glänzende, stählerne Handschellen.

„Was ist das denn?“ fragte ich neugierig.

„Mein Mann ist Polizeibeamter.“

„Ach so. Darum auch der Gummiknüppel hier.“ Und ich zeigte auf den schwarzen Stab, der auf dem anderen Nachttisch lag.

Sie wurde etwas verlegen. „Ja, genau.“ Ich sah, wie sie etwas errötete.

„Entschuldigung, ich wollte nicht zu neugierig sein…“ begann ich.

„Nein, bist Du nicht. Ich hätte es ja wegräumen können.“

„Das Bett ist wirklich eine Wucht. Sieht ganz weich aus.“

„Ist es auch. Weich und warm und kuschelig. Willst Du es mal ausprobieren?“

„Sie meinen, richtig drauflegen?“

„Klar. Ist doch nichts dabei.“

„Ist das auch stabil?“ Mein eigenes Bett war letzte Woche zusammengekracht, als ich mich schwungvoll hineinwarf. Jetzt hatte ich ein paar Backsteine zum Stützen darunter liegen…

„Ich denke schon.“

Nein, den Sprung würde ich nicht wagen. Nicht auszudenken, wenn ich das Bett kaputt machte. Aber ich tastete mal kurz und setzte mich auf den Rand. Wirklich, ganz weich.

 

„Du kannst Dich ruhig drauflegen. Ist frisch bezogen“ meinte sie.

Das ließ ich mir nicht zweimal sagen. Oh, wie toll das war. Die flauschige Decke roch ganz frisch.

„Das ist also das Ehebett“ plauderte ich drauf los. Was wollte ich eigentlich sagen?

„So was ähnliches. Ich schlafe hier meistens alleine. Mein Mann benutzt das Zimmer nebenan. Er muß oft früh raus - und außerdem wirft er mich immer im Schlaf aus dem Bett.“

„Aber nicht absichtlich, oder?“

„Nein, er hat einfach einen unruhigen Schlaf. Das hängt wohl mit seinem Beruf zusammen.“

„Aha. Verbrecher jagen ist ja auch ganz schön gefährlich.“

„Das macht er nur noch auf dem Papier. Er ist in der Verwaltung. So, ich ziehe mich dann mal an“ sagte sie.

 

Sie ging zum Schrank, nahm ein paar Sachen heraus und verschwand im Badezimmer.

So konnte man leben. Ich schaute auf den mit goldenen Sternen bestickten Baldachin über dem Bett und träumte vor mich hin. Beinahe wäre ich eingeschlafen.

Aus dem Badezimmer tönte der Föhn. Sie machte sich wohl gerade die Haare. Ein Blick in den Flur zeigte mir, daß die Tür nur angelehnt war. Ich konnte hineinspitzeln.

Da saß sie am Schminktisch, mit dem Rücken zu mir. Ihre Haare wehten um ihre schmalen Schultern. Den Bademantel hatte sie abgelegt. Dafür trug sie nun einen Spitzen-BH und ein passendes Höschen, beides gelb mit rosa Pünktchen drauf.

 

„Komm doch rein!“ meine sie.

Ich Doofmann. Sie hatte mich im Spiegel gesehen.

Schüchtern drückte ich die Tür auf und suchte nach einer Entschuldigung für meine Neugier. Es fiel mir aber keine ein.

„Ich, ich…“ stammelte ich.

„Du wolltest mir nur ein wenig zusehen, wie ich mich anziehe, nicht wahr?“

„Nein! Ich wollte nur…“

„Auf die Toilette? Du kannst unten die benutzen.“

„Ja, stimmt. Ich wollte mal sehen“ gab ich schließlich zu.

„Hat Dir gefallen, was Du gesehen hast?“

„Ich bin gerade erst gekommen. Ich schwöre…“

„Ach, Du hast gar nichts gesehen?“

„Nein, nur wie Sie hier sitzen.“

„Aber Du wolltest, oder? Vorhin hast Du auch schon geschaut.“

„Das haben Sie bemerkt?“

„Ja. Ist ja nicht schlimm. Ich habe auch gesehen, daß Du erregt bist.“

„Ich bin nicht erregt!“ entgegnete ich entrüstet.

„Und was ist das?“ fragte sie und zeigte ungeniert auf meine Unterhose. Der Bademantel hatte sich geöffnet und gab den Blick frei. Mein bestes Stück zeichnete sich dick ab. Schnell zog ich den Bademantel wieder zu.

 

„Du brauchst Dich nicht zu schämen. Ich habe so was schon gesehen. Aber der ist ganz schön groß.“

„Finden Sie?“ Ich hatte da kaum Vergleichsmöglichkeiten. Nur beim Duschen nach dem Sport hatte ich meine Klassenkameraden schon mal nackt gesehen, doch da bekam niemand einen Ständer dabei.

„Ja, sieht ganz ordentlich aus. Viel größer als der meines Mannes, wenn ich richtig gesehen habe.“

Dann wurde sie keck. „Darf ich mal anfassen?“ fragte sie ungeniert.

Darauf war ich gar nicht gefaßt. Aber der Gedanke war erregend. Ich merkte, wie mein Teil noch etwas anschwoll und aus der Unterhose wollte.

„Wie meinen Sie das?“ fragte ich unsicher.

 

Doch sie sagte nichts. Diese Frau, die vielleicht doppelt so alt war wie ich, drehte sich auf dem Hocker um und öffnete mir einfach den Bademantel. Einen Griff später hatte sie auch schon vorsichtig in meine Unterhose gegriffen und sich meines Ständers bemächtigt. Sie zog mich zu sich und ich konnte mich ihr gar nicht entziehen.

Ehe ich es mich versah, hatte sie schon meinen dicken Schwanz im Mund. Ich war wie erstarrt, konnte mich nicht wehren. Nein, ich wollte mich gar nicht wehren. Schon einige Mädels hatten mir an den Schwanz gefaßt, mich auch öfters mit der Hand befriedigt. Und natürlich hatte ich auch schon richtigen Sex gehabt mit meinen Freundinnen. Aber noch nie zuvor hatte eine meinen Schwanz so richtig tief in den Mund genommen. Es war ein seltsames Gefühl - aber äußerst angenehm.

 

Ihre Zunge umspielte meine Eichel, drückte sanft in den Penis-Schlitz. Gut, daß ich nach der Schule geduscht hatte. Dann wanderte sie ganz langsam den Schaft hinab bis zum Bauch. Sie drückte mich an sich und saugte sich an meiner Brustwarze fest.

So stand ich vor ihr, mit offenem Bademantel und heruntergelassener Unterhose, den Luststab an ihrem Dekolleté reibend. Wenn jetzt ihr Mann hereinkäme…

Sie schien meinen Gedanken zu erahnen. Jedenfalls lieferte sie mir gleich die Antwort auf die nicht formulierte Frage.

„Mein Mann hat Mittags-Schicht. Er kommt erst gegen 22 Uhr zurück. Du kannst Dich entspannen.“

 

Leichter gesagt als getan. Ich war so aufgeregt, daß ich einfach gar nichts tat und alles mit mir geschehen ließ. Was hatte sie wohl mit mir vor?

Lange grübeln mußte ich nicht. Sie drängte mich nach draußen, zum Schlafzimmer. Willig ging ich vor ihr her. Der Bademantel blieb auf dem Boden liegen, während sie mich ins Bett stieß. Ich war jetzt vollkommen nackt und zitterte vor Aufregung.

Dann war sie auch schon auf mir. Setzte sich einfach auf meine Beine, so daß mein aufrecht stehender Lümmel an ihrem Bauch emporstand, bis zum süßen Bauchnabel. Ich stellte mir vor, wie er in ihr war. Aber das würde sie sicherlich nicht wollen. Sie konnte ja fast meine Mutter sein. Auf jeden Fall war sie über dreißig. Aber ich verkniff mir die peinliche Frage.

 

„Soll ich Dich ein wenig massieren?“ flüsterte sie mir ins Ohr. Dabei beugte sie sich über mich. Ich spürte, wie ihr BH meine Brust berührte. Mein hoch aufgerichteter Schwanz brach fast ab, so fest drückte sie ihn mit ihrem Schoß gegen meinen Bauch. Mir war heiß. Ich spürte ihre Brüste auf mir.  

„Äh, ja.“ sagte ich. Noch nie war ich massiert worden. Tante Inge bekam manchmal Massagen, gegen ihre Rückenschmerzen.

„Ich hab aber keine Schmerzen…“

Sie lachte. „Nein, nicht gegen Schmerzen. Ganz sanft, zum Wohlfühlen.“

„Sind Sie Masseuse?“

Ihr Lachen war glockenhell. Sie mußte sich prächtig über mich amüsieren.

„Dummerchen“ meinte sie sanft. „Das ist nur, damit Du Dich besser entspannen kannst. Tut gar nicht weh.“

 

Dann griff sie in die Schublade und nahm ein Fläschchen heraus. Sie träufelte mir ein paar Tropfen duftendes Öl auf die Brust und verrieb es sanft. Ich ließ es mir gerne gefallen.

„Hast Du schon eine Freundin? Ich meine eine richtige?“ wollte sie wissen.

„Na klar“ antwortete ich entrüstet. „Ich bin achtzehn!“

Naja, es war ein wenig gelogen. Vor ein paar Monaten hatten wir Schluß gemacht. Warum eigentlich?

 

„Und habt ihr auch Sex?“

Was sollte ich sagen? Sex! Klar hatte ich schon Sex gehabt. Was dachte sie eigentlich? Mit Petra war ich über ein halbes Jahr zusammen gewesen. Wir hatten unsere Körper ganz genau erforscht. Sie hatte mir tiefe Einblicke in die weibliche Anatomie ermöglicht. Und ich hatte sie entjungfert. Das würde ich nie vergessen.  

Es war an ihrem 16. Geburtstag gewesen. Das war sozusagen ihr Geschenk an mich zu ihrem Freudentag. Es sollte was ganz Besonderes werden. Und das war es auch.

 

 „Na, was jetzt? Treibt ihr es miteinander?“ stieß sie fordernd hinterher. Dabei war sie mit dem Verreiben des Öls schon ziemlich weit nach unten gekommen. Meine Erregung war nicht zu übersehen. Da schmierte sie mir auch mein bestes Stück kurzerhand mit ein. Es war ein tolles Gefühl. Sie konnte ewig so weitermachen.

„Ja klar“ log ich ihr vor. „Wir machen es fast jeden Tag.“

Puh, das war wirklich dick aufgetragen. Davon träumte ich. In Wirklichkeit hatten wir uns nur ein- oder zweimal die Woche gesehen. Und das letzte Mal war ja schon ewig her. Seither hatte ich es mir immer selbst gemacht und dabei an Petra gedacht…

So richtig überzeugend war ich wohl nicht gewesen. Sie hatte wohl bemerkt, daß ich ein wenig schwindelte.

„Dafür bist Du aber ganz schön schüchtern. Ich glaube, Dir fehlt ein wenig der Kick.“

 

Und dann griff sie wieder in die Schublade. Es rasselte. Mit einem Klimpern zog sie etwas Metallenes hervor. Die Handschellen.

Ich erschrak. Was hatte sie vor? Doch ehe ich es mich versah, saß sie rittlings auf meiner Brust, nahm meine Handgelenke und ließ das Metall zuschnappen. Ich war gefesselt. Und zwar felsenfest. Sie hatte die Kette durch das Bettgestell geführt. Meine Hände umklammerten die Messingstange und ich wollte mich losmachen. Es ging aber nicht. So geschickt wie sie war, hatte sie das bestimmt schon öfters getan.

 

„Was soll das?“ fragte ich alarmiert. Panik stieg in mir hoch. Das Blut schoß in meinen Kopf, ich hatte Angst.

„Entspann Dich“ meinte sie nur. „Tut gar nicht weh. Du wirst sehen, es macht Dir Spaß, wenn Du mir hilflos ausgeliefert bist.“

„Nein, machen Sie mich wieder los. Bitte!“ flehte ich.

„Ja, Du bist jetzt aufgeregt. Aber ich tue Dir schon nichts. Keine Angst.“

„Ich hab kei…“

 

Doch bevor ich die Lüge aussprechen konnte, hatte sie mir auch schon die Lippen versiegelt. Mit einem Kuß, wie ich ihn noch nie erlebt hatte. Sie drückte mir ihre weichen Lustspender ganz fest auf und steckte ihre Zunge in meinen Mund. Ich war so überrascht, daß ich mich fast verschluckte. Es war, als wollte sie mich verschlingen.

Ich erwiderte ihren Kuß, der mir den Atem raubte. Sie spielte nicht nur mit meinen Lippen und meiner Zunge, nein sie sog mich in sich auf. Es war phantastisch. Sie konnte küssen wie ein Engel. Oder vielleicht wie ein Teufel? Es war mir egal.

Mein Schwanz, der vor Schreck etwas geschrumpft war, richtete sich schnell wieder auf. Was für eine Frau. Sie wußte, was sie wollte und sie bekam es. Mich.

 

Mindestens eine Minute lang dauerte unser erster Kuß. Es kam mir vor wie eine Ewigkeit. Aber ich konnte auch nicht genug kriegen. Sie spielte mit der Zunge an meinen Zähnen, stieß bis in meinen Rachen hinein. Sie war unglaublich geschickt dabei. Und dann saugte sie sich an meinen Lippen fest. Konnte man einen Knutschfleck auf den Lippen bekommen? So, wie ich sie immer bei Petra auf dem Busen gemacht hatte? In diesem Moment war mir das egal.

 

Ich weiß nicht, wie lange sie mich mit ihren heißen Küssen verwöhnte. Sie bedeckte mein ganzes Gesicht damit, saugte an meinen Ohrläppchen, nahm die beiden Stecker in meinem  linken Ohr in den Mund uns spielte damit. Dann leckte sie mir ganz langsam den Hals hinab. Es war eine Wonne. Nie hätte ich gedacht, daß Küssen so erotisch sein konnte. Sie war eine Virtuosin im Küssen.

Eine halbe Ewigkeit später und doch viel zu früh richtete sie sich wieder auf.

„Willst Du immer noch, daß ich Dich losmache?“

„Äh, ja…“ meinte ich. Meinte ich das wirklich?

Sie wirkte etwas enttäuscht.

„Na gut, dann gehe ich runter und hole den Schlüssel. Er liegt in der Küche.“ Und machte Anstalten, aufzustehen.

 

Ich war also doch nicht in der Gewalt einer Kidnapperin. Mir fiel ein Stein vom Herzen. Aber als sie aufgestanden war, fehlte mir etwas. Es war plötzlich so kühl auf meiner Brust. Dort, wo eben noch ihr Busen gelegen hatte, war jetzt Leere. Ich wollte nicht, daß sie aufstand.

„Warten Sie!“ rief ich ihr hinterher. „Bitte warten Sie!“

Zögerlich kam sie wieder ins Zimmer.

„Es ist so schön. Können Sie nicht noch ein wenig weiter machen?“

„Ach, das Spielchen gefällt Dir also. Dachte ich mir doch.“ Sie lachte. Dabei sah ich ihre ebenmäßigen Zähne. Keine Füllung, super gepflegt. Sie sah aus wie ein Model.

„Ich glaube, wir können das noch ein wenig verschärfen“ sagte sie dann.

„Verschärfen?“ Ich wußte wirklich nicht, was sie meinte. War ich nicht schon scharf - schärfer als ich je im Leben gewesen war?

 

Dann zog sie ihren Slip aus. Mir blieb der Atem weg. So eine schöne Muschi. Ich konnte den Blick nicht davon lassen. Ihr Dreieck schimmerte feucht. Zwischen den hellen, blonden Härchen hatten sich Tautröpfchen abgesetzt. War das noch von der Badewanne? Nein, das konnte nicht sein. Sie war feucht im Schritt, nein richtig naß.

„Gefällt Dir das?“ fragte sie scheinheilig. Natürlich wußte sie, daß mir das gefiel. Ich mußte Stilaugen haben.

 

„Sie sind wunderschön“ entfuhr es mir. Und ich meinte es auch so. Ich begehrte sie. Obgleich sie viel älter war als ich, wollte ich sie. Mein Schwanz zuckte in freudiger Erwartung.

„Schau genau hin“ sagte sie. „Und merke Dir genau, was Du siehst!“

Was meinte sie damit? Warum sollte ich mir das genau merken? Aber natürlich würde ich mir das merken. Nie zuvor hatte ich eine so erotische Frau gesehen. Dagegen wirkte meine Petra wirklich blaß. Dabei liebte ich sie immer noch. Doch um nichts in der Welt wollte ich den Anblick dieser tollen Frau missen.

 

Sie bewegte sich lasziv vor meinen Augen, fuhr mit ihrem Striptease fort. Nachdem sie eine Zeitlang mit dem Schlüpfer gespielt hatte, ihn durch ihre Spalte zog und an der Muschi rieb, zeigte sie mir ihre Rückseite. Der Po war phantastisch. Klein und rund und knackig.

Ein dünner, weißer Streifen verlief im Schlitz und an den Hüften auf ihrer sonst schön gebräunten Haut. Sie hatte im Urlaub wohl einen kleinen Tanga getragen.

Dann öffnete sie ganz langsam den Büstenhalter. Dabei kreiste sie verführerisch mit den Hüften. Ich wollte, ich hätte den Hintern jetzt anfassen können, doch ich war ja ans Bett gefesselt. Das gehörte zu Spiel und das Spielen machte mir immer mehr Spaß. Ich war total erregt.

 

Oben hatte sie keinen Streifen. Sie hatte sich wohl oben ohne gebräunt. Ich stellte mir vor, wie sie auf der Wiese lag und ihre Brüste zeigte. Vielleicht in Saarbrücken, die hatten einen FKK-Bereich im Schwarzenbergbad. Ich hatte davon gehört, war aber noch nie dort gewesen. Oder vielleicht auf Sylt. Dort gab es textilfreie Strände.

Dann drehte sie sich wieder um und setzte sich auf mich. Ihr nasser Schlitz zog einen feuchten Streifen auf meinem Bauch. Es war mir egal. Ich hatte nur Augen für sie. Sie hatte ein Gesicht wie ein Engel. Ihre langen blonden Haare umspielten ihre Schultern, fielen bis zu den Brüsten herab.

 

Was für ein schöner Busen. Nicht so sehr groß, aber sehr schön geformt. Ich liebte Brüste. Immer, wenn ich Petra getroffen hatte, griff ich ihr zuerst in die Bluse. Es war so schön, die weichen Möpse in der Hand zu halten, mit den Brustwarzen zu spielen. Aber diese hier waren vielleicht noch verlockender. Klein und fest und wie junge Äpfel geformt. Ich wollte drangreifen, doch ich hatte ja Handschellen an. Verdammt, ich hätte sie nicht aufhalten sollten, als sie den Schlüssel holen wollte.

Dann nahm sie ihren feuchten, warmen Slip und legte ihn mir über die Augen. Sie zog ihn fest an und verknotete ihn hinter meinem Kopf. Ich konnte nichts mehr sehen.

Das hatte sie also gemeint, als sie sagte, ich solle mir genau merken, was ich sah.

„Heee!“ versuchte ich zu protestieren. Doch sie hatte schon wieder ihren Mund ganz fest auf meinen gepresst und raubte mir einen langen Kuß. Dabei spürte ich jetzt ganz genau ihre warmen Brüste auf mir. Es war so erregend. Wie gerne hätte ich sie jetzt umarmt und meinen harten Schwanz in ihre warme Muschi geschoben. Oh, ich konnte es kaum erwarten, daß sie weiter nach unten rutschte. Sie war so feucht, daß mein Schwanz ganz von alleine in sie rutschen würde.

 

Ich war so aufgeregt. Gleich würde ich den ersten Fick mit einer richtigen Frau haben. Kein Mädchen. Mit einer erwachsenen, dazu noch verheirateten. Mein Schwanz zuckte, doch er streifte nur ihre Innenschenkel.

„Na, kannst es wohl nicht erwarten“ sagte sie fröhlich.

„Stimmt“ dachte ich. Aussprechen wollte ich es aber nicht.

„Aber Du bekommst es nicht!“ meinte sie dann.

„Wie?“ meinte ich nur verwirrt.

 

„Erinnerst Du Dich noch an den Schlagstock?“ fragte sie scheinheilig. Natürlich erinnerte ich mich. Er lag ja auf dem Nachttisch.

„Äh, ja…“ meinte ich. Aber was wollte sie mir damit sagen?

„Der wird mich jetzt ficken. Anstelle meines Mannes. Das mache ich bei ihm auch immer.“

„Wie…?“ setzte ich an.

„Ich bestrafe ihn immer dafür, wenn er es mir nicht richtig besorgen kann. Dann fessle ich ihn wie Dich jetzt und mache es mir selbst. Mit seinem Schlagstock. Das macht ihn immer geil.“

„Aber…“ wollte ich protestieren.

„Sei still, sonst stopfe ich Dir den BH in den Mund. Hör mir einfach zu - und fühle mich.“

 

Ich war wirklich sprachlos. So war noch nie eine Frau mit mir umgegangen. Erst machte sie mich heiß, dann ließ sie mich fallen wie eine heiße Kartoffel. Aber ich konnte nichts machen, ich war immer noch geil. Mein Schwanz bewegte sich, wollte in sie, durfte aber nicht.

„Na, hör auf zu zucken. Du hast doch eine Freundin, die Du vögeln kannst. Aber Du sollst immer an mich denken, wenn Du in sie abspritzt.“

 

Und dann spürte ich auch schon den Gummiknüppel. Er war fest und kalt. Dann hörte ich, wie sie etwas öffnete. Es klang irgendwie metallisch. Ich kannte das Geräusch, doch ich konnte es nicht einordnen. Dann ließ sie die Packung auf meine Brust fallen. Ein Pariser-Päckchen. Sie wollte mir einen Gummi überstreifen. Würden wir jetzt doch ficken?

Doch ich wurde enttäuscht. Sie zog mir das Kondom gar nicht an, sondern streifte es über den Gummiknüppel. Dann ließ sie ihn über meinen Körper tanzen. Es war eine genoppte Lümmeltüte. Und dann setzte sie sich auf mein linkes Bein und führte den Knüppel in sich ein.

 

Ich konnte es nicht fassen. Sie saß auf mir, meinen hochgestreckten Liebesstab genau vor sich, und schob sich einen dicken Gummiknüppel mit Noppen-Kondom in die nasse Muschi. Ich wußte gar nicht, wie mir geschah.

Dann begann sie zu stöhnen. Sie war laut und ungezügelt. Offensichtlich machte es ihr Spaß, mich zu quälen. So gerne hätte ich sie gefickt, doch sie machte es sich selbst. Es war frustrierend.

Doch dann, als sie immer heißer und lauter wurde, griff sie meinen Penis und begann ihn zu verwöhnen. Ganz langsam zog sie die Vorhaut zurück und leckte ihn, während sie sich mit dem Knüppel selbst befriedigte.

 

Ich spürte, wie es mir kam. Lange konnte ich es nicht mehr aushalten. Sollte ich etwa sagen? Nein, besser nicht. Ich würde ihr in den Mund spritzen. Ja, ich würde ihr meine volle Ladung in den Mund geben.

In diesem Moment explodierte sie. Sie schrie ihre Geilheit heraus und ließ meinen Schwanz los. Ein Tröpfchen war mir schon vorwitzig herausgekommen, aber ich hatte noch nicht abgespritzt. Wollte sie mich jetzt hängen lassen?

 

So kurz vorm Höhepunkt, und doch nicht oben. Ich ließ meinen Schwanz zucken, vielleicht um selbst noch zum Orgasmus zu kommen. Doch das gelang mir nicht. Keine Reibung.

Sie war außer Puste, ich hörte sie schwer atmen. Dann kam sie wieder auf mich gerutscht und küßte mich.

„War es schön?“ fragte sie.

„Mach weiter!“ forderte ich. Ich wollte natürlich auch abspritzen. Merkte sie das nicht?

„Nein. Das gehört zum Spiel. Du kannst es Dir selbst machen, wenn Du zu Hause bist.“

 

Das war ja enttäuschend. Quasi auf der Zielgerade war mir das Benzin ausgegangen. Auf einen Schlag vom Siegertreppchen auf den letzten Platz zurückgefallen!

Sie merkte natürlich, daß ich nicht zufrieden war.

„Du willst doch Deiner Freundin nicht etwa fremdgehen, oder?“ meinte sie schelmisch.

„Nein, natürlich nicht.“

„Aber Du würdest es, wenn ich Dich ließe?“

„Naja…“ zögerte ich. „Jaaa, ich würde es. Mach bitte weiter.“

 Jetzt duzte ich sie schon. Obwohl sie meine Mutter hätte sein können. Aber das war wohl mein Recht, nach diesem Erlebnis.

 

„Soll ich Dir einen rubbeln? Oder soll ich es Dir mit dem Mund machen?“ fragte sie scheinheilig.

Ich wußte, sie würde es nicht tun. Oder vielleicht doch?

„Ganz egal. Mach es mir bitte.“

„Und Du sagst es auch nicht weiter?“

„Natürlich nicht.“

„Nicht Deiner Freundin, auch nicht Deinen Kumpels oder Deinen Eltern? Niemandem?“

„Nein, niemandem!“

„Schwöre es, beim Leben Deiner Freundin!“

„Ich schwöre.“ Und ich meinte es ernst.

„Wenn Du den Schwur brichst, werde ich alles abstreiten und Du wirst als Lügner dastehen. Und Du wirst mich nie wieder sehen!“

Das wollte ich auf keinen Fall.

„Ich sage doch, ich schwöre. Beim Leben meiner Freundin!“

„Gut.“

 

Und dann glitt sie wieder an mir herab. Ihre Brüste streifen über meinen harten Penis. Sie nahm ihn ganz tief in den Mund und blies ihn mir. Es war herrlich. Dabei rieb sie ihre Klitoris an meinem rechten Bein. Es war schön warm.

Es dauerte ein paar Minuten, bis ich wieder fast oben war. Ich ließ mir Zeit, entspannte mich. Sehen konnte ich nichts, aber dafür umso besser fühlen. Gleich würde ich abspritzen dürfen.

 

Doch sie hörte wieder auf. Sie kletterte wieder ganz langsam an mir nach oben, ließ dabei ihre flinke Zunge über meine Brust wandern. Schon wieder ein Spielchen?

Dann küßte sie mich wieder ganz innig, verbiß sich in meine Unterlippe. Ich wollte schon protestieren, da spürte ich es. Ihre Muschi war auf meiner Eichel. Ganz glitschig. Und langsam, ganz langsam ließ sie mich in sich eindringen.

 

Ich wußte nicht, wie mir geschah. Ich war so erregt, daß ich nichts hätte sagen können. So kam nur ein heiseres Keuchen aus meinem Mund, als ich ganz tief in sie glitt. Ich durfte sie stoßen. Sie hielt erst still, dann bewegte sie sich mit. Ihre Lustgrotte umschloß meinen Zauberstab ganz fest. Und ehe ich es mich versah, mußte ich abspritzen. Es war wie eine Bombe. Ich spritzte alles in sie. Und sie ließ es geschehen. Ganz fest klammerte sie sich an mich und ließ mich gewähren. So, als ob auch sie gefesselt wäre. Was für eine Frau!

Lange blieb sie noch auf mir liegen, ließ mich in sich, bis mein Schwanz erschlafft von alleine rausrutschte. Das war der tollste Orgasmus meines Lebens gewesen. Und der ungewöhnlichste.

 

„Du bist ein toller Hengst“ flüsterte sie mir ins Ohr.

„Und Du eine geile Stute“ gab ich ebenso leise zurück.

Nachdem sie mich wieder losgemacht hatte - der Schlüssel lag gar nicht unten, sondern in der Schublade - nahmen wir zusammen noch eine schöne warme Dusche, mit gegenseitigem Einseifen. Das war so schön, daß mein Schwanz gleich wieder hart wurde. Sie quittierte das mit einem hellen Lachen.

„Na, schon wieder geil?“

„Läßt sich nicht verbergen!“

 

„Heute nicht mehr. Ich muß noch kochen und aufräumen und dann kommt Elfi. Es ist höchste Zeit, daß ich Dich nach Hause bringe.“

„Schade.“ Ich war echt ein wenig enttäuscht. Zu gerne hätte ich eine zweite Runde eingeläutet.

„Nein, heute nicht mehr. Vielleicht, wenn Du das nächste Mal kassieren kommst…“

„Aber das ist erst in drei Monaten!“ protestierte ich.

„Umso mehr kannst Du Dich darauf freuen…“

 

Nachdem sie mich abgerubbelt hatte - mein Schwanz stand immer noch - gab es noch eine Überraschung. Sie nahm ihr Höschen und streifte es mir über. Ganz langsam. Es war knapp, aber paßte. Nur mein kleiner Freund wollte nicht recht reinpassen.

„Den darfst Du behalten. Als Erinnerung. Aber nur, wenn ich auch Deine Unterhose kriege.“

„Gerne“ sagte ich. Ich würde ihren Slip zu denen von Petra legen, die ich mal gesammelt hatte und wie Schätze in meinem Schrank aufbewahrte. Die dufteten so gut.

 

Dann schlüpfte ich in meine warmen, jetzt fast wieder trockenen Klamotten und sie fuhr mich nach Hause. Statt einer halben Stunde laufen dauerte das keine zwei Minuten. Und als ich ausstieg, stand gerade Marcus vor meiner Tür. Wir wollten heute Briefmarken tauschen, das hatte ich ja glatt vergessen. Es fielen ihm fast die Augen aus dem Kopf, als ich aus dem Sportwagen ausstieg und sie mir zum Abschied herzlich winkte und sogar noch einen Handkuß zuwarf. Wie sollte ich ihm das erklären? Am besten gar nicht…

 

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© 08. Januar 2010 by experiment006, D-27624 Bad Bederkesa

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Kommentare

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selena333 schrieb am 13.02.2024 um 19:51 Uhr

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